Die Virus-Waffe
Manipulation in einem
Labor. Dann müssten sie weiter bearbeitet und vermutlich
mit dem menschlichen Herpes-Virus kombiniert werden,
damit sie das menschliche Immunsystem angreifen kön-
nen.
All diese Indizien verweisen darauf, dass genau so etwas
getan wurde. Nicht klar allerdings ist, ob man dieses Virus
auf die menschliche Bevölkerung als einen Akt willkürli-
chen Genozides freigelassen hat, oder ob es einfach nur
das Ergebnis schlampiger Labortechnik war. Der Berufs-
stand der Mediziner kann eine lange und wenig ruhmrei-
che Geschichte von verseuchten Impfstoffen vorweisen.
Der berüchtigtste Zwischenfall war sicherlich die Verab-
reichung von nicht korrekt inaktiviertem Salk-Polio-
Impfstoff der Firma Cutter Laboratories in Berkeley, Kali-
fornien, im Jahr 1955. Fast achtzig Kinder erkrankten an
Polio und gaben die Krankheit an etwa einhundertzwanzig
Verwandte und Freunde weiter. Elf starben und drei Vier-
tel der Opfer blieben Zeit ihres Lebens gelähmt.
Bernice Eddy, die Ärztin, die die Wahrheit über den
fehlerhaften Cutter-Impfstoff ans Tageslicht brachte, wur-
de aus dem Labor geworfen und mit Berufsverbot belegt,
und nur, weil sie wagte, das Undenkbare auszusprechen.14
Der Cutter-Fall war ein schreckliches Ergebnis fehler-
hafter Wissenschaft, aber es war längst nicht der letzte sol-729
cher Vorfälle. Das CDC hat zwischen 1991 und 1996 bei-
nahe 49000 Gegenreaktionen auf Impfungen aufgezeich-
net, und die amerikanische Gesundheitsbehörde schätzt,
dass in dieser Zeit etwa neunzig Prozent der schwersten
Fälle gar nicht gemeldet wurden. Rechnet man diese Zah-
len hoch, sind vielleicht pro Jahr ungefähr eine Million
Amerikaner durch Impfstoffe geschädigt worden, zehntau-
sende von ihnen schwer.15
Es gibt drei wirklich schreckliche Tatsachen über AIDS.
Erstens ist es ein sehr effizienter Killer. AIDS ist wie
Ebola-Zaire ein Spezies-Killer. Der einzige Unterschied ist, dass Ebola innerhalb von Tagen tötet, während AIDS sich
Zeit lässt. Beinahe sämtliche Behandlungsmethoden, die es
zur Zeit gibt, zielen darauf ab, das Leben des Opfers zu
verlängern, nicht die Krankheit zu heilen.
Zweitens verdoppelt sich weltweit die Zahl der Infektio-
nen alle zwölf bis vierzehn Monate. Das ist eine exponen-
tielle Steigerung. Eine einfache Rechnung zeigt, dass, sollte man nicht etwas finden, das die Krankheit stoppt, in absehbarer Zukunft die gesamte Weltbevölkerung mit AIDS
infiziert sein wird. Sollte es so weit kommen, könnte die
ganze menschliche Rasse in ein oder zwei Generationen
aufhören zu existieren. Wie Dr. John Seale sagte: »Der
Kampf gegen AIDS ist ein Überlebenskampf. Verlieren wir
ihn, werden Großbritannien und seine Bevölkerung unter-
gehen.«12
Drittens ist es sehr gut möglich, dass niemals ein wirkli-
ches Gegenmittel gefunden wird.
Es gibt mindestens sechs verschiedene Variationen des
AIDS-Virus, der die menschliche Bevölkerung infiziert,
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und jeder davon ist ein rekombinantes Retrovirus. »Re-
kombinant« meint, dass das Virus die Fähigkeit besitzt,
sich zu verändern und willkürlich in einen anderen Strang
zu integrieren. Es wurde geschätzt, dass jede Abart des
AIDS-Virus ein Rekombinanzpotenzial von etwa neuntau-
send hoch vier hat. Bei den sechs bekannten Abarten ist
die Zahl der möglichen neuen Stränge daher unvorstellbar
hoch und entspricht der Zahl 354294 gefolgt von einund-
zwanzig Nullen. Diese gewaltige Zahl entspricht zum Bei-
spiel der Gesamtzahl aller Sandkörner an allen Stränden
der Welt oder der Zahl der Sterne im Universum. Ein Mit-
tel gegen jeden solchen Strang zu finden, ist schlechter-
dings unmöglich. Die Zahl ist einfach zu gewaltig. Und wir
haben noch nicht mal ein Mittel gegen einen einzigen
Strang entwickelt.
Wenn das alles stimmt, warum haben die Medien sich
dann noch nicht dieser Information bemächtigt? Es liegt
nicht an dem mangelnden Wunsch von Menschen und
Organisationen, die Informationen zu verbreiten. In fast
jedem Fall wurden solche Artikel, Briefe und Berichte ig-
noriert, offenbar weil die Informationen, die sie enthielten, als »zu widersprüchlich« betrachtet wurden.
Wie Dr. John Seale bereits über die Ansteckungsgefahr
von AIDS ausführte: »Die Täuschungen und Fehlinforma-
tionen, die von Virologen, klinischen Medizinern und
Herausgebern wissenschaftlicher und medizinischer Zeit-
schriften über die Ansteckungsgefahr von Genitalsekreten
verbreitet
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