Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Schwestern

Die Schwestern

Titel: Die Schwestern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia Da Costa
Vom Netzwerk:
Augen öffnen wollte, kämpfte sie mit ihren schweren Lidern, doch
     schließlich gelang es ihr, nach unten zu dem durchtrainierten Mann zu blicken, der zwischen ihren Schenkeln kniete.
    Und der mit einer fast religiösen Konzentration auf ihrGeschlecht fokussiert war. In einem Moment der Klarheit gelang es ihr trotz aller Ablenkung, ihn und sein perfekt gestyltes
     Haar zu bewundern.
    Sie hatte noch nie zuvor einen Haarschopf gesehen, der so kräftig, glatt und gesund gewachsen war. Im ersten Augenblick dachte
     sie, er hätte Haargel benutzt, doch als sie unbeholfen die Hand ausstreckte, um ihn zu berühren, fühlte sie die Seidigkeit
     seines Haars, das so weich war wie das üppige, dichte Fell eines Tiers. Als er ihre Finger spürte, sah er kurz auf, und sein
     schmallippiges, katzenhaftes Lächeln bestätigte ihren Eindruck. Er
war
ein Tier. Ein wunderschönes, glänzendes Raubtier auf der Suche nach Beute, ein schlauer, gewiefter Frauenjäger, der sich zwischen
     ihren nackten Schenkeln sättigen würde.
    Jetzt konnte sie die Augen nicht mehr schließen. Entzückt sah sie, wie er erneut lächelte, seine lange rosafarbene Zunge herausstreckte
     und den Kopf zwischen ihre Beine versenkte. Delia wimmerte auf, als ihre bebende Klitoris göttlich feucht und weich liebkost
     und ihr Kitzler durch zartes Stupsen zu einem weiteren Orgasmus gebracht wurde, bei dem ihr fast das Herz stehenblieb. Delias
     Wimmern verwandelte sich in leises Klagen, als er sie mit schnellen Zungenschlägen befriedigte und ihre köstliche Erregung
     steigerte, bis sie es fast nicht mehr aushielt. Sie öffnete die nackten Schenkel noch weiter und griff, so gut es ihre provisorische
     Fessel zuließ, in seine elegante Frisur, um sein Gesicht näher an ihr Geschlecht zu pressen.
    Mit einem Mal wurde ihr alles zu viel, denn was sie da erlebte, übertraf alles, was sie bislang gekannt hatte. Noch immer
     tief von ihrem Orgasmus erschüttert, wurde sie von einer großen, weichen Schwärze umfangen, von süßer Vergessenheit, die ihr
     den Verstand raubte.
    Kurz bevor sie ohnmächtig wurde, fühlte sie, wie ein geflüstertes «Dee» ihre noch immer heftig pochende Klitoris umhauchte   …
     
    Als Delia wieder zu sich kam, erinnerte sie sich an ihren Traum. Es war ein erotischer Traum voller Wollust gewesen, in dem
     ihr Prinz ihr auf nie erlebte Weise Lust verschafft hatte. Sie konnte sich genau an jede Berührung seiner Finger auf ihrer
     Haut und die Liebkosungen seines Mundes erinnern. Diese Sinneseindrücke hatten sich scharf und klar in ihr Gedächtnis eingegraben,
     doch gab es ein paar erotische Erinnerungsfetzen, an die sie sich nur vage erinnern konnte.
    Seine Hand hatte ihren Fuß gestreichelt, bevor er ihn anhob, um ihre Schenkel so weit zu spreizen, dass sie den Blick auf
     ihr Geschlecht freigaben. Sie erinnerte sich, wie er ihren Fuß geküsst hatte und mit den Händen an den Schenkeln entlang nach
     oben gefahren war, um mit den Fingerspitzen ihre Schamlippen zu öffnen wie die Blüte einer Orchidee.
    Danach hatte sie das Rascheln von Kleidung gehört, und kurz darauf meinte sie, einen unnachgiebigen, bohrenden Druck auf ihrer
     Vagina gespürt zu haben.
    Begleitet von einem langen, sehr männlichen Stöhnen hatte sie seinen harten Schwanz in sich gefühlt.
    Doch das war alles, woran sie sich erinnern konnte.
    Delia setzte sich vorsichtig zwischen den Kissen auf und ließ die Finger an ihrem Rocksaum entlanggleiten. Sie legte die Stirn
     in Falten.
    Dann überprüfte sie ihren Ausschnitt und die ordentlich geschlossenen Knöpfe ihres Jacketts und runzelte erneut die Stirn.
    War es passiert oder nicht? Sie befand sich definitiv in Jackson de Guiles riesigem Büro, doch was in der letzten halben Stunde
     passiert war, konnte sie nicht mit Sicherheit sagen. Mit einem Blick auf den Schreibtisch am anderen Ende des Raums vergewisserte
     sie sich, dass wenigstens der Mann selbst keine Erscheinung gewesen war. Er sprach leise in sein Handy, und obwohl es so klang,
     als sei er in eine ziemlich wichtige Verhandlung vertieft, lächelteer
ihr
zu. Und während sie ihn weiterhin beobachtete, zwinkerte er schelmisch und warf ihr eine Kusshand zu.
    Großer Gott, es war wirklich passiert. Zumindest einiges davon   … Doch sie war wieder vollständig bekleidet und ihr Spitzenbody sogar wieder zugeknöpft – wie sie bemerkte, als sie die Schenkel
     probehalber aneinanderrieb. Sie war tadellos angezogen, doch konnte sie sich überhaupt nicht

Weitere Kostenlose Bücher