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Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent

Titel: Die Spur der Tar-Aiym - Foster, A: Spur der Tar-Aiym - Flinx Transcendent Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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der Imperator trocken. Eiipul hob einen mit Stoff bedeckten Unterarm und wischte sich Schnauze und Kiefer ab. Dabei ging er gewissenhaft vor und beeilte sich nicht.
    Der Imperator wandte sich erneut an Flinx. »Du bisst zweifelloss dass interesssantesste Exemplar deiner Art, dem ich je begegnet bin. Im Vergleich zu dir ssind eure anerkannten diplomatisschen Vertreter langweilig und trocken, während die mensschlichen Gefangenen, die ich während einess Verhörss beobachten konnte, streitlusstig und dumm wirkten. Ich würde mich freuen, wenn du noch länger bleiben könntesst, Flinx LLVVRXX vom Orden der Ssaiinn.«
    Flinx machte eine Geste des Bedauerns ersten Grades. »Sie sprechen von einem Dialog, den ich selbst sehr begrüßen würde, Exzellenz. Aber ich kann nicht bleiben und mich vor der Verantwortung drücken, deren Bürde auf mir lastet. Da Sie den Grund dafür jetzt kennen, werden Sie es sicherlich verstehen.«
    »Ja«, gab der Imperator widerwillig zu. »Aber da ssie unss alle bedroht, frage ich mich, warum du die ersschreckend erleuchtende Erfahrung, die ich vor einigen Augenblicken gemacht habe, nicht auch mit Vertretern deiner eigenen Regierung und deiness Volkess geteilt hasst. Oder hasst du dass getan, geheim und im Verborgenen, ssodasss die imperiale Aufklärung nichtss davon mitbekommen hat?« Augen, denen nichts entging, sahen Flinx eindringlich an. »Oder hatte der unglückliche Baron HJNN, der Langfang, der unss gerade nicht auf eigenen Beinen verlasssen konnte, recht und dass Ganze war nichtss weiter alss eine gesschickt angelegte Täusschung, mit der du dir deine Freiheit erkaufen wolltesst. Ssollte ich lieber an meinen eigenen Ssinnen zweifeln, ansstatt mit dir hier angenehm zu plaudern?«
    Weitere Adlige und Ratgeber hatten sich rings um sie herum versammelt. Sogar Eiipul, der zu Flinx' Verteidigung geeilt war, sah verunsichert aus. Das überraschte Flinx nicht. Gewisse Realitäten waren schwerer zu akzeptieren als die geschmacklosesten Fantasien, insbesondere dann, wenn sie außerordentlich unangenehm waren.
    »Alles, was Sie erlebt haben, war real und wahr«, versicherte Flinx dem Imperator. »Nichts war manipuliert. Die Bedrohung war und ist genau so, wie Sie sie erlebt haben. Und ich habe auch nicht gelogen, als ich sagte, dass nur wenige meiner Art davon wissen.« Er studierte die schuppigen Gesichter um sich herum und machte abwesend eine Geste der Zusicherung dritten Grades. »Von ihrer Existenz und ihrem Ausmaß wissen jetzt etwa so viele AAnn wie Thranx und Menschen. Und was Ihre Frage angeht, warum ich dieses Wissen nicht mit mehr Mitgliedern meiner eigenen Art geteilt habe ...«
    Auf einmal wünschte er sich, er wäre ganz woanders - irgendwo, nur nicht hier. Er wünschte sich, dass er sich nicht schon wieder erklären musste, einer weiteren Ansammlung intelligenter Wesen, die ihn und seine Motive beurteilen würden. Aber erneut hatte er keine Wahl.
    »Es gibt innerhalb des Commonwealth Menschen, die mich töten wollen. Es gibt in der Regierung welche, die meine Verhaftung anstreben. Und es gibt welche in der Vereinten Kirche, die mich verhören wollen. Angesichts der Lage, in der ich mich befinde, werden Sie verstehen, dass ich mich und das, was ich weiß, nur wenigen Auserwählten zeigen kann.«
    »Und wass, tssaak, willsst du eigentlich?«, wollte der weise Imperator aller AAnn von Flinx wissen.
    »Dasselbe, was ich mein ganzes Leben lang gewollt habe«, antwortete dieser. »Meine Ruhe.«
    »Und doch bisst du überzeugt davon, dasss du bei einem Verssuch, diessess näher kommende Übel aufzuhalten, eine entsscheidende Rolle sspielsst, wass bedeutet, dasss man dich nicht in Ruhe lasssen wird. Aber gleichzeitig kannsst du nicht auf die Art und Weisse um Hilfe bitten, wie du ess gern tun würdesst, weil jene, deren Untersstützung du gebrauchen könntesst, eher an anderen Detailss deiner ›Lage‹, wie du ess aussgedrückt hasst, interesssiert wären.« Navvur W machte eine Geste des Mitgefühls zweiten Grades. »Dein Leben musss voller schrecklicher Dissharmonie ssein.«
    Jetzt musste Flinx doch protestieren. »Es gibt auch schöne Momente.«
    Doch das klang selbst in seinen Ohren sehr schwach.
    »Du ssagsst nicht ›schöne Tage‹.« Navvur war nicht zum obersten Anführer seiner Art geworden, weil es ihm an Intuition mangelte. »Ess gibt vieless, wass unssere jeweilige Sspeziess voneinander unterscheidet, aber ich glaube, wir teilen die Wertsschätzung der Ironie. Nach allem,

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