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Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Titel: Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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drohte.
    Der Mensch zog weiter - und rollte sich dann abrupt auf seinen eigenen Rücken. Der desorientierte Eiipul wurde nach oben gezogen, während er seinen Arm noch immer nicht bewegen konnte. Sein Schwanz war jetzt frei und konnte nach unten gegen die Beine des Menschen schlagen. Inkongruente runde Pupillen starrten in die seinen.
    »Ich ergebe mich, edler Eiipul! Ich unterwerfe mich Ihrer Gnade!«
    Was für ein Weichhäuter-Blödsinn ist denn das?, fragte sich der verwirrte Eiipul. Der Alien hielt seinen rechten Arm noch immer in felsenfestem Griff. Der Mensch hatte vollständig die Kontrolle und war in der Position, den Kampf so zu beenden, wie er es für richtig hielt. Stattdessen hatte er sich entschieden, sich auf den Rücken zu rollen und sich zu ergeben. Das ergab keinen Sinn, absolut keinen Sinn.
    Doch ein wenig Sinn ergab es schon, wenn man an die verrückte, irrsinnig klingende Geschichte des Weichhäuters über eine nicht feststellbare Gefahr für die gesamte Galaxie und seine individuelle Beteiligung an irgendeinem fantastischen Versuch, sie zu beseitigen, dachte?
    Stimmen erregten seine Aufmerksamkeit. Durch die plötzliche Wendung der Ereignisse unerwartet von ihren Qualen befreit, brüllten ihn seine Sprösslinge an.
    »Die Kehle!«, schrie seine Tochter. »Reisss ihm die Kehle herauss!«
    »Die Beine!«, zischte Eiipul IXb angespannt. »Kugele sie auss, bevor er wieder aufsstehen kann!« Der nachdenkliche Kiijeem stand neben ihnen und sagte nichts. Da er in den vorangegangenen Kampf persönlich nicht so involviert gewesen war, vermutete er als Einziger der drei Jugendlichen, was sich hier wirklich zugetragen hatte.
    Lord Eiipul öffnete den Mund und entblößte Zähne, die eher an die eines Hais als an die eines Säugetiers erinnerten. Langsam senkte er seine klaffenden Kiefer in Richtung Flinx. An seiner Seite flatterte Pip, unsicher, was sie jetzt tun sollte.
    Als die Versammlung rasiermesserscharfer Beißwerkzeuge dem Gesicht des Menschen gefährlich nahe gekommen waren, zischte Eiipul wütend: »Warum tusst du dass?«
    »Was tue ich?« Da der Mensch beide Hände voll hatte, konnte er keine Geste der Schuld irgendeines Grades ausführen, die Eiipul erwartet hätte.
    »Du gesstehsst mir meinen Triumpf zu. Ich konnte dich nicht einmal berühren und wurde immer müder. Du begünsstigsst mich, Weichhäuter!«
    Flinx grinste, auch wenn er sich fragte, ob der AAnn-Adlige vertraut genug mit den Menschen war, um die Bedeutung dieser Geste erkennen zu können. »Nein - wirklich, nein. Ich ergebe mich aus denselben Gründen, aus denen ich auch die Herausforderung ausgesprochen habe. Um Sie um Hilfe zu ersuchen - und weil Ihre Nachkommen zugesehen haben. Ich würde zwar nicht zögern, Sie zu verletzen, aber ich möchte nicht, dass Sie vor ihnen und ihrem Freund an Status verlieren.«
    Die Aufforderungen seiner Sprösslinge ignorierend zog sich Eiipul ein wenig zurück. »Wirklich, du bisst der AAnnigste Weichhäuter, der mir je begegnet isst oder von dem ich je gehört habe. Dein Adoptiv-Orden kann sstolz auf dich ssein. Ich würde gern mehr darüber erfahren, wie du einer von ihnen geworden bisst.«
    Flinx' Lächeln wurde noch ein wenig breiter. »Das könnte sich als schwierig erweisen, wenn Sie mir die Kehle aufschlitzen oder mir die Eingeweide herausreißen.«
    »Ja, dass würde die Konverssation ssehr ersschweren.« Dann hob er seine Stimme, reckte sich über dem liegenden Menschen in die Höhe und sah zu seinen Nachkommen hinüber. Sein Schwanz wippte siegesbewusst hinter ihm vor und zurück und verfehlte Flinx' Beine immer nur um wenige Zentimeter.
    »Der Weichhäuter hat ssich alss würdiger Gegner erwiessen! Im Namen unsserer Familie und unsserer Ahnen habe ich großzügigerweisse entschieden, Nachssicht walten zu lasssen. Ihr werdet euch meiner Entscheidung in diesser Angelegenheit fügen und bei sseiner Freilasssung nicht auf irgendeine Weisse verssuchen, ihn anzugreifen.« Erneut näherten sich seine Kiefer gefährlich nah dem Gesicht des Menschen, und er flüsterte: »Ich musss dich bitten, meinen rechten Arm losszulasssen, damit meine Erklärung nicht als Farce enttarnt wird.« Flinx kam dem sofort nach und erlaubte es Eiipul dann, ihm, dem besiegten Menschen, auf die Beine zu »helfen«.
    »Ihre Kampfkunst ist höchst beeindruckend, verehrter Nye, ebenso wie Ihr Charakter«, murmelte Flinx ergeben. »Ich verdanke Ihnen mein Leben.«
    Obwohl sie aufgrund ihrer steifen, schuppigen Epidermis

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