Die Versuchung der Hoffnung
erwidert Jonathan, als er hinter mich tritt. Tief atme ich seinen berauschenden Duft ein und erschaudere, als ich kurz darauf seinen Atem in meinem Nacken spüre. „Auf gar keinen Fall sollte ich heute noch wegfahren“.
Ganz langsam schiebt er mein Haar im Nacken zur Seite und beginnt, unzählige kleine Küsse auf meine Haut regnen zu lassen. Mit geschlossenen Augen lehne ich mich ein kleines Stück zurück und lasse mich gegen seine feste Brust sinken. Ich spüre seine Wärme und seinen Herzschlag. Seine Nähe, die ich jeden Augenblick der letzten Jahre vermisst habe und die sich noch immer so vertraut und gut anfühlt und dabei gleichzeitig so neu und aufregend ist.
„Hope, meine Schöne.“ Johns Stimme liebkost mich, während er mit seiner Hand in mein Haar greift und meinen Kopf sanft so weit nach hinten zieht, dass er mich küssen kann. Zärtlich, aber bestimmt dringt seine Zunge in meine Mundhöhle ein, erkundet mich, spielt mit mir und neckt mich so lang, bis ich mich mit einem tiefen, ergebenen Seufzer ganz zu John herumdrehe. Lächelnd schaut er mich an und in seinen Augen kann ich die Liebe entdecken, die uns immer noch verbindet. Während er mit der einen Hand die Konturen meines Kiefers und meines Wangenknochens nachfährt, betätigt er mit der anderen den Knopf für die elektrischen Rollläden, die ich vor ein paar Jahren habe einbauen lassen, und schließt den Rest der Welt aus.
Und tatsächlich gibt es ab diesem Moment nur noch uns beide. John hebt mich hoch, um mich auf dem Küchentisch wieder abzusetzen und küsst mich gemächlich, als hätten wir alle Zeit der Welt. Sein Kuss berührt mich tief in meinem Inneren und plötzlich steht alles still. Meine Atmung, mein Herz … Selbst die Zeit scheint für einen Moment innezuhalten.
„Alles in Ordnung mit dir?“, flüstert John und seine Lippen streifen mein Ohr. Ich antworte ihm mit einem stummen Nicken. Er küsst mich wieder, immer wieder, zärtlich, stürmisch, ruhig, leidenschaftlich, langsam, schnell. Mit jedem seiner Küsse, mit jeder seiner Berührungen nimmt das süße Ziehen zwischen meinen Beinen zu, meine Mitte beginnt zu pulsieren.
Jonathans kundige Hände öffnen den Reißverschluss meines Kleides und streifen es mir von den Schultern, seine Lippen bedecken die freigelegte Haut mit unzähligen kleinen Küssen. Als er meinen BH öffnet und meine Brüste mit seinen Händen umfasst, ziehen wir beide scharf die Luft ein.
„Du bist so schön, Hope. So wunderschön“, raunt er an meinem Ohr, während ich mich gegen ihn dränge und ungeduldig an seinem Hemd zerre, bis ich es endlich, mit seiner Hilfe, ausgezogen habe. Staunend, beinah ehrfürchtig berühre ich seine nackte Brust, spüre die Muskeln und Sehnen unter seiner weichen glatten Haut. Ich ziehe ihn an mich, voller Ungeduld, küsse ihn jetzt drängend und umfasse seine Schultern. Aber John lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Wie in Zeitlupe schiebt er Zentimeter für Zentimeter mein Kleid nach oben, bis es sich um meine Hüften bauscht. Seitlich wandern seine Hände an meinen Schenkeln nach oben. Als sie den Spitzensaum meiner halterlosen Strümpfe erreichen, hält er erstaunt inne.
„Hattest du heute etwa noch etwas vor, meine Schöne?“
Lächelnd zucke ich mit den Schultern. „Ich wünsche fröhliche Weihnachten“, hauche ich in sein Ohr. Es wäre mir vielleicht peinlich, dass ich mich heute Morgen für die Strümpfe sowie meine schönste Unterwäsche entschieden habe, wenn ich nicht gesehen hätte, wie in diesem Moment etwas Ursprüngliches und Sinnliches in seinen Augen aufleuchtet.
Ich schlinge meine Beine um seine Hüfte, ziehe ihn an mich und lasse meine Hüften an ihm kreisen, gebe mich dem Gefühl der süßen Reibung hin und stöhne leise auf, als er den Druck erwidert. Und endlich, endlich verliert auch er seine Ruhe, seine Hände umfassen meinen Po mit sanftem Druck. Als sein Mund die Knospe meiner rechten Brust umfasst und daran saugt, kippt mein Kopf nach hinten und ich stöhne rau auf.
Sekunden später höre ich das Geräusch eines sich öffnenden Gürtels, gefolgt vom Rascheln von Stoff, dann zieht er mit einem Ruck mein Höschen herunter und drängt sein erregtes Fleisch gegen meine pochende Mitte.
„Hope“, murmelt er, während er langsam in mich eindringt und seine Härte meine feuchte Hitze dehnt. „Ich habe dich vermisst. Ich habe dich so wahnsinnig vermisst.“ Ich bin nicht mehr in der Lage zu antworten und mein Herz setzt einen Moment
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