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Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Titel: Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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wandte.
    »Wir sind der Orden von Null«, erklärte er.
    Tse-Mallorys Miene blieb verschlossen. »Ich kenne euch. Ihr seid die ultimativen Nihilisten.«
    Die Lippen des Mannes verzogen sich zu einem Lächeln. »Ja, wir haben unseren Glauben.« Dann sah er an Mensch und Thranx vorbei und deutete auf die glühende rote Sphäre, die durch das Aussichtsfester jenseits der großen Scheibe des Caplis-Generators der Teacher zu sehen war. »Wir fordern, nein, verlangen, den Tod der Person, die sich momentan in der purpurfarbenen Kugel befindet.«
    Truzenzuzex konnte die Unwissenheit nicht länger ertragen. »Woher wissen Sie überhaupt, dass er da drin, ist, sil!ak ? Woher kennen Sie seinen Namen? Und wie ist es Ihnen gelungen, an diesen Ort zu gelangen?« Seine Deckflügel zitterten vor lauter unterdrückter Frustration. »Sie können diesem Schiff nicht den ganzen Weg aus den Tiefen des Blight gefolgt sein! Sie können es auch nicht in dem Moment, in dem wir den Übergang eingeleitet haben und in den Plusraum eingetreten sind, entdeckt haben. Das ist einfach nicht möglich!«
    Bei seinen Worten trat die umwerfend gutaussehende Frau vor. Tse-Mallory bemerkte die Ehrfurcht, die der deutlich größere und stärkere Sprecher ausstrahlte, als er beiseite trat. Dem Soziologen fiel außerdem auf, und das stellte wohl die interessanteste Tatsache dar, dass sie als Einzige des Entertrupps nicht bewaffnet war.
    »Das ist korrekt, Insekt.« Sie sprach die Beleidigung fast schon beiläufig aus, als wäre sie sich deren Bedeutung und ihrer möglichen Auswirkungen nicht bewusst. Truzenzuzex ignorierte sie jedoch. Seine Mitstreiter in dem von ihm auserwählten Fachgebiet hatten sich schon weitaus einfallsreichere Beschimpfungen ausgedacht. »Es ist unmöglich, einem Schiff durch den Plusraum zu folgen. Die offensichtliche Schlussfolgerung ist daher, dass wir Ihrem Schiff nicht gefolgt sind.«
    Als keiner der Wissenschaftler darauf reagierte, lachte sie laut auf. Mit der richtigen Modulation könnte ihr Lachen ebenso attraktiv sein wie der Rest von ihr, dachte Tse-Mallory. Doch es klang kratzig und heiser, eher wie ein musikalisches Wiehern als wie ein Ausdruck der Freude.
    »Wenn Sie dem Schiff nicht gefolgt sind ...?«, erkundigte er sich.
    Obsidianfarbene Augen sahen direkt durch ihn hindurch. »Anscheinend fällt es mir nach unserer letzten Begegnung vor sechs Jahren zunehmend leichter, meinen Bruder ausfindig zu machen.«
    Der Soziologe und der Philosoph waren verblüfft. Bei seinen Unterhaltungen mit ihnen hatte Flinx mehr als einmal beiläufig eine Halbschwester erwähnt. Er hatte ihnen erzählt, dass sie eine Adeptin sei wie er, die einzige andere Überlebende der genetischen Experimente der verbotenen und aufgelösten Meliorare-Society - ein Mädchen mit unbekannten Fähigkeiten. Nur dass die Person, die jetzt vor ihnen stand, kein Mädchen mehr war.
    »Sie sind«, flüsterte Tse-Mallory, während er sie ungläubig anstarrte, »Mahnahmi.«
    »Nicht dieselbe Mahnahmi, von der Ihnen Flinx erzählt hat.« Ihr Blick wanderte durch den Raum. »Ich bin älter und stärker. Mehr im Einklang mit mir selbst. Sie sind sich bestimmt bewusst, dass Flinx, als er älter wurde, eine größere Kontrolle über seine Fähigkeiten gewonnen hat. Ich bin jetzt zu Dingen in der Lage, die ich mir nicht einmal vorstellen konnte, als er und ich uns das letzte Mal ... begegnet sind. Das hier zum Beispiel.«
    Auf einmal schien Tse-Mallorys Gehirn in einem Schraubstock zu stecken. Er griff sich an die Schläfe und taumelte. Neben ihm brach Truzenzuzex beinahe auf dem Boden zusammen. Die Fühler des Philosophen standen gerade und steif von seinem Schädel ab, und seinen zusammenfallenden Atemlöchern entwich ein stetiges hohes Pfeifen. Doch so schnell, wie er gekommen war, verschwand der Schmerz auch wieder.
    Blinzelnd, um wieder klar sehen zu können, starrte Tse-Mallory sie an. Sie lächelte nicht und schien sich auch innerlich nicht zu amüsieren. Sie studierte die beiden einfach nur auf dieselbe Art und Weise, wie er und Tru ein Experiment beobachtet hätten.
    »Vor sechs Jahren habe ich gerade erst gelernt, wie man das macht.« Sie sprach so ruhig, als hätte sie eben ein Tuch hervorgeholt, um einen Fleck wegzuwischen. »Doch jetzt bin ich viel besser darin.« Sie kam auf ihn zu. Trotzig blieb Tse-Mallory stehen, aber sie war auch gar nicht an einer körperlichen Auseinandersetzung interessiert, sondern ging einfach an ihm vorbei zum Aussichtsfenster,

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