Die Verführung des Mondes (German Edition)
lösen. Mit der Spitze seines harten Schwanzes teilt er meine Schamlippen, er lässt ihn ein paar Mal über meine Klitoris gleiten und als ich aufstöhne spüre ich, wie er ihn in Position bringt und ich lasse mich langsam auf ihn gleiten. Er ist groß, er füllt mich ganz aus. Ich genieße das Gefühl einen Moment, verharre mit geschlossenen Augen und als ich sie wieder öffne, blicke ich in seine Augen, groß und dunkel, sein Blick ist vor Verlangen verschleiert, sein Mund ein Stück geöffnet. Er umfasst mit beiden Händen meine Hüften, dirigiert mich in einem sanften Rhythmus vor und zurück, bis ich mich von selbst auf ihm bewege. Sein Becken kommt mir entgegen, seine Hände streichen über meinen Hals, kneten meine Brüste, er starrt mich fasziniert an, sieht mir zu, wie ich auf ihm sitze und ihn schneller und schneller zu reiten beginne.
„Du siehst toll aus, auf mir. Und du fühlst Dich toll an. Du bist der absolute Wahnsinn!“
Ich stöhne, statt zu antworten, lege den Kopf in den Nacken und stütze meine Hände hinter meinem Po auf seinen Oberschenkeln ab, lasse ihn noch tiefer in mich eindringen. Auch er stöhnt wieder auf, rau und tief in seiner Brust, zieht mich zu sich herunter, küsst mich und hält mich auf sich, hält mit einer Hand meinen Rücken fest, mit der anderen meine Hüfte, so dass ich mich nicht mehr bewegen kann. Er stößt zu, langsam und tief, dann wird er schneller, härter, fordernder, ich höre wie unsere Becken gegeneinanderprallen, ein sattes Klatschen, immer und immer wieder. Um mich herum scheint sich alles aufzulösen, mein ganzes Sein konzentriert sich auf das unglaubliche Gefühl seines Schwanzes in mir, auf die Reibung seines Körpers.
„Ich will dich stöhnen hören, schon den ganzen Abend.“ Er flüstert in mein Ohr. “Los, komm für mich, ich will dich hören!“, die Erregung in seiner Stimme gibt mir den Rest. Ich schreie, als mein Unterleib zu explodieren scheint, kralle meine Finger in seine Brust, beiße in seine Schulter.
„Du machst mich so geil!“, stöhnt er unter mir, sein Atem wird rau und abgehackt, als auch er kommt.
Einen Augenblick bleibe ich auf ihm liegen, dann bewege ich mich, umfasse ihn, damit das Kondom nicht abrutschen kann, während er aus mir herausgleitet.
Er zieht mich neben sich und schaut mich an, seine Finger streicheln sanft mein Gesicht, er wickelt sich eine Locke, die sich aus meiner Frisur gelöst hat, um den Finger und lächelt, gelöst und ohne jeden Spott.
„Das war unglaublich. Ich kann mich nicht erinnern … Du bist unglaublich.“. Er küsst mich, dieses Mal sanft und zärtlich. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie ist mir die Situation plötzlich unangenehm. Ich habe das Gefühl, eine Minute für mich alleine zu brauchen und rutsche nervös neben ihm hin und her. Als könne er meine Gedanken lesen fragt er mich, ob ich vielleicht ins Bad gehen möchte.
„Ja“, antworte ich meine Stimme klingt heiser und fremd in meinen Ohren.
Er küsst mich wieder, fast schüchtern
„Ich lasse dich nur ungern aufstehen! Aber das Bad ist hinter dieser Tür.“ Er zeigt in die entsprechende Richtung.
„Danke. Entschuldige mich bitte kurz.“ Ich stehe auf, rücke mein Unterkleid und mein Höschen zurecht und kann seinen Blick auf meinem Rücken spüren, als ich in Richtung Badezimmer gehe.
Als ich kurze Zeit später wieder komme, ist er eingeschlafen.
Er liegt auf dem Bauch und schläft, tief und fest, das Gesicht zur Seite gedreht. Er hat sich nicht zugedeckt und gewährt mir so einen Blick auf seinen muskulösen Rücken, seinen wunderschönen Po, seine Beine. Ich bin einem griechischen Gott wohl noch nie so nahe gekommen, wie heute Nacht.
Ich stehe einen Moment unschlüssig vor dem Bett, dann nehme ich die Decke und lege sie vorsichtig über ihn, beuge mich zu ihm und hauche einen Kuss auf sein rechtes Schulterblatt. Er seufzt im Schlaf, ohne aufzuwachen. Ich werfe einen letzten Blick auf sein schönes, männlich-markantes Gesicht und beschließe, diesen Abend in all seinem Zauber so zu belassen wie er ist und mir und ihm die Peinlichkeit des nächsten Morgens zu ersparen. Dann suche ich meine Sachen zusammen, ziehe mich an und gehe.
Kapitel 6
Draußen ist es erstaunlich kalt, vorher war mir das nicht aufgefallen. Ich wickel mich enger in meine Stola und winke einem Taxi zu. Der Fahrer mustert mich beim Einsteigen kurz, ich trage immer noch mein Abendkleid. Als er mich fragt, wo ich hin möchte, nenne ich
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