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Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Titel: Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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Unterhaltung nicht automatisch auch Flinx' zukünftige Partnerin mit einschließen? Oder sind eure vorehelichen Standards so anders als unsere?«
    »Nein«, erwiderte Clarity leise. »Nein, ich schätze nicht.« Mit dieser äußerst treffenden Beobachtung von Flinx' alter Freundin waren die letzten Spuren von Claritys unangebrachter Abneigung ihr gegenüber verschwunden.
    Das Hotel war so entworfen und gebaut worden, dass es - soweit es physikalisch und sozial machbar war - Besucher aus so vielen Welten wie möglich beherbergen konnte. Natürlich hatte man auch an die Thranx gedacht und einen Teil der Anlage unterirdisch angelegt. In einem geräumigen Quartier im dritten Untergeschoss trafen sie auf Tse-Mallory und Truzenzuzex.
    Nachdem er seine junge und entsprechend ehrerbietige Verwandte begrüßt hatte, ging der verehrte Eint hinüber zu Flinx. Dieser musste sich aufgrund der niedrigen Decke gebückt fortbewegen und hatte sich daher rasch auf einem Bodenkissen niedergelassen, von denen einige als bequeme Sitzgelegenheit für zu Besuch weilende Menschen im Raum vorhanden waren.
    »Mein Junge, du ziehst den Ärger förmlich an«, meinte der Thranx, »so wie die Destillation von Pheromonen die sexuell Interessierten anzieht.«
    »Nur dass die Folgen bei ihm wesentlich unbefriedigender sind.« Tse-Mallory saß mit verschränkten Beinen auf der anderen Seite des Raumes.
    »Das tue ich weder freiwillig noch absichtlich, wie ihr beide wisst«, erwiderte Flinx mit finsterer Miene.
    »Nein, nein, natürlich nicht. Du hast einfach immer Pech«, erwiderte Truzenzuzex mit dem ihm eigenen Sarkasmus. Damit drehte er sich zu Clarity um und verbeugte sich mit einer Anmut vor ihr, als hätte er auf einmal ein flexibles Rückgrat entwickelt.
    »Ich bin sehr erleichtert, dass dir kein Leid zugefügt wurde, meine Liebe. Bran und ich sind sehr zerknirscht, dass wir nicht besser auf dich aufgepasst haben. Insbesondere seit Flinx' Rückkehr.«
    Clarity lächelte und tat die Sache mit einem Achselzucken ab. »Selbst die aufmerksamsten Krankenschwestern können einen nicht jede Minute des Tages im Auge behalten. Vergesst es einfach. Mir geht es gut, und Scrap und Flinx auch.«
    »Und es wird uns noch viel besser gehen«, fügte Flinx hinzu, »wenn wir New Riviera erst einmal verlassen haben und wieder sicher im Plusraum sind.«
    Sylzenzuzex machte eine Geste, die ebenso ihre Zustimmung als auch ihr Verständnis ausdrücken sollte. »Ich habe dafür gesorgt, dass die Personen, die Clarity entführt hatten und Flinx umbringen wollten, zumindest in den nächsten Tagen keinen Kontakt zu ihnen oder auch zum Rest der Gesellschaft herstellen können.« Der hämische Ton in ihrer Stimme erinnerte Flinx sofort an ihren älteren entfernten Verwandten Truzenzuzex. »In meinem Bericht steht, dass ihre Inhaftierung zum Wohle der andauernden öffentlichen Ordnung sei.«
    »Wobei Clarity und ich die Öffentlichkeit repräsentieren«, fügte Flinx zufrieden hinzu.
    Tse-Mallory beäugte ihn von der Stelle aus, an der er saß. Der alte Mann war fast so groß wie Flinx und deutlich schwerer gebaut. Selbst mit vor sich verschränkten Beinen berührte sein kurz geschnittenes weißes Haar fast die leicht gebogene Decke.
    »Flinx, während du mit der Teacher unterwegs warst, haben Tru und ich nicht nur auf deine bezaubernde Freundin aufgepasst, sondern auch das Vorankommen des Bösen überwacht, das droht, alles zu verschlingen. Da es der Galaxie inzwischen näher gekommen ist, haben unsere Kontakte beim Commonwealth und bei der Zentrale der Vereinten Kirche seine Richtung und sein Vorankommen in einem Maß beobachten können, das ebenso beunruhigend wie auch zunehmend genauer ist.«
    »Es wird immer schneller«, vermutete Flinx ernst.
    Mit finsterem Gesicht nickte Tse-Mallory. »Laut der letzten Berichte, die wir erhalten haben, hat der vordere Rand der Dunkelheit letzten Monat den sehr unbedeutenden Sternencluster namens MC-3048b erreicht. Dieser fragliche Sternenhaufen hat die Bezeichnung ›Cluster‹ nicht wirklich verdient, da er nur aus acht Sternen in vier Einzel- und zwei Doppelsystemen besteht.« Er machte eine bedeutungsvolle Pause. »Bis auf die Binärsysteme ist bereits alles verschwunden.«
    Eine neue Stimme unterbrach ihn - das amüsierte Klicken von Sylzenzuzex. »Wäre es wohl zu viel verlangt, werter älterer Verwandter, wenn ich frage, worum es hier eigentlich geht?«
    »Ja, csillkk, das wäre es«, erwiderte Truzenzuzex brüsk. »Dir wird

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