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Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Titel: Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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nächsten Tag über ihn denken mochte, oder gar in der nächsten Stunde.
    Er hatte den begierigen Kiijeem mit Wissen vollgestopft, und dem jungen Nye hatte der Informationsfluss augenscheinlich gefallen. Konnte er es wagen, einem Erwachsenen ähnliches Wissen und seine wahre Identität anzuvertrauen? Die Teacher konnte ihm jetzt nicht mehr helfen. Er musste sich hier Verbündete suchen. AAnn, die Zugang zu größeren Ressourcen hatten als Kiijeem. Diese zu finden und dabei gleichzeitig der Verhaftung und einer damit verbundenen unangenehmen Befragung zu entgehen stellte ihn wohl vor die größte Herausforderung, die er seit der Landung auf Blasusarr in Betracht gezogen hatte.
    Unter den Konstanten, die speziesübergreifend waren, war eine, auf die er sich aufgrund seines Studiums der AAnn sowie der Zeit, die er mit ihnen verbracht hatte, definitiv verlassen konnte: Macht zieht unausweichlich noch mehr Macht an. Um die Art der Bewegungsfreiheit zu erhalten, die er haben wollte, benötigte er Einfluss von der Art und Weise, wie ihn der bewundernswert ehrliche Kiijeem nach eigenen Worten niemals haben würde.
    Vielleicht kannte sein junger Freund aber jemanden, für den das galt.
***
    Früher am Abend hatte es geregnet. Für eine industrialisierte Metropole war die Luft in Krrassin ungewöhnlich sauber. Es wurden zweifellos Maßnahmen getroffen, um sicherzustellen, dass die Atmosphäre in der imperialen Hauptstadt deren Bedeutung widerspiegelte. Doch selbst hier war ein gewisses Maß an Luftverschmutzung unvermeidlich, die jedoch vom Regen beseitigt worden war, sodass die Luft sauber und frisch roch.
    Als er die positiven Ionen einsog, fühlte sich Flinx körperlich erfrischt, mental jedoch immer noch zögerlich. Das Essen, das Kiijeem an diesem Nachmittag für das nächtliche Mahl seines Gastes aus dem Haus geschmuggelt hatte, war nicht nur essbar, sondern sogar sehr schmackhaft, was überdies zu Flinx' Wohlbefinden beitrug. Da Pip im Herzen ein ebenso überzeugter Fleischfresser war wie die AAnn, hatte sie ganz allein ein würstchenartig aussehendes Lebensmittel verschlungen. Jetzt wurde ihre sonst so aerodynamische Form durch eine deutlich erkennbare Ausbeulung in ihrer unteren Körperregion gleich hinter ihrer letzten Flügelrippe verunziert.
    Der aufmerksame Kiijeem hatte sich in der Nähe in seiner üblichen gehockten Zuhörerposition niedergelassen. Er wählte immer denselben Platz zwischen Flinx und dem fernen Haus, sodass der junge AAnn den Blick auf den Weichhäuter versperren würde, falls jemand unerwartet aus dem Gebäude in ihre Richtung kam.
    »Erzähl mir heute Abend etwass Aufregendess, Flinx-Freund. Erleuchte mich mit etwass Neuem.«
    Im Grunde genommen bat Kiijeem jeden Abend um dasselbe, und Flinx war dem bisher nur zu gern nachgekommen. Auch in dieser Nacht würde er dem Jungen die Bitte erfüllen - und bei dieser Gelegenheit sogar bis zu einem Grad, den sich sein junger Gastgeber wohl nicht vorstellen konnte. Aber eins nach dem anderen ...
    »Ich muss dir eine Frage stellen, Kiijeem AVMd.« Kiijeem verspannte sich ein wenig, als Flinx seinen vollen Namen aussprach. Sein Schwanz, der sonst immer vor und zurück wippte, versteifte sich und stand nun wie ein Stab von ihm ab. Beide Nickhäute wurden zurückgezogen, sodass der einsam am Himmel stehende Mond sich noch heller in seinen Reptilienaugen spiegelte.
    »Sstimmt etwass nicht?« Der Tonfall des jungen AAnn reflektierte seine Unsicherheit.
    »Zuerst die Frage.« Flinx atmete langsam aus, während er den schuppigen Zweifüßer anstarrte. »Hast du schon einmal darüber nachgedacht, den Kontakt zu mir abzubrechen und mich den Behörden zu übergeben, weil du denkst, dass sich dein Status durch diese Tat verbessern würde?«
    Kiijeem hielt inne. Seine vierfingrige rechte Hand bewegte sich langsam vor und zurück, ein deutlicher Hinweis darauf, dass ihn etwas bedrückte. So verwirrt, wie er war, konnte er sich nicht für eine angemessene Geste entscheiden, um seine Gefühle auszudrücken. Das musste er aber auch gar nicht. Flinx empfing sie so klar und deutlich, als hätte der Junge sie niedergeschrieben. Der junge Nye war überrascht von Flinx' unerwarteter Frage, die ihn überdies besorgte, und er bemühte sich, ihm eine passende Antwort zu geben. Zu guter Letzt blickte er dem schweigenden, wartenden Menschen in die Augen.
    »Natürlich habe ich dass. Aber offenkundig habe ich ess nicht getan.«
    Eine ehrliche Antwort. Genau darauf hatte Flinx

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