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Die Schuhbeck-Diät

Titel: Die Schuhbeck-Diät Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alfons Schuhbeck
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    Ihr
    Alfons Schuhbeck



> genussvoll abnehmen
    Normalerweise machen Diäten keinen Spaß – und sie bringen meist nur kurzfristigen Erfolg. Anders die Schuhbeck-Diät: Hier können Sie schlemmen und dabei schlank werden. Basis ist das Konzept der »Energie­qualität«, das ich zusammen mit Ernährungs­experten entwickelt habe. Was die Schuhbeck-Diät so einzigartig macht? Sie kennt keinen Verzicht, ist vielseitig, gesund und nachhaltig erfolgreich.
    Mein Weg zum
    Wohlfühlgewicht
    6 Kilo in 6 Monaten
    meine nachhaltige Abnehmformel

> Zwischen dem 40. und 65. Lebensjahr legt jeder Zweite hierzulande rund 20 Kilo zu.
    > 75 Prozent der Frauen würden gerne mindestens 5 Kilo , die meisten sogar 10 Kilo und mehr abnehmen, weil sie sich »zu dick«, »zu schwer« und »unförmig« finden.
    > 54 Prozent sollten dies aus medizinischen Gründen auch tun – weil sie tatsächlich übergewichtig sind. 13 Prozent leiden an starker Fettleibigkeit und sind damit sogar Risikopatienten.
    > 70 bis 80 Prozent aller Frauen und 20 Prozent der Männer haben einen oder mehrere Diätversuche hinter sich.
    > 45 Prozent brechen ab, weil sie Diäten als »freudlose Plagerei« empfinden, und für 21 Prozent sind Diätgerichte »zu kompliziert zu kochen«.
    Das sind nüchterne Zahlen, die ein millionenfaches Drama beschreiben – den ewigen Kampf mit dem Gewicht. Fest steht: Zunehmen ist nicht schwer. Vielleicht können auch Sie ein Lied davon singen. Denn wenn wir jeden Tag nur 100 Kilokalorien zu viel essen, macht sich das übers Jahr schwer bemerkbar. Dann legen wir satte fünf Kilo Körpergewicht zu.
    Abnehmen ist verdammt schwer. Um ein Kilo Gewicht zu verlieren, müssen wir 7000 Kilokalorien verbrennen. Das ist ziemlich viel. Denn unser täglicher Bedarf liegt bei etwa 2200 Kilokalorien (Frauen) bis 2500 Kilokalorien (Männer). Nur Schwerst­arbeiter und Sportler brauchen deutlich mehr.
    Mein Weg zum Wohlfühlgewicht

Die Schuhbeck-Diät ist einzigartig. Weil sie vielseitig, gesund und nachhaltig erfolgreich ist.
Und vor allem: weil sie eine leichte, moderne Küche bietet, große
Geschmacks­erlebnisse –
und Genuss.
    Jeder, der einmal eine Diät gemacht hat, wird bestätigen, wie schwer Abnehmen auf diese Art ist. Denn Diäten verbieten. Und sie schmecken nur selten. Eines kann ich Ihnen versprechen: Auf die Schuhbeck-Diät können Sie sich freuen. Denn sie macht satt, sie schmeckt großartig – sie tut einfach gut. Und vor allem: Sie macht auch wirklich schlank. Nicht über Nacht, aber nachhaltig.
     
    Warum sind Diäten Unsinn?
    Diäten sind verführerisch. Denn zunächst läuft alles wie gewünscht. Rasch geht das Gewicht runter. Doch was geht denn da verloren? Fett? Nein. Es ist vor allem Wasser, das in den Kohlenhydraten gebunden ist. Davon ist relativ viel im Körper gespeichert: In jedem Gramm der sogenannten Glykogenreserven (v. a. in der Leber und den Muskeln) werden ca. 2,7 Gramm Wasser gebunden. Wenn wir also eine Diät machen, werden erst mal die Depots geleert – und der Körper verliert jetzt vor allem Wasser. Dies macht in den ersten beiden Wochen einer strengen Diät über die Hälfte des Gewichtsverlusts aus.
     
    Wie reagiert der Körper auf eine Diät?
    So leicht lässt sich unser Organismus nämlich nicht überlisten. Der Körper reagiert noch genauso wie zu Urzeiten. Für unsere Vorfahren war die Nahrung knapp. Wer sich in Zeiten des guten Nahrungsangebots viel »anfuttern« konnte und in mageren Monaten seine Reserven nur sparsam verbrannte, hatte einen deutlichen Überlebensvorteil. Noch ist unser Körper darauf programmiert, alles zu tun wie ehedem: sich Fettpolster für schlechte Zeiten zu sichern.
    Wenn wir also fasten oder eine strenge Diät machen, glaubt unser Organismus, dass Gefahr im Verzug ist, und schaltet automatisch auf Sparflamme. Durch selbst auferlegte Magerkost kommt ein verhängnisvoller Kreislauf in Gang, bei dem Leptin eine zentrale Rolle spielt. Dieses Hormon stimuliert normalerweise den Körper, abgelagertes Fett abzubauen. Die Magerkost verringert nun den Ausstoß von Leptin, dem Gehirn wird eine Hungersnot signalisiert. In der Folge wird der Grundumsatz gedrosselt – also der notwendige Energiebedarf, um den Stoffwechsel und alle Körperfunktionen aufrechtzuerhalten (z. B. Atmung, Verdauung und Herzschlag). Das signalisiert dem Körper, dass er Fett nicht abbauen, sondern speichern soll.
    Wenn wir eine »klassische« Diät beenden, werden wir

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