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Die Verschollenen

Die Verschollenen

Titel: Die Verschollenen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Timothy Zahn
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einem Jahr mit Zertifikaten in Kommunikationstechnologie, Droidenwartung und Hyperantriebstechnolgie angeschlossen.«
    »Beeindruckend«, stellte Mara fest. »Klingt nicht nach jemandem, den man in einer Station am Äußeren Rand einsetzen würde.«
    »Das ist die Stelle, wo es interessant wird«, sagte Karrde bedeutungsschwer. »Als ich mir seine Akte ansah, entdeckte ich, dass er vor etwa acht Wochen selbst um diese Versetzung gebeten hat.«
    Luke und Mara wechselten einen Blick. »Das ist wirklich interessant«, stellte Mara fest. »Vor acht Wochen, sagst du?«
    »Ja«, antwortete Karrde. »Ich weiß nicht, ob das etwas zu bedeuten hat, aber das war etwa zu der Zeit, als meine Leute damit fertig waren, das Material über Nirauan, Thrawn und verwandte Themen zusammenzustellen, um das ich gebeten hatte.«
    »Klingt, als hätte unser Jinzler auch ein Zertifikat in kreativem Belauschen gehabt«, sagte Mara. »Ich nehme an, du lässt jemanden alles ausgraben, was man über ihn herausfinden kann?«
    »Ja«, erwiderte Karrde. »Leider wird das dauern. In der Zwischenzeit wissen wir nur, dass Admiral Parck Luke anscheinend eine Botschaft geschickt hat, die wichtig genug war, dass Jinzler sie gestohlen hat. Die Frage ist: Was genau tun wir jetzt?«
    »Ich denke nicht, dass wir eine Wahl haben«, sagte Luke. »Solange wir den Inhalt der Botschaft nicht kennen, können wir nicht einmal darüber spekulieren, was Jinzler damit anfangen will.« Er zuckte die Achseln. »Also denke ich, wir sollten nach Nirauan fliegen.«
    Mara, die neben ihm saß, machte eine Bewegung, und er spürte, wie sie sich plötzlich anspannte. Aber sie schwieg. »Ich habe schon befürchtet, dass du das vorschlagen würdest«, sagte Karrde ernst. »Es mag viele Dinge geben, die ich über euren letzten Aufenthalt dort nicht weiß, aber ich weiß, dass man euch aus dem System gejagt hat. Stimmt das?«
    »Nicht unbedingt gejagt «, sagte Luke. »Ich gebe zu, dass ich nicht den Eindruck hatte, wir würden dort besonders willkommen sein, falls wir uns noch einmal sehen ließen. Aber nun hat sich die Situation geändert. Wenn Parck uns eine Botschaft geschickt hat, wird er wohl zumindest warten, bis wir sie erhalten haben, bevor er uns abschießt.«
    »Das ist nicht komisch«, murmelte Mara.
    »Tut mir leid«, entschuldigte sich Luke. »Ich bin für jeden anderen Vorschlag offen.«
    »Warum kannst du ihm nicht von hier aus eine Botschaft schicken?«, fragte Karrde. »Mithilfe der Venture und des HoloNetzes sollten wir genug Signalstärke haben.«
    Luke schüttelte den Kopf. »Nein. Er hat die Botschaft über deine Station geschickt, nicht über das reguläre HoloNetz. Und er hat sie an mich adressiert, nicht an den Senat oder irgendwen in Coruscant. Das lässt darauf schließen, dass es um etwas geht, das nicht in die falschen Hände geraten soll.«
    »Dafür ist es ein bisschen spät«, murmelte Karrde.
    »Dennoch, wir können nicht riskieren, solche Informationen durch die üblichen Kommunikationskanäle zu schicken«, sagte Luke. »Und unter diesen Umständen sollten wir deinem Netz am besten auch nicht trauen. Jinzler hat vielleicht Freunde zurückgelassen, für den Fall, dass noch mehr Botschaften eintreffen.«
    »Das ist leider zu befürchten«, sagte Karrde widerstrebend. »Mara? Irgendwelche Ideen oder Anmerkungen?«
    »Nur, dass wir uns auf den Weg machen sollten, wenn wir schon gehen müssen«, sagte sie mit sorgfältig beherrschter Stimme. »Danke für die Informationen.«
    »Unter diesen Umständen schien mir das das Wenigste zu sein«, erwiderte Karrde. »Ich dachte auch, falls ihr gehen wollt, möchtet ihr vielleicht das fremde Schiff benutzen, das ihr von dort mit zurückgebracht habt. Ich habe Shada mit der Wild Karrde geschickt, um es zu holen.«
    »Im Prinzip eine gute Idee«, sagte Luke. »Aber ich glaube nicht, dass wir die Zeit haben, um darauf zu warten.«
    »Die haben wir tatsächlich nicht«, stimmte Mara ihm zu. »Dennoch, vielen Dank. Wie vielen Leuten hast du übrigens von diesem Schiff erzählt?«
    »Nur Shada«, sagte Karrde. »Niemandem sonst.«
    »Gut.« Mara nickte. »Ich würde es gerne noch ein wenig länger geheim halten.«
    »Kein Problem«, versicherte Karrde ihr. »Soll ich einen Kurier nach Nirauan schicken, falls und wenn wir mehr über Jinzler herausfinden?«
    »Spar dir die Mühe«, sagte Luke. »Wahrscheinlich werden wir innerhalb von ein paar Tagen ohnehin direkt nach Coruscant zurückkehren.«
    »Und mach dir wegen

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