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Die Stunde des Verfuehrers

Die Stunde des Verfuehrers

Titel: Die Stunde des Verfuehrers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ABBY GREEN
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einem Land voller Sinnlichkeit, von deren Existenz sie keine Ahnung gehabt hatte. Immer wenn sie andere Frauen von überwältigender Lust hatte erzählen hören, hatte sie insgeheim gedacht, sie würden ziemlich übertreiben. Jetzt wusste sie es besser.
    Sie spürte Pascals wachsende Ungeduld, weil ihm das Vorderteil des Kleides im Weg war. „Wie ziehe ich dir das Ding aus?“, knurrte er.
    Alana drehte sich zur Wand. „Reißverschluss. Auf der Rückseite.“
    Sie hörte, wie er den Verschluss nach unten zog, dann wandte er sie wieder zu sich um. Er presste seine Lippen auf ihre und schob die Träger des Kleides über ihre Arme. Es glitt an ihrem Körper entlang zu Boden.
    Jetzt war sie an der Reihe. Alana fuhr mit den Händen unter den Saum seines Kaschmirpullovers. Gehorsam hob er die Arme und zog ihn über den Kopf. Mit nackter Brust stand er nun vor ihr. Ihre Augen weiteten sich, als sie in dem schwachen Licht der Lampen die bronzefarbene Haut sah. Seidenweiche Härchen bedeckten seine Brustmuskeln, vereinigten sich dann zu einer feinen Linie, die über seinen Bauch und weiter nach unten führte.
    Abermals zog Pascal sie an sich. Sie verlor sich in dem himmlischen Gefühl, seine nackte Brust zu berühren. Mit beiden Händen streichelte sie seinen Rücken, spürte die Wärme seines Körpers. Wieder bedeckte er ihren Hals mit leidenschaftlichen Küssen, während er kurz ihren Po umfasste, bevor er seine Hände zu der nackten Haut an ihren Beinen oberhalb der Strümpfe wandern ließ. Sofort zuckte er zurück und schaute mit glitzernden Augen nach unten.
    „Mon Dieu.“
    „Was?“, fragte sie verunsichert.
    Ein Grinsen erhellte sein Gesicht. „Strümpfe. Richtige Strümpfe. Und ein Strapsgürtel.“ Was ihn noch mehr erregte, war die Vermutung, dass sie sich jeden Tag so anzog, nicht extra für ihn.
    „Ich wusste doch, dass sich hinter der kühlen Fassade eine sehr sexy und sinnliche Frau verbirgt.“
    Er küsste sie auf den Mund und machte mit den restlichen Knöpfen kurzen Prozess. Einen Moment schaute er ihr tief in die Augen, dann gesellte sich die Bluse zu dem Kleid auf den Boden.
    Das Verlangen in seinen Augen ließ auch das Feuer in ihrem Innern heller auflodern. Ihre Brüste schienen gegen den weichen Satin-BH zu drängen, in den bereits hart aufgerichteten Knospen verspürte sie ein süßes Ziehen. Pascal ließ einen Träger über ihre Schultern gleiten, entblößte eine ihrer Brüste und hauchte einen sanften Kuss auf die Spitze.
    „Weißt du noch, was ich dir gesagt habe?“, flüsterte er.
    Sie nickte heftig. Die Erinnerung an seine Worte sandte eine Woge der Lust durch ihren Körper.
    Da neigte er auch schon den Kopf und blies seinen warmen Atem auf die empfindsame Knospe, bevor er sie zärtlich in den Mund nahm. Alanas Kopf sank in den Nacken. Sie konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken. Sie erkannte sich selbst kaum wieder.
    Es schien eine direkte Verbindung zwischen ihren Brüsten und ihrem weiblichen Zentrum zu bestehen, denn die Gefühle, die Pascals Zärtlichkeiten in ihr auslösten, spürte sie vor allem dort. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie sich immer enger an ihn presste, suchend, sehnend, mehr wollend.
    Mit seinem Mund bereitete er ihr die süßesten Qualen. Ihr stockte der Atem. Dann streckte er die Hand aus, hob ihr Bein an und legte es um seine Hüften. Mit der anderen Hand stützte er sie, damit sie nicht das Gleichgewicht verlor. Seine Finger spielten mit dem Strapsgürtel. Er löste die Verschlüsse, fuhr mit der Hand zu ihrem Po, bevor er sie langsam zwischen ihre Beine gleiten ließ.
    Unwillkürlich hielt sie den Atem an, als er ihr Höschen beiseite schob und sanft mit einem Finger in sie eintauchte. Und dann kannte er kein Erbarmen mehr. Unablässig verwöhnte er ihre Brüste mit Lippen, Zunge und Zähnen. Gleichzeitig hörte er nicht auf, wieder und wieder sehr sanft und geschickt in sie zu gleiten. Immer weiter reizte er sie, bis sie schließlich, als er mit dem Daumen einmal über die verborgene Perle ihrer Weiblichkeit strich, eine nie gekannte Ekstase erlebte. Sie konnte sich nur noch an ihm festklammern und die Wogen der Lust ihren Körper durchfluten lassen.
    Ihr Bein glitt von seiner Hüfte. Alana fiel es schwer zu begreifen, was gerade mit ihr passiert war. Natürlich hatte sie über Explosionen der Leidenschaft gelesen, davon gehört. Aber …
    „Alana, war das dein erster Orgasmus?“, fragte Pascal verwundert.
    Sie zuckte innerlich zusammen. Für wie unerfahren

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