Die Sprache unserer Organe

Sie zeigen, dass der Apfel biologisch angebaut wurde!
▬ Weintrauben
    Leider sind sie von allen hier aufgeführten Lebensmitteln am stärksten chemischen Behandlungen ausgesetzt. Das ist wirklich schade, denn Weintrauben haben eigentlich hervorragende Eigenschaften. Sie sind ausgezeichnet für Leber, Darm, Nieren und helfen bei Rheumatismus. Hier lohnt es sich wirklich, Bio-Ware zu kaufen.
▬ Sojamilch
    Sie enthält Magnesium, Kalium, Eisen und Proteine und ist daher zu empfehlen.
▬ Mandelmilch
    Sie ist reich an Eisen und Magnesium und ein hervorragendes Antioxidans.
▬ Tee
    Tee wirkt antioxidierend und ist ausgezeichnet für das Kreislaufsystem und die Nieren. Leiden Sie allerdings an Nierensteinen, sollten Sie auf ihn verzichten. Der Vorteil dieses Getränks ist, dass es uns zum Trinken anregt und warm ist. Meiden Sie aber Tee, der mit Vanille, Erdbeere, Karamel oder anderen Geschmacksrichtungen aromatisiert ist. Es wird häufig versucht, den Geschmack von Tee schlechter Qualität durch Aromen zu verbessern. Es gibt sehr viele verschiedene Teesorten, die alle ihre spezielle Wirkung haben. Grüner Tee gilt als besonders wirkungsvolles Antioxidans.
▬ Kaffee
    Ein ausgezeichnetes Antioxidationsmittel, sogar noch besser als Tee. Aber auch beim Genuss von Kaffee ist es wieder eine Frage des richtigen Maßes.

    Die Vitamine
    Vitamin A
    Es ist gut für Augen, Haare, Nägel, Haut und Zähne. Es regt das Immunsystem an und hat einen günstigen Einfluss auf Knochen und Knorpel der Gelenke.
    Vitamin C
    Dieses Vitamin ist ein wirksames Antioxidans und stärkt Knorpel- und Knochengewebe. Es fördert die Eisenresorption im Dünndarm und ist vor allem in Zitrusfrüchten, Kohl, schwarzen Johannisbeeren, Kiwi und Petersilie enthalten.
    Vitamin D
    Es erhält unser Knochenkapital und bekämpft Osteoporose. Es kommt in Sardinen, Thunfisch und dem berühmten Kabeljau-Lebertran vor. Wer jemals Lebertran einnehmen musste, wird diesen Geschmack nicht vergessen. Allerdings schmeckt er heute nicht mehr so widerlich wie früher.
    Jedes Leiden hat sein auslösendes Nahrungsmittel
▬ Migräne
    Bei manchen Menschen lösen bestimmte Nahrungsmittel und Getränke Migräne oder Kopfschmerzen aus, bei anderen nicht. Jeder Organismus weist eine andere Empfindlichkeit gegenüber dem auf, was er aufnimmt. Jedoch gibt es besonders risikobehaftete Nahrungsmittel. Häufig enthalten sie viel Tyramin, wie einige Weichkäsesorten, Wurstwaren, Weißwein und Rotwein. Dies gilt auch für Nahrungsmittel und Getränke, die Sulfite als Konservierungsstoffe enthalten, für Obst und Gemüse, das beim Kochen nachdunkelt, sowie für Senf, Essig und bestimmte Biersorten.
▬ Nierensteine
    Leiden Sie unter Harnsäuresteinen, sollten Sie den Verzehr von Meeresfrüchten und Eiern einschränken und viele Zitrusfrüchte essen, wie Orangen, Pampelmusen, Mandarinen und
Zitronen, um den Organismus zu alkalisieren. Verzichten Sie auf Milchprodukte, Schokolade, Gebratenes, Innereien, Wurstwaren, Wild und Geräuchertes. Meiden Sie Alkohol, vor allem Bier, und Salz. Trinken Sie Wasser, das viel Bikarbonat enthält. Bei Oxalatsteinen sollten Sie mit Spinat, Sauerampfer, Rüben und Spargel vorsichtig sein.
    Was sind Nutrikamente?
    Theoretisch handelt es sich dabei um Nahrungsmittel, die wie Medikamente wirken. Bei solchen Theorien ist es allerdings schwierig, objektiv zu sein, und auch ich nehme in dieser Frage keine Objektivität für mich in Anspruch.
    Bei dem Versuch, alle Parameter aufzulisten, aus denen ein Mensch sich zusammensetzt, kommt Schwindelgefühl auf: Geschlecht, Alter, genetische Disposition, Traumata, Stressniveau, Operationen, Umwelt, Beruf, Wohnort, körperliche Aktivität und weitere Lebensbedingungen wirken auf unsere Konstitution ein. Was für Paul gut ist, ist daher nicht unbedingt auch für Jeanne gut! Man kann aber bestätigen, dass gesättigte Fette und Cholesterin für jeden Organismus schädlich sind, während Nahrungsmittel, die reich an Faserstoffen, Antioxidantien, Vitamin C und Karotin sind, ausgezeichnet sind.
    Spurenelemente
    Das sind chemische Elemente, die im Organismus in nur kleinsten Mengen vorhanden, aber für sein Funktionieren unabdingbar sind. Das gilt für Fluor, Jod, Chrom, Eisen, Kobalt, Kupfer, Selen und Zink, die die Schutzfunktion der Antioxidantien verstärken. Selen ist enthalten in Thunfisch, Kabeljau, Hering, Rind- und Lammfleisch. Zink, das für die Prostata verordnet wird, ist zum Beispiel in Kalbsleber, Mandeln,