Die Toten des Meisters - Konrads erster Fall
Grausamkeiten seiner Gefangenschaft geistig nie wieder ganz erholt haben.
Johann Cicero von Brandenbu rg wurde 1486 Kurfürst von Brandenburg. Die Stadt Berlin-Cölln bestimmte er zu seiner ersten Residenz. Damit legte er letztlich den Grundstein für Berlin als Hauptstadt. Er starb 1499.
Anton von Burgund kämpfte vor Nancy an der Seite seines Halbbruders. Nach der Schlacht wurde er als Geisel dem König von Frankreich ausgeliefert. Am französischen Hof setzte er sich dafür ein, die Situation in den bur gundischen Staaten zu stabilisieren. Anton starb im hohen Alter von 83 Jahren in Calais, und er erlebte noch, wie sein Sohn Philipp zum Admiral der Niederlande ernannte wurde.
Im Sommer des Jahres 1477 heirateten Maximilian von Habsburg und Maria von Burgund. Fünf Jahre später starb Maria, keine 25 Jahre alt, an den Folgen eines Reitunfalls. Für Maximilian blieb sie die Liebe seines Lebens. Seine Zeitgenossen sahen in dem späteren deutschen Kaiser Maximilian I. den „letzten Ritter“ – mit ihm ging eine ganze Epoche zu Ende.
Danksagung
Wer wirklich glaubt, ein Roman wäre das Produkt eines Einzelnen, der irrt sich gewaltig. Und deshalb gehören die nächsten Zeilen nur euch ...
Meine Freunde und Freundinnen verfolgten immer mit großer Begeisterung den Fortschritt dieses Buches. Kein munteres „vor-Lachen-auf-die-Schenkel-schlagen“, kein skeptisches „lohnt-sich-das-denn“. Elbert Hubbard hat einmal gesagt: „Der Freund ist einer, der alles von dir weiß, und der dich trotzdem liebt.“ Der Mann hat ja so recht.
Nicole Anker ist als Freundin und Fachfrau im Buch-Business immer da, wenn man sie braucht. Ohne sie wäre ich vielleicht nie auf den Ammianus Verlag gestoßen, allein dafür bin ich ihr sehr dankbar, vom Rest ganz zu schweigen. Ralf Anker gebührt die Ehre, dass Georg die Entbehrungen einer Alpenüberquerung ertragen und dabei ein paar Zehen einbüßen musste. Danke, Bruderherz.
Meine beiden Schwestern Gisela Tillmann und Brigitte Schellhorn haben mit dafür gesor gt, dass ich zu dem wurde, was ich heute bin. Und während ich aus Giselas unerschöpflichem Vorrat an Literatur über die Andernacher Stadtgeschichte schöpfen durfte, hat Brigitte einen ganzen Pfingsturlaub lang die erste Fassung des Buches korrekturgelesen. Linus von den Peanuts sagte einmal: „Große Schwestern sind das Unkraut im Rasen des Lebens“. Ich weiß, dass er da ausnahmsweise mal völlig falsch liegt.
Irgendwann wird au s einer Buchidee ein Manuskript. Dass aus einem Manuskript nun das Buch geworden ist, das Sie in Händen halten, verdanke ich einer Reih e von bemerkenswerten Menschen.
Da wäre zunächst das Team meiner Literaturagentur Arrowsmith Agency, allen voran meine Lektorin Sarah Heidelber ger, die sich von der Geschichte begeistern ließ und mir die Wichtigkeit von „Paarmomenten“ erklärte.
Meinem Verleger Michael Kuhn danke ich für sein Vertrauen und sein Engagement, das Debüt eines unbekannten Autors auf den Buchmarkt zu bringen. Selbstverständlich ist das heute alles nicht mehr.
Wer einmal mit Michael und Lars Neger einen Abend verbracht hat, weiß, wie viel Spaß man mit dem Team des Ammianus Verlags haben kann. Ich freue mich auf viele weitere Abende mit euch.
Mein Freund und Geschäftspartner Christoph Bock hat nicht nur alle Etappen der Buchentstehung mitverfolgt und erdulden müssen, sondern bereitwillig die Dreharbeiten für den Buchtrailer übernommen. Kamera und die gesamte Postproduktion des Videos sind sein Verdienst. Wenn ich noch einmal eine Firma gründen müsste, dann wieder nur mir dir.
Dass ich bei den Dreharbeiten einen schaukampfreichen Vormittag erleben durfte, dafür sorgten Hendrik und Sören von den Freien Halunken/Andernach.
Für die Musik des Trailers muss ich mich bei meinem Schulfreund und Trauzeugen Christian Niehues bedanken, der meine vagen Ideen eindrucksvoll umsetzte, ohne gleich ein ganzes Filmorchester einzusetzen.
Der Schluss dieser Danksagung aber gehört der Liebe meines Lebens, meiner Frau Christine Schulte. Und ich weiß jetzt schon, dass er viel zu kurz sein wird, für das, was ich ihr verdanke. Sie musste sich jede Szene, jede kleinste Idee anhören, bevor sie überhaupt geschrieben wurde, und hat dabei nie die Geduld mit mir verloren. Sie verschafft mir die Zeit zum Schreiben, hilft mir, wenn ich nicht mehr weiter weiß, und liest kritisch jede einzelne Seite mehr als einmal durch.
Dieser Roman ist auch ihr Buch.
PS: Ach ja, Anja – Du
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