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Die Unsterblichkeit der Henrietta Lacks

Titel: Die Unsterblichkeit der Henrietta Lacks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rebecca Skloot
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School; die Tissue Culture Association Archives (TCAA) der University of Maryland in Baltimore County; die privaten Archive der Familie Gey; und wissenschaftliche Aufsätze sowie Gespräche mit Familie, Kollegen und Wissenschaftlern auf den Gebieten der Krebsforschung und Zellkultur.
     
    Prolog
    Die Schätzung des möglichen Gewichts der HeLa-Zellen stammt von Leonard Hayflick: Er berechnete das größtmögliche potenzielle Gewicht eines normalen menschlichen Zellstammes mit 20 Millionen Tonnen und erklärt, das Potenzial von HeLa sei »unendlich viel größer«, da sie nicht dem Hayflick-Limit unterliegen. In einer E-Mail an mich schrieb Hayflick: »Wenn wir HeLa nur über 50 Verdoppelungsrunden der Population hinweg wachsen lassen würden und alle Zellen erhalten blieben, würde sich ein Gewicht von 50 Millionen Tonnen ergeben. Natürlich ist das rein theoretisch zu verstehen.« Weitere Informationen über das Wachstumspotenzial normaler Zellen finden sich bei Hayflick und Moorehead, »The Serial Cultivation of Human Diploid Cell Strains«, Experimental Cell Research 25 (1961).
    Mit den Artikeln über die Familie Lacks meine ich »Miracle of
HeLa«, Ebony (Juni 1976) und »Family Takes Pride in Mrs. Lacks’ Contribution«, Jet (April 1976).

Teil 1: Leben
Kapitel 1: Die Untersuchung
    Was Henriettas ersten Besuch im Johns Hopkins angeht, wurden widersprüchliche Daten genannt; am häufigsten ist vom 1. Februar 1951 die Rede. Die Ungenauigkeit im Zusammenhang mit dem Datum geht auf einen Fehler beim Abschreiben zurück, den ihr Arzt am 5. Februar feststellte. An anderer Stelle ist in den Akten vermerkt, dass der Tumor erstmals am 29. Januar untersucht wurde, deshalb habe ich dieses Datum genannt.
    Dokumentationen über die Geschichte des Johns Hopkins (in diesem und späteren Kapiteln) finden sich im AMCMA sowie in The Johns Hopkins Hospital and the Johns Hopkins University School of Medicine: A Chronicle von Alan Mason Chesney und in The First 100 Years: Department of Gynecology and Obstetrics , the Johns Hopkins School of Medicine, the Johns Hopkins Hospital, hrsg. von Timothy R. B. Johnson, John A. Rock und J. Donald Woodruff.
    Die hier und in späteren Kapiteln wiedergegebenen Informationen über die Rassentrennung am Johns Hopkins stammen aus Gesprächen und aus Louise Cavagnaro, »The Way We Were«, Dome 55, no. 7 (September 2004), verfügbar unter hopkinsmedicine.org/dome/0409/feature1.cfm ; Louise Cavagnaro, »A History of Segregation and Desegregation at The Johns Hopkins Medical Institutions«, unveröffentlichtes Manuskript (1989) am AMCMA; und »The Racial Record of Johns Hopkins University«, Journal of Blacks in Higher Education 25 (Herbst 1999).

    Informationen über die Auswirkungen der Rassentrennung auf die Gesundheitsversorgung und ihre Effekte finden sich unter anderem hier: The Strange Career of Jim Crow von C. Vann Woodward; P. Preston Reynolds und Raymond Bernard, »Consequences of Racial Segregation«, American Catholic Sociological Review 10, no. 2 (Juni 1949); Albert W. Dent, »Hospital Services and Facilities Available to Negroes in the United States«, Journal of Negro Education 18, no. 3 (Sommer 1949); Alfred Yankauer Jr., »The Relationship of Fetal and Infant Mortality to Residential Segregation: An Inquiry into Social Epidemiology«, American Sociological Review 15, no. 5 (Oktober 1950); und »Hospitals and Civil Rights, 1945-1963: The Case of Simkins v. Moses H. Cone Memorial Hospital«, Annals of Internal Medicine 126, no. 11 (1. Juni 1997). Henriettas Krankenakten, die mir von ihrer Familie zur Verfügung gestellt wurden, sind nicht öffentlich zugänglich. Informationen über ihre Diagnose finden sich jedoch in Howard W. Jones, »Record of the First Physician to see Henrietta Lacks at the Johns Hopkins Hospital: History of the Beginning of the HeLa Cell Line«, American Journal of Obstetrics and Gynecology 176, no. 6 (Juni 1997): S227-28.
Kapitel 2: Clover
    Informationen über die Geschichte der Tabakproduktion in Virginia stammen von der Virginia Historical Society, der Website des Kreises Halifax, Archivdokumenten und Medienberichten aus der South Boston Library sowie mehreren Büchern, darunter Cigarettes: Anatomy of an Industry, from Seed to Smoke von Tara Parker Pope; dieses Werk gibt einen allgemein verständlichen Überblick über die Geschichte der Tabakindustrie.
    Als ich rekonstruieren wollte, in welcher Zeit und an welchen Orten Henrietta lebte, konnte ich auf mehrere

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