Gib mir mehr - Scharfe Stories
ROBYN RUSSELL
Einer von den Jungs
Er versprach mir, sie käme heute Nachmittag nicht mehr wieder. Und so liebten wir uns, hart und hemmungslos, als wollten wir all die verlorenen Jahre wieder gutmachen. Ich holte ihn dorthin zurück, wohin er gehörte. In mich hinein, zwischen meine Schenkel, unter meinen Körper, der immer noch schlank, aber jetzt der einer erwachsenen Frau war.
Schließlich schliefen wir befriedigt ein. Ich wachte als Erste wieder auf, und während Jamie noch döste, dachte ich an die Zeit vor zehn Jahren zurück, als wir noch unschuldig waren. Ich betrachtete sein Gesicht und erinnerte mich.
Wir waren zusammen aufgewachsen, ich und die drei Johnson-Jungen: Ben, Jack und Jamie. Sie waren Vettern und sahen einander so ähnlich, dass die Leute sie immer für Brüder hielten. Ich war nicht mit ihnen verwandt, aber damals kam es uns allen so vor. Unsere Eltern waren seit jeher Freunde, und ich wäre am liebsten auch einer von den Jungs gewesen. Aber ich war ein Mädchen.
Ben, Jack und Jamie Johnson akzeptierten mich als Kumpel; dann aber kam ein Sommer, in dem wir alle Teenager waren. In jenem Jahr war auf einmal alles anders. Wir waren am See, als Jamie, mein heimlicher Favorit von
den dreien, eine beiläufige Bemerkung über meinen knospenden Körper machte. Wie üblich waren wir nackt und lagen nach dem Schwimmen am Steg in der Sonne zum Trocknen.
In den Jahren zuvor hatte ich mehr oder weniger interessiert beobachtet, wie sich die Körper der Jungen veränderten, und ich hatte schon bemerkt, wie sie erwartungsvolle Blicke auf meinen schlanken, unterentwickelten Körper warfen. Aber Jamies Kommentar traf mich überraschend. »Sam!«, schrie er, dass es über den ganzen See schallte. »Sam! Du hast ja Titten!« Es klang regelrecht anklagend.
Er machte mich so verlegen, dass ich ins Wasser sprang und hastig an Land schwamm. Mein Gesicht brannte vor Scham, und die Röte schien sich auf meinem gesamten nassen, nackten Körper auszubreiten. Danach schwamm ich nie wieder nackt mit ihnen.
An jenem Nachmittag radelte ich in die Stadt und kaufte mir einen Büstenhalter. Ich beschloss, ihn ständig zu tragen, sogar nachts, wenn ich schlief.
Die Jungen schwammen natürlich weiter nackt und neckten mich nur ab und zu, weil ich einen schwarzen, hochgeschlossenen Badeanzug trug, den ich im Schrank meiner Mutter gefunden hatte. Ihnen war ihre Nacktheit nicht peinlich, und sie alberten und spritzten im Wasser herum, auch wenn sie wussten, dass ich sie beobachtete.
Wenn ich sie anblickte, regte sich bei mir etwas zwischen den Beinen, vor allem wenn ich Jamie anschaute, den jüngsten der Vettern, der nur ein paar Wochen älter war als ich. Das Gefühl war nur schwer zu ignorieren, aber meine neu entdeckte Schüchternheit unterdrückte
es. Eines Nachmittags versuchte ich, an etwas anderes als die Jungs zu denken, und hatte mich mit einem Buch in das alte Baumhaus zurückgezogen, in dem wir als Kinder immer gespielt hatten. Trotz der Hitze trug ich meinen BH unter dem Kleid.
»Sam?« Das war Jamies Stimme.
»Ich bin hier oben. Komm rauf.«
Seine zerzausten Haare erschienen in der Türöffnung, gefolgt von seinem gebräunten Körper. Er trug lediglich verblichene Khaki-Shorts.
»Hast du was gegen ein bisschen Gesellschaft?«, fragte er. Ich wies auf das freie Kissen und widmete mich wieder meinem Buch.
Friedlich schweigend lagen wir da, bis seine Stimme meine Gedanken durchbrach.
»Sam? Sam, kann ich dir meinen Schwanz zeigen?«
Ich setzte mich auf, und da ragte Jamies kurzer, dicker Penis schon aus seiner Hose.
»Fass ihn an, Sam. Nimm ihn in die Hand.«
Zögernd streckte ich die Hand aus und umfasste das warme, feste Fleisch. Er wurde steif unter meiner Berührung. Zwei, drei Mal glitten meine Finger auf und ab, und schon schoss ein Strahl Sperma heraus. Zu Jamies Entsetzen musste ich kichern, und verlegen flüchtete er aus dem Baumhaus. Aber schon bald wurde aus diesem ersten Treffen ein regelmäßiges Ritual. Auch Jamie wollte mich anfassen, aber ich ließ nicht zu, dass seine Hände meine bloße Haut berührten.
Wir wussten, dass wir mit dem Feuer spielten.
In jenem Sommer waren wir alle sechzehn, nur Ben war schon siebzehn. Und ich wurde eigentlich erst Mitte Juli
sechzehn. Aber wir waren alle vier im selben Alter, und wir waren unzertrennlich. Bis Margaret auftauchte. Da waren wir auf einmal zu fünft, und eine wilde Lust erwachte.
Zwei Tage vor meinem sechzehnten Geburtstag wartete
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