Die Verlorenen - Die Soldaten in Napoleons Russlandfeldzug
Französischen von Carl Courtin, 10. Aufl., Stuttgart 1835
Digby Smith: Armies of 1812. Staplehurst 2002
Roman Graf Soltyk: Napoleon im Jahre 1812 oder historisch-militärische Darstellung des Feldzugs in Rußland. Aus dem Französischen und mit historischen und kritischen Anmerkungen versehen von Ludwig Bischoff. Wesel/ Leipzig 1837
Joseph Steinmüller: Tagebuch über seine Teilnahme am russischen Feldzug 1812. Hrsg. von Karl Wild. Heidelberg o. J. (1903)
Stendhal: Briefe. Aus dem Französischen von Fernand Nohr. Berlin 1983
Karl von Suckow: Aus meinem Soldatenleben. Hrsg. von Theodor Rehtwisch. Leipzig o. J.
Stephen Sunnnerfiled: Brazen Cross of Courage. Russian Opolchenie, Partisans and Freikorps during the Napoleonic Wars. London 2007
August von Thurn und Taxis: Aus drei Feldzügen 1812 bis 1815. Leipzig 1912
v. Toenges: Schicksale und Betrachtungen des Feldwebels von Toenges während des Rückzuges der Französischen Armee aus Rußland bis zu seiner Wiederankunftauf vaterländischem Boden; vom November 1812 bis April 1813. Iserlohn 1831
Jean Tranié/Juan Carlos Carmigniani: La Campagne de Russie. Napoléon 1812. Paris 1981
Jean Tullard: Napoleon oder Der Mythos des Retters. Eine Biographie. Aus dem Französischen von Caroline Vollmann. Tübingen 1978
Jean Tulard (Hrsg.): Dictionnaire Napoléon. Paris 1987
Boris Uxkull: Armeen und Amouren. Ein Tagebuch aus Napoleonischer Zeit. Reinbek 1965
Anton Vossen: Tagebuch des Lieutenants A. V. vornehmlich über den Krieg in Rußland 1812. Bearb. von Otto Redlich. Marburg 1892
J. J. Wachsmuth: Geschichte meiner Kriegsgefangenschaft in Rußland in den Jahren 1812–1813. Magdeburg 1910
Carl Anton Wilhelm Graf von Wedel: Geschichte eines Offiziers im Kriege gegen Rußland 1812, in russischer Gefangenschaft 1813 bis 1814, im Feldzuge gegen Napoleon 1815. Berlin 1897
Heinrich Wesemann: Kanonier des Kaisers. Kriegstagebuch. Köln 1971
Sir Robert Wilson: Geheime Geschichte des Feldzuges von 1812 in Rußland. Aus dem Englischen von Julius Seybt. Leipzig 1861
Stephan Winkle: Kulturgeschichte der Seuchen. Düsseldorf/Zürich 1997
Eugen Herzog v. Württemberg: Memoiren. Erster und zweiter Theil. Buchholz-Sprötze 2010
Dagmar Wuttge: 1812. Der leidvolle Marsch nach Rußland. Erinnerungen des württembergischen Medizinalrates Christoph Heinrich Groß. Seeheim-Jugenheim 2008
Christoph Ludwig von Yelin: In Rußland 1812. Aus dem Tagebuch des württembergischen Offiziers von Yelin. München o. J.
Johann Adolph von Zezschwitz: Tagebuch des Obersten J. A. v. Z. vom 17. Juli 1812 bis zur Gefangennahme in der Schlacht bei Kobryn. Leipzig/Halle 2002.
BILDNACHWEIS
Staatliche Graphische Sammlung München (Albrecht Adam) S. 69, 129
Bayerisches Armeemuseum Ingolstadt, Foto: Christian Stoye (Christian Wilhelm von Faber du Faur) S. 51, 79, 81, 82, 93, 95, 127, 132, 156, 180, 219, 229, 299, 319
Privat (Albrecht Adam) S. 59 / (François Pils) S. 272
Die Abbildung der Vorsatzkarte erfolgt mit freundicher Genehmigung von Westermann Schulbuchverlag GmbH, Braunschweig. Quelle: Der große Atlas: Weltgeschichte. Von der Altsteinzeit bis zur Gegenwart. Hrsg. von Hans-Erich Stier u. a. Orbis Verlag, München 1991.
DANK
Unterstützt haben mich bei diesem Buch: Georg Baumann, Hamburg; Rüdiger Borchardt, Lemgo; Horst Deppe†; Herring Cove (Kanada) und Klaus Harpprecht, La Croix-Valmer (Frankreich). Ihnen sei für ihre Hilfe herzlich gedankt.
Informationen zum Buch
Die Stimmen von Napoleons verlorenen Soldaten
In diesem Buch geht es nicht um die militärische Geschichte des Krieges von 1812, sondern um das Kriegserleben des Einzelnen, dargestellt in Briefen, Tagebüchern und Memoiren, wobei die Briefe in die Heimat wohl die zuverlässigsten und berührendsten Quellen sind: „Und nun, meine teuren geliebten Eltern! hängt mein ganzes Schicksal eigentlich nur von Ihren Ansichten ab. Können Sie sich noch auf die Zurückkunft eines Sohnes freuen, der Ihnen zwar ein hölzernes Bein, aber ein warmes, von Liebe für seine Eltern, von Liebe zum Guten überwallendes Herz mitbringt; können Sie sich daran gewöhnen, mit einem Menschen zu leben, der zwar ein Krüppel ist, aber im Dienste seines Königs und als braver Kerl zum Krüppel geschossen wurde …“ Neben Friedrich von Harpprecht, der seine Heimat dann doch nicht wiedersehen sollte, kommen 81 weitere deutsche, schweizerische, französische und russische Augenzeugen zu Wort, darunter hohe Militärs wie Armand de Caulaincourt,
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