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Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Titel: Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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hatte, bestand durchaus die Möglichkeit, dass er sie auch weiterhin geheim hielt, auch wenn ihm sein Gast soeben seine Verletzlichkeit eingestanden hatte.
    Flinx hoffte inständig, dass er die Emotionen des jungen Nye richtig gelesen hatte.
    Offensichtlich hatte er das, doch Kiijeem war noch nicht bereit, der umständlich vorgetragenen Bitte zuzustimmen und auf den exklusiven Zugang zu seinem bemerkenswerten Besucher zu verzichten.
    »Du bisst immer ssehr offen zu mir gewessen, Flinx-Freund. Daher wirsst du wohl auch mir diesse Freiheit zugesstehen und keine Heraussforderung aussssprechen, wenn ich ebensso offen zu dir bin.«
    Flinx setze sich und streckte die Beine aus, um sie vom anstrengenden Hocken zu entspannen. »Nur zu. Es war ja zu erwarten, dass du Fragen stellst.«
    Die trotz ihrer Jugend mutig und direkt dreinblickenden geschlitzten Pupillen sahen ihn durchdringend an. »Wenn du unss verlasssen mussst, warum ssollte ich deine Exisstenz dann nicht an die Behörden verraten und mir den mit einer ssolchen Enthüllung einhergehenden Sstatuss ssichern?«
    Bei diesen Worten hob Pip den Kopf und den Oberkörper und starrte den auf einmal ziemlich abgebrüht wirkenden AAnn an. Aufgrund der schweren Last des noch nicht verdauten Futters in ihrem Bauch war das jedoch alles, wozu sie in der Lage war.
    »Wir sind Freunde geworden.« Flinx starrte zurück, ohne zu blinzeln. »Das hast du bei mehr als nur einer Gelegenheit gesagt.«
    »Ess gibt eine alte Redewendung bei meinem Volk, die du vielleicht auch kennsst: ›Wo es an Sstatuss zu gewinnen gibt, wird die Freundschaft belangloss.‹«
    Flinx verspannte sich. Er hatte noch immer das Gefühl, dass er dieses intelligente junge Raubtier im Notfall auch mit bloßen Händen umbringen konnte. »Und stimmst du diesem Sprichwort zu?«
    »Ja, dass tue ich«, erwiderte Kiijeem ehrlich, »nur nicht in diessem ganz bessonderen Fall. Du bisst mein Freund. Dass habe ich gessagt, und sso isst ess auch. Ich werde dir helfen - aber ich würde gern versstehen, warum ich ess tun soll. Ich musss dass einfach wisssen. Unssere Freundsschaft isst Grund genug, um ess von meiner Sseite auss zu rechtfertigen. Aber wenn ich dir helfen ssoll, dir die Untersstützung von jemandem zu ssichern, der bedeutender isst alss ich, dann wird diessess Individuum eine rationale Erklärung verlangen, die über die ssimple Ausssage, dasss du mein Freund bisst, hinaussgehen musss.«
    Auch wenn ihm die Erwiderung des AAnn nicht wirklich gefiel, konnte Flinx sie durchaus verstehen. Er reagierte mit einer Geste des Verständnisses ersten Grades. »Ich verstehe das Bedürfnis, von dem du gesprochen hast, und ich werde eine solche Erklärung liefern - demjenigen, mit dem du mich in Kontakt bringst.«
    Kiijeem blieb hartnäckig. »Ich will ess aber dennoch wisssen.«
    Sein Gast wandte den Blick ab. »Glaube mir, Kiijeem, wenn ich dir sage, dass dieses Wissen, das ich weitergeben werde, beim besten Willen nicht für dich bestimmt ist.«
    Die Schwanzspitze des AAnn ragte auf einmal hinter ihm auf. »Ssprichsst du mir die Fähigkeit ab, ess versstehen zu können?«
    Unerwarteterweise fühlte sich Flinx hin- und hergerissen. Warum sollte es ihn interessieren, ob er seinen jugendlichen Gastgeber mit der Enthüllung belastete, die er eigentlich für einen älteren, weiseren AAnn-Verstand aufheben wollte? Idealerweise ein Verstand der Klasse A - nur dass er niemanden mit einem derartigen Intellekt kannte. Außer sich selbst. Glaubte er nur anhand seiner Erfahrungen, dass ein erwachsener Nye mit dieser Enthüllung besser fertig werden würde? Nein, es gab keinen Grund, den verletzlichen, weltfremden Kiijeem vor dem Kern des geheimen Wissens zu beschützen, das inzwischen zu einem Teil von Flinx geworden war. Überhaupt keinen Grund - nur dass er ein Freund war und Flinx nicht das Risiko eingehen wollte, dass er verletzt wurde.
    »Das ist keine Frage des Verständnisses«, versuchte er, es ihm zu erklären. »Es ist eine Frage der ... Reife ist nicht ganz das richtige Wort. Alles, was ich dir sagen kann, ist, dass jemand von deiner Art mit entsprechend hohem Status erleben muss, was ich weiß, damit er meine Anonymität gewährleisten und mir gleichzeitig helfen kann.«
    Diese Erklärung überraschte Kiijeem. »Wie ssoll dass gehen?«
    »Das Erlebnis ist Teil der Erklärung.« Flinx war es unangenehm, über solche Dinge reden und diese eingestehen zu müssen, und er rutschte nervös auf dem warmen Stein herum.
    »Ich

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