Die Suche nach dem reinen Blut
Vampirs und zog ihn sanft hinter sich her zum Altar.
„Ausziehen“, surrte sie süßlich.
Gleich danach nahm sie seine Hände in ihre und stand jäh mit ihm auf dem Altar. Beide gingen in die Knie, küssten sich vehement. Sein Schaft verhärtete sich, stieß gegen ihren Unterleib und Angel keuchte scharf in seinen Mund.
Eng umschlungen ließ sie sich nach hinten dirigieren und er hielt sie, ließ sich sanft niedergleiten.
Nahtlos übergehend liebkosten ihre Beine seine Lenden, forderten ihn zum Handeln auf, drückten ihn sanft aber bestimmt tiefer, um ihn in sich aufzunehmen. Seufzend empfing sie ihn und schob ihre Mitte der seinen entgegen.
Da sie die neue Kraft schon beherrschte, wollte Angel sie ihm nun schnellstmöglich vermitteln und sah ihm flehend in die Augen, sie leidenschaftlicher und schneller zu nehmen.
Er hatte ihren vorherigen Akt mit angesehen und war infolgedessen heiß genug ihrem Wunsch zu entsprechen. Unverzüglich strebte er eine Geschwindigkeit an, der Angel nur entgegenkeuchen konnte.
Beide gerieten in eine leidenschaftliche Ekstase, die beispiellos zu einer Hingabe führte, die beiden die Sinne raubte.
Die Realität der eigenen Empfindungen verschwamm, sie waren eins.
„Ich fühle dich so intensiv“, schnurrte er ihr zu.
Angel bekam kein Wort heraus, die Auswirkung ihres Aktes überwältigte sie dermaßen, machte sie nahezu fassungslos. Der Sprache nicht mächtig, nahm sie seinen Kopf zärtlich in ihre Hände und lotste ihn vor ihren Mund. Nie zuvor behielt Angel die Augen beim Küssen auf, doch jetzt bekam sie sie nicht zu, musste ihn sehen und in sich aufnehmen.
‚Liebe mich‘, gurrte es in ihren Gedanken. ‚Liebe mich!‘
Sie machte hier und jetzt keinen schlichten Sex miteinander, sie liebten sich mit jeder Faser ihrer Körper. Angel zog ihn mit sich mit, in diese andere Bewusstseinsebene, dieses neblige Fühlen.
‚Ich liebe dich so wahnsinnig!‘, hauchten ihre Gedanken und schickten einen Seelenschmerz hinterher. Er lächelte und drückte sie fest an sich.
‚Liebe mich so intensiv, wie du kannst‘, summte sie in ihrem Kopf und schickte ihm die Worte zu.
Lichterloh entbrannte eine zügellose Leidenschaft für sein Weib, entfesselte ein Liebesspiel, dem sie sich widerstandslos hingeben musste.
Seine harmonischen und dennoch ruckartig vorschnellenden Stöße trieben sie in eine süße Qual, die sie nur durch erlösende Aufschreie ertragen konnte.
Unerträglicher, inständiger kam er tief in sie, löste ihren Willen und unterwarf sie. Angel fieberte seinem ‚in ihr Sein‘ so schmerzvoll entgegen, dass sie ihn mit sich in die Höhe trug.
Ihr Rücken dehnte sich nach hinten und mit ihm fiel ihr Kopf in den Nacken.
Einen Meter über den Altar schwebend entfachte er ihr Feuer, steigerte seine Bedrängnis so stetig, dass sich ihre Sinne in diesem Glutrausch verloren. Ihre Glieder gaben auf, wurden weich und ihr Leib empfing den Orgasmus, der sie einen kleinen Tod sterben ließ. Bis in ihre letzte Nervenbahn schüttelte sie der Höhepunkt der leidenschaftlichen Erlösung durch, forderte seinen Tribut und er kam, kam über sie und ergoss sich flehentlich in ihr.
Wie eine aufputschende Droge nahm sie seinen Samen entgegen, erwachte, zog ihn in ihre Arme, blickte ihm direkt in die Augen und ließ ihn sehen, was sie sah … explodierende Sterne! Ein Anblick, den er niemals wieder vergessen würde, wie von Sinnen senkte sich sein Mund heißblütig auf ihren.
Beide waren sich so nahe wie nie zuvor, konnten … loslassen, sich auflösen, aufhören zu existieren ... in eine höhere Ebene entschwinden …
Widerwillig, weil dass das körperliche Ende bedeuten würde, ließ er von ihr ab ... musste ... und wollte doch eigentlich nicht. Doch er war noch nicht soweit!
„NEIN!“, brüllte er und holte damit auch Angel aus dem Nebel zurück.
Benommen sah sie ihn an, erkannte die pure Panik in seinem Blick und drückte ihm tausend beruhigende Küsse durchs Gesicht. „Es ist gut, wir bleiben“, summte sie ihm behutsam ins Ohr.
Sie sanken auf den Altar und hielten sich eng umschlungen, bis ihre Leiber sich beruhigten.
„Angel, ich …“ Die folgenden Worte blieben in seiner Kehle stecken.
„Ich weiß es.“
Die beiden Vampire sahen sich vor dem Blutbau an.
„Gefährlich“, sagte Jack.
„Unermesslich!“, kommentierte Konga knapp.
„Was wäre ohne den Schlüssel passiert?“
„Ich will es gar nicht wissen“, murmelte Konga.
Angel kam ebenso nackt
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