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Die Stimme des Blutes

Titel: Die Stimme des Blutes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Coulter
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Reaktion, und sein Drang wurde so stark, daß er sie auf die Arme nahm und schnurstracks mit ihr auf ein kleines Eichengehölz zusteuerte.
    Sie schmolz nicht in seinen Armen, sondern war so wild und leidenschaftlich wie er. Sie küßte ihn auf Kinn, Mund und Nase. Diese weichen, feuchten Küsse brachten ihn fast zur Raserei. Ihre warme Zunge kroch in sein Ohr, ihr frischer Atem blies an seine Wange.
    Die zerrissenen Kleidungsstücke waren bald nur noch Fetzen. Er breitete das, was von ihrem Kleid übrig geblieben war, auf dem Boden aus, legte sie sanft darauf und stürzte sich sofort auf sie. Er konnte nicht mehr warten. Er spreizte ihr die Beine, hob die Knie an, knabberte an ihrem weißen Leib, küßte sie dort, schnelle kleine Küsse, strich an ihren Oberschenkeln auf und ab, machte ihr die Beine ganz breit, kam ihr näher und näher, und sie hob die Hüften an, wollte, daß er zu ihr kam ...
    Als sein Mund ihren Schoß berührte, schrie sie auf und fuhr hoch. »Still, Liebling«, sagte er. Ihr Verlangen nach ihm war weit stärker, als sie sich je vorgestellt hätte. Er erregte Gefühle in ihr, die sie wild zucken ließen. Es übertraf jede Erwartung. Der Sonnenschein drang wie Silberspeere durch die Krone des Eichenlaubs über ihnen. Es ist schön, dachte sie, überaus schön. Aber es war nicht die Sonne, die ihre Sinne kitzelte, es war sein Mund an ihrem Schoß, und sie wollte immer mehr... Ihre Hände massierten seine Schultern, und plötzlich geriet sie außer sich und stieß viele kurze Lustschreie aus. Roland hielt sie an den Oberschenkeln, Krämpfe durchzuckten sie, die Muskeln spannten sich. Bei jedem ihrer Schreie schlug sein Herz vor Entzücken schneller, und sein Glied schwoll immer mehr an, denn er genoß die Wonnen, die er ihr verschaffte. Er trieb sie zum Höhepunkt, es war ihm wichtiger als alles, diese höchste Lust, die andauerte, bis ihre Beine, ihr ganzer Körper erschlafften.
    Zwischen ihren Beinen kniend, sagte er: »Daria, mach die Augen auf! Sieh mich an! Ich will, daß du zusiehst, wie ich in dich eindringe.«
    Und dann stieß er, vor Erregung am ganzen Körper bebend, kraftvoll hinein und hob ihre Beine auf seine Schultern, um noch tiefer eindringen zu können. Er stieß und stieß hart in schneller Folge, und er geriet dabei in solche Hitze und war so außer sich, daß er innehalten und noch einmal herausschlüpfen mußte. Dann ließ er sie vor sich hinknien und zog sie auf sein Glied herunter. »Ich will dich dabei küssen«, sagte er. Seine Zunge tauchte tief in ihren Mund, genau wie sein Glied in ihren Schoß. Oh, er ist ganz tief in mir, dachte sie, jetzt ist er mein, in diesem herrlichen Augenblick ist er ganz mein, ein Teil von mir, und es gibt nichts als ihn, er füllt mich völlig aus, es ist wunderbar ... Und sie schrie wieder vor Lust.
    Als er sich in sie ergoß, sank er mit dem Kopf an ihren Hals, zitternd den unglaublichen Höhepunkt auskostend. Und sie fühlte seinen Samen tief in sich und hielt ihn so fest, wie sie nur konnte.
    Nach einer Weile stützte er sich, sein Glied noch in ihr, auf die Ellbogen und betrachtete sie. Noch nie waren ihre Augen so grün gewesen wie jetzt. Er sah sich selbst in ihren Augen und hätte gern gewußt, ob er ihre Seele auch so ausfüllte wie ihren Körper. Er wünschte das sehr, denn seine Seele war voll von ihr. Ihre Wangen waren gerötet, ihre Lippen warm und voll. Allein sie zu küssen ... Als er ihre Reaktion spürte, schwoll sein Glied sofort wieder an, und er wollte sie noch einmal haben.
    Langsam schlüpfte sein Glied hinein. Dann zog er es fast ganz wieder heraus, hob lächelnd ihre Hüften an, um wieder hineinzustoßen.
    »Kann ich dich noch einmal beglücken?«
    »Ich weiß nicht«, sagte sie flüsternd und zog seinen Kopf herab, um ihn zu küssen. Sie liebte seinen Mund, das weiche rote Fleisch der Lippen, seinen Duft genauso wie er ihren. Ihr Körper bewegte sich von allein im selben Rhythmus wie seiner, und als seine Stöße schneller wurden, bohrte sie ihm stöhnend die Finger in den Rücken.
    »Ich höre dich so gerne stöhnen«, sagte er und spielte mit den Fingerspitzen an ihr. Trunken vor Glück erlebte er, wie sie vor Lust toll wurde, schrie, sich unter ihm wand, sich aufbäumte und ihn in der Ekstase fast herunterwarf. Er sah sie dabei an und meinte, Schöneres auf der Welt nie erblickt zu haben.
    Als sie den Höhepunkt erreichte, rief sie laut seinen Namen, und im selben Augenblick spritzte er seinen Samen tief in sie

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