Die Sprache unserer Organe
Magen und verhindert so, dass wir andere ungesunde Nahrungsmittel zu uns nehmen. Führt man die Suppe am Abend allmählich ein, wird sie auch von Kindern akzeptiert. Es ist eine Frage der Erziehung. Man sieht immer wieder Kinder, die bei den Großeltern ihre Suppe essen und sich daheim bei den Eltern weigern.
▬ Sorgen Sie durch einen abwechslungsreichen Speiseplan für ausgewogene Mahlzeiten.
Viele berufstätige Mütter, aber deutlich weniger Väter nehmen sich die Zeit, am Wochenende verschiedene Gerichte und Suppen vorzukochen und für die kommende Woche einzufrieren.
▬ Vermeiden Sie Nachzuckern oder Nachsalzen.
Hindern Sie vor allem Ihre Kinder daran. Sie gewöhnen sich sonst schnell daran und sind dann zeitlebens auf die Einnahme hoher Salz- und Zuckermengen konditioniert.
▬ Trinken Sie Wasser.
Reservieren Sie Limonade oder Cola für besondere Anlässe oder den Sonntag.
▬ Zeigen Sie Kindern, wie gute Nahrungsmittel schmecken, und bringen Sie ihnen bei, was sie ausmacht.
Schulen Sie den Gaumen Ihrer Kinder, und erklären Sie ihnen den Unterschied zwischen natürlichen Nahrungsmitteln und industriellen Produkten.
Gerade Lehrerinnen und Lehrer spielen bei der Erziehung zu bewusstem und gesundem Essen eine wichtige Rolle. Die Kinder sind aufmerksam, hören ihnen zu und behalten die Informationen. In den Schulkantinen werden oftmals Menüs aus biologisch angebauten Zutaten angeboten. An den Verkaufsständen für Getränke und Schokoriegel in schulischen Einrichtungen sollten in einem ersten Schritt neben Schokoriegeln auch Energieriegel auf Basis natürlicher Trockenfrüchte angeboten werden. Später, in einem weiteren Schritt, sollten Schokoriegel völlig aus dem Sortiment gestrichen werden.
Unsere Eltern und Großeltern haben an uns, in Form erzieherischer Lebensregeln, überlieferte Volksweisheiten weitergegeben. Sie kennen sicher auch die Regel: »Frühstücken wie ein König, zu Mittag essen wie ein Fürst und zu Abend essen wie ein Bettler.« Wir vereinfachen die komplexen Prozesse sehr stark, die zu einer Übersäuerung des Körpers führen, um deren verheerende Folgen auf unseren Organismus zu illustrieren. Da es eine wesentliche Aufgabe unserer Nieren und Lungen ist, den Säurespiegel in unserem Körper zu regulieren, müssen wir bekanntlich häufig kleine Mengen trinken und natürlich gut atmen. Wussten Sie, dass wir alleine über die Atmung etwa fünfzehn Prozent Fett eliminieren können?
Eine gute Lebenshygiene einhalten
Bewegen Sie sich – üben Sie eine körperliche Aktivität aus
Bewegung ist für unser körperliches und seelisches Wohlbefinden unerlässlich. Da sich psychisch-emotionale Probleme in Schmerzen widerspiegeln, ist es ratsam, eine sportliche Aktivität
auszuüben, die unsere überbordende Emotionalität auffängt. Die Intensität der Sportausübung und ihre allmähliche Steigerung müssen wir an unserem Alter, unserer körperlichen Konstitution, unseren Fähigkeiten und Schmerzen ausrichten. Ein junger Mensch kann schnell gehen oder sogar laufen, während ein 50-Jähriger mit Übergewicht eher einen langsameren Schritt wählen sollte. Wenn Sie starke Schmerzen haben, gehen Sie lieber häufiger kurze Strecken, um die Gelenke nicht zu ermüden.
Körperliche Aktivität erhöht Ihren Endorphinspiegel. Endorphine gehören zu den endogenen Morphinen. Sie bewirken in den Schmerzzentren eine lang anhaltende Schmerzlinderung und führen so zur Steigerung unseres Wohlbefindens. Es gibt also nichts Besseres als eine schöne Wanderung, eine wohltuende Dusche und ein gutes Essen, um ruhig und gelassen zu bleiben.
▬ Bei Beschwerden in Knien, Hüften oder Füßen ermöglicht das Fahrrad eine entlastete Bewegung.
▬ Wassergymnastik hat den Vorteil, das nicht das gesamte Eigengewicht des Körpers getragen werden muss.
▬ Dampfbad und Sauna bieten ausgezeichnete Möglichkeiten, sich von Toxinen zu befreien, die sich in Organen und Muskeln angesammelt haben und helfen so, Rheumatismus und chronischen Wirbelschmerzen vorzubeugen. Das Dampfbad hat den Vorteil, dass wir kein Wasser verlieren. Das im Schweiß eliminierte Wasser wird durch den eingeatmeten Wasserdampf ausgeglichen.
▬ Muskeltraining kann schüchternen Menschen helfen. Diese neigen häufig zu gebeugten Knien, gekrümmten Schultern und nach innen gerichteten Füßen. Im Fitness-Studio erlebt man, wie schüchterne Menschen mutiger werden und in dem Maß mehr aus sich herausgehen, in dem sich ihre Muskeln entwickeln und sie
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