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Die verschollene Flotte: Die Wächter: Roman (German Edition)

Die verschollene Flotte: Die Wächter: Roman (German Edition)

Titel: Die verschollene Flotte: Die Wächter: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jack Campbell
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Ihr Verhalten in Bezug auf unsere private Beziehung unterhalten.«
    Vielleicht sollte ich mich gar nicht so sehr darauf freuen, mit Tanya allein zu sein. Ach, verdammt. Du hast es verbockt, jetzt stell dich dem Ganzen wie ein Mann! »Nach Ihnen, Captain. Wir haben noch viel Arbeit zu erledigen.«
    »Allerdings«, stimmte sie ihm zu, als sie den Konferenzraum verließen. »Werden Sie den Vertretern des Großen Rats sagen, dass ein Teil dieser Flotte sich in Kürze verabschieden wird, um durch das Hypernet-Portal heimzukehren?«
    Nachdem er kurz darüber nachgedacht hatte, schüttelte er entschieden den Kopf. »Wenn sie wissen, was passieren wird, werden sie womöglich versuchen, die Schiffe aufzuhalten. Machen wir für sie eine Überraschung daraus.«
    Ein weiteres Mal schickte der Große Rat eine Delegation zu ihm, anstatt ihn nach Unity kommen zu lassen. War das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?

Dreizehn
    »Es müssen noch ein paar Leute mehr nach Ambaru, deshalb habe ich es so arrangiert, dass sie ebenfalls diesen Flug nehmen können«, merkte Desjani an, während sie darauf warteten, an Bord des Shuttles gehen zu können, das in Kürze an der Dauntless andocken würde.
    »Ich wünschte, Sie hätten das zuvor mit mir abgesprochen«, grummelte Geary. »Ich freue mich überhaupt nicht auf dieses Treffen. Ich weiß nicht mal, welche Senatoren da sein werden, um den Großen Rat zu vertreten.«
    »Das ist letztlich doch egal«, sagte Rione, die sich ihnen langsam näherte. »Einige vertrauen Ihnen, einige nicht, und jeder verfolgt irgendwelche eigenen Pläne. Haben Sie etwas dagegen, wenn ich Sie begleite? Ich habe eine recht dringende Einladung erhalten.«
    Zwar wollte Desjani irgendetwas erwidern, aber sie kam nicht dazu, da in diesem Moment ein medizinisches Team den Hangar betrat und auf einer Trage Commander Benan mitbrachte. Riones Ehemann war bewusstlos, aber die Anzeigen an der Trage ließen erkennen, dass er körperlich gesund war. Man hatte ihn lediglich ruhiggestellt.
    »Eine Einladung für mich, beim Treffen des Großen Rats anwesend zu sein«, redete Rione weiter. »Und eine … Einladung für meinen Mann für eine spezielle medizinische Notfallbehandlung.« Es war ein untypischer Unterton in ihrer Stimme, der Riones Gefühle erkennen ließ, als sie über Commander Benan redete.
    »Ist es das, was wir gefordert haben?«, fragte Geary.
    »Das ist es«, bestätigte Rione. »Das Übel wird entfernt werden.« Keiner von ihnen würde offen auf die mentale Blockade zu sprechen kommen, die die Allianz selbst Benan implantiert hatte, um sicherzustellen, dass er kein Wort über ein verbotenes Forschungsprogramm verlauten ließ. »Es wird den angerichteten Schaden nicht wiedergutmachen, aber er kann jetzt gezielt und wirkungsvoll behandelt werden.«
    Einer der Sanitäter, die die Trage begleiteten, wandte sich zurückhaltend an Rione: »Ma’am, wir werden von unserem Andockpunkt auf Ambaru sofort zu einem anderen Dock gehen, wo ein Shuttle auf uns wartet, das uns auf die Oberfläche bringen wird. Wenn Sie ihm noch etwas sagen wollen, bevor Sie für eine Weile von ihm getrennt werden, können wir ihn so weit zu Bewusstsein kommen lassen, dass er ansprechbar ist.«
    »Ich …« Sie sah zu Geary und Desjani. »Ja. Ich möchte nicht, dass er später in einem Krankenzimmer erwacht und keine Ahnung hat, wo er sich befindet.«
    Der Sanitäter betätigte eine Reihe von Tasten, dann zogen sich er und sein Kollege weit genug zurück, um ihr und Benan ein wenig Privatsphäre zu gewähren. Geary und Desjani wollten sich ebenfalls ein paar Schritte entfernen, aber Rione gab ihnen ein Zeichen, das nicht zu tun.
    »Paol«, flüsterte sie und hockte sich neben die Trage.
    Benan schlug die Augen auf und sah sich verwundert um. »Vic?«
    »Du bist auf dem Weg in eine medizinische Einrichtung, wo man dir die Blockade entfernen wird. Ich muss erst noch etwas anderes erledigen, dann komme ich sofort zu dir. Dir wird nichts passieren.«
    Benan lächelte auf eine so sanfte Art, dass sie jeden in Erstaunen versetzte, der die Wutausbrüche miterlebt hatte, die durch die mentale Blockade ausgelöst worden waren. »Dann bin ich noch nicht völlig nutzlos?«, fragte er leise und mit heiserer Stimme. »Ich funktioniere zwar kaum noch, und trotzdem glaubst du, ich bin es wert, wieder zusammengeflickt zu werden?« Er zwinkerte ein paar Mal. »Du wirst da sein?«
    »So schnell ich kann«, versicherte sie ihm.
    Plötzlich zuckte Commander

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