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Die Suche nach dem reinen Blut

Die Suche nach dem reinen Blut

Titel: Die Suche nach dem reinen Blut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angel Wagner
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auf seinen und er riss sich von ihr ab. „Ich werde mich vergessen!“
    „Ja ... tu das!“, wimmerte sie sinnlich.
    Konga knurrte kehlig und ergab sich ihrer fordernden Zunge. Fast hätte er sie auf den Tisch gelegt, ihre Sachen zerfetzt, da hörte er den Motor des Schnellbootes.
    „Sie kommen zurück. Babe ... hast du gehört, was ich sage?“
    In diesem Stadium hörte sie nur ihrem Pulsschlag zwischen ihren Beinen zu!
    Angel wimmerte in seinen Armen, denn sie fühlte in diesem ausweglosen Moment sein knallhartes Gegenargument an ihrem Spalt.
    Konga wollte schreien. Nein … er wollte sie schreien lassen … leidenschaftlicher als je zuvor!
    Drakonisch drückte er sie an die nächstbeste Wand und stieß sie in harten rhythmischen Stößen durch die Hose. Nicht mal Vollkontakt, doch sie zerfloss in seinen Armen, Angel keuchte, stöhnte und kam so heißblütig, Konga konnte ihren Aufschrei nur halb mit seinem Mund ausbremsen. Die Zeit drückte in seinem Nacken, er hatte gehören, wie Jack das Boot einparkte und den Motor abstellte.
    „Angel, bitte zieh deine Nägel aus meiner Haut. Ich muss weg, er wird die Wunden erkennen!“
    Nein, sie sah ihn viel zu benommen und wollend an. Es gab keinen anderen Ausweg, sie war zu erregt, als dass sie begriff, was er sagte. Sie küsste seinen Hals empor, nagte sanft an seinem Ohr und umspielte es mit ihrer Zungenspitze. „Bitte … ich flehe dich an … fick mich endlich richtig“, gurrte sie ihm leise ins Ohr.
     
    Kongas Augen verdrehten sich und ein erregendes Brennen durchschoss seinen Schwanz, doch der ersterbende Motor des Schnellboots rauschte in seinem Kopf nach.
    Er behielt Angel auf den Armen und brachte sie auf ihr Deck, riss die Tür auf und stellte sie samt Sachen unter die kalte Dusche.
    Jäh aus ihrer Hitze gerissen prustete Angel und spuckte Wasser. „Nein! Bist du wahnsinnig?“, schrie sie los und bibberte vor Kälte.
    „Klar mein Kätzchen ...“, schmunzelte Konga und fügte hinzu, „... lass dich von ihm nehmen, sobald er in der Tür steht. Ich kümmre mich um die Kids.“ Schwupp, weg war er.
    Angels Zähne klapperten, sie drehte das warme Wasser auf und pellte sich aus den nassen Sachen.
     
    Jack stand zehn Minuten später vor der Dusche, nahtlos zog Angel ihn erhitzt in die Arme. Den Rest des Tages kamen sie nicht mehr raus aus ihrer Kabine. Nie zuvor war Angel so derbst triebgesteuert und wurde nach jedem Abgang wieder heiß. Nach der ersten Nummer dachte sie auch nicht mehr an Konga. Sicher wollte sie ihn auch nur anspringen, weil Jack sie am Morgen abblitzen ließ. Sonst wäre er auch nicht vom Schiff gekommen, denn Angel war so riemig, wie schon lange nicht mehr.
    Tja … noch immer suchte sie nach einer plausiblen Ausrede …
     
    Felma strahlte am nächsten Morgen so überglücklich, dass jeder ahnte, sie hatte die freie Zeit mit Kev genutzt. Nach dem kleinen Frühstück, das hauptsächlich aus Blutgerichten bestand, teilten sich alle auf. Überschwänglich und ausgelassen spielte Felma mit allen Kindern und setzte sich mit in den riesigen Laufstall.
    Kev war dabei, das Schiff wieder auf Kurs zu bringen und Jack reparierte ein kleines Leck im Motorraum. Konga sorgte dabei für die Ersatzteile.
    Im Pool schwamm Joyce ihre Bahnen und Angel sah ihr dabei vom Rand aus zu.
    „Hat dir der Ausflug gefallen?“
    Sie kraulte zu ihrer Mutter zurück, hielt sich am Beckenrand fest.
    „Es war so befreiend. Ich ertrage dieses Schiff nicht mehr lange. Es is ja groß, aber es sind zu wenige Personen hier. Immer dieselben Gesichter machen mich irre.“
    Angel war da anders, sie liebte eher die Abgeschiedenheit. Menschenmengen, ob vor oder nach ihrer Wandlung, waren nicht ihr Ding. Was nicht mit ihrem Alter zunahm, nein, es war schon immer so.
    „Hast du dir was Schönes gekauft?“
    „Ich zeig’s dir, hab auch für dich was ergattert. Jack war so tapfer und hat die ganzen Tüten geschleppt.“
    „Warum hast du Konga nicht mitgenommen?“, fragte Angel unvermittelt.
    „Er wollte nicht“, antwortete Joyce knapp.
    Eine Mutter, die ihre Kids beobachtete, wusste sofort, wann diese schwindelten. Nun ja, Angel sah ihrer Tochter die Lüge an, schwieg aber dazu, denn sie mischte sich nicht gerne ein und außerdem war ihr nur zu bewusst, was gestern hätte alles passieren können.
    „Wie lange willst du noch im Wasser bleiben?“
    „Ein, zwei Runden.“
    Keine weiteren Worte findend zog Angel ihre Beine aus dem Wasser und ging zum Laufstall. Gleich als

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