Die Verführung des Mondes (German Edition)
selbstgefällig zu wirken und einen Moment später finde ich mich auf all en Vieren auf dem Bett wieder, während er hinter mit kniet und seinen Schwanz mit einem einzigen harten Stoß ganz in mir versenkt. Ich schreie laut auf und er zieht ihn wieder fast ganz aus mir heraus, um dann erneut hart zuzustoßen und ich schreie wieder.
„Ist es das, was du willst?“
„Ja. Ja, so will ich es“, keuche ich abgehackt.
„Gut“, er knurrt und stößt wieder zu. Seine eine Hand hält meine Schulter fest, um seine Stöße abzufangen, die andere Hand streicht über meine Scham, um schließlich die Knospe zwischen meinen Beinen zu finden und mich zusätzlich zu stimulieren. Sein Oberkörper liegt halb auf meinem Rücken, ich kann mich kaum bewegen also überlasse ich alles ihm, überlasse ihm die ganze Kontrolle, lasse mich fallen und gebe mich ihm hin. Ich höre mich stöhnen und schreien und heiße jeden seiner harten Stöße in mir willkommen.
„Du gehörst mir, hörst du?“, er keucht an meinem Ohr, er klingt flehend und befehlend zugleich, seine Stimme ist herrisch und dabei verzweifelt. „Ich liebe dich, und ich will, dass du nur noch meine bist!“
„Deine“, ich antworte wie automatisiert, sein Besitzanspruch erregt mich zusätzlich, ohne dass ich weiß warum. „Deine“, ich wiederhole es, und als mit seinem nächsten Stoß die Wogen meines Orgasmus über mir zusammenschlagen, wiederhole ich es nochmal „Deine!“, diesmal schreie ich.
„Meine“, antwortet er mir und als würde ihm diese Gewissheit Ruhe geben, werden seine Bewegungen plötzlich langsamer, er richtet sich auf und zieht meinen Oberkörper nach oben, sodass ich nun halb auf ihm sitze, zieht meinen Rücken näher an seine Brust und legt sich meine Arme um seinen Hals, ich verschränke die Hände in seinem Nacken. „Meine!“, er zieht mein Top wieder nach unten, das vorher zurück in seine gedachte Position gerutscht war und umfasst mit beiden Händen meine Brüste, zieht sich ein Stück aus mir zurück und gleitet dann, fast gemächlich wieder in mich. „Nur meine!“, irgendetwas an der Art, wie er es sagt, lässt mich plötzlich sicher sein, dass er genauso der meine ist. Dann spüre ich, wie er in mir kommt.
Kapitel 36
„Guten Morgen, kleine Mondelfe!“, er lächelt mich an, auf seinen Wangen bilden sich zwei kleine Grübchen. Er scheint frisch aus der Dusche zu kommen, seine Haare sind noch nass und verwuschelt, um die Taille hat er ein Handtuch gewickelt. Wie kann der Mann nur schon am frühen Morgen so umwerfen d aussehen?
„Guten Morgen“, ich klettere aus dem Bett und tappe an ihm vorbei ins Bad, ich will möglichst wenig Zeit mit ihm in einem Raum verbringen, wenn er so umwerfend aussieht und ich verknautscht vom Schlafen bin.
„Ich habe d ir schon frische Wäsche hingelegt“, ruft er hinter mir her. „Wenn du fertigt bist, kann ich dir ja deine restlichen neuen Sachen zeigen!“
Ich brumme etwas U nverständliches, weil ich den Mund schon voller Zahnpastaschaum habe. Ich dusche, schminke mich ein bisschen, versuche, die Blessuren in meinem Gesicht so gut wie möglich zu kaschieren, bürste mein Haar und stelle fest, dass ich schon wieder viel besser aussehe. Meine Haut ist nicht mehr so grau wie gestern und die Schwellungen in meinem Gesicht scheinen zurück zu gehen. Ich behandel meine Lippe mit der Salbe, die der Arzt gestern da gelassen hat, und wende mich der Unterwäsche zu, die Phillip für mich hingelegt hat.
Sie besteht aus rauchblauer Spitze und ist vor allem mal ziemlich durchsichtig! Die Spitze ist seidig und weich und sowohl BH als auch die dazugehörigen Panties sitzen wie angegossen.
Bevor ich wieder zurückgehe, schlüpfe ich in Phillips Morgenmantel, der an der Tür hängt.
Als ich ins Schlafzimmer komme, hat Phillip Hemd und passende Hose an, das dazugehörige Jackett liegt auf dem Bett und er ist gerade dabei, sich eine Krawatte zu binden.
„Musst du heute ins Büro?“
Doofe Frage, Luna, für d ich bindet er sich wohl kaum den Schlips um!
Irgendwie hatte ich gehofft, er würde heute hier bleiben. Es ist Freitag, ich weiß, dass er sich da, wann immer möglich, den halben Tag freinimmt. Und außerdem hat er mir gestern versprochen, dass ich mich auch heute noch nicht loslassen muss! Irgendwie bin ich traurig darüber; ich will ihn nicht gehen lassen.
„Nur bis mittags, ich muss dringend noch ein paar Unterlagen durchgehen, das wollte ich eigentlich gestern machen, aber da
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