Die Washington-Akte
schmalen Simses, der von der Brücke auf Erdgeschosshöhe hinunterführt. Das Jefferson (Kapitel 35) steht in Richmond, Virginia, und ist ein historisches Hotel, das unmittelbar dem Roman Vom Winde verweht entsprungen sein könnte.
Der Pamlico River und die Küste von North Carolina (Kapitel 2, 5 und 13) sind wunderschön. Das Gleiche gilt für Bath (Kapitel 15), das einmal im Zentrum der Politik der Kolonie stand und ein Zufluchtshafen für Piraten war. Heute ist es ein verschlafener Ort mit weniger als dreihundert Einwohnern. Das Gelände des Commonwealth wäre in dem Wald angesiedelt gewesen, der sich westlich des Ortes ausdehnt. Der Regionalflughafen im nahe gelegenen Greenville (Kapitel 29) existiert tatsächlich.
Die Geschichte von Blackbeards Tod (Kapitel 77) im Ocracoke Inlet ist wahr, und was danach mit seinem Schädel geschah, stimmt ebenfalls. Das Buch A General History of the Robberies and Murders of the Most Notorious Pyrates von Charles Johnson (Kapitel 18 und 76) ist bis heute eine wichtige Quelle zur Geschichte der Piraten, obgleich keiner weiß, wer Charles Johnson wirklich war. Woodling (Kapitel 40 und 42), das Abhacken von Gliedmaßen, der auf Gefangene ausgeübte Zwang, ihr eigenes Ohr zu essen (Kapitel 76) und die Schwitzkur (Kapitel 76) waren Foltermethoden, die regelmäßig bei den Gefangenen der Piraten angewandt wurden. Der Galgenkäfig (Kapitel 2, 82 und 83) war dagegen etwas, das die Piraten erwartete, wenn sie schuldig gesprochen worden waren.
Den Jefferson-Code (Kapitel 10 und 22) hat es tatsächlich gegeben. Er wurde von Robert Patterson entwickelt. Jefferson selbst hielt ihn für unentschlüsselbar, und das blieb er auch von 1804 bis 2009, als er schließlich von Lawren Smithline, einem Mathematiker aus New Jersey, geknackt wurde. Die Decodiermethode in diesem Roman (Kapitel 36) vollzieht Smithlines Anstrengungen nach. Pattersons Sohn, der ebenfalls den Namen Robert trug (Kapitel 23), wurde tatsächlich von Andrew Jackson zum Direktor der US -Münzanstalt ernannt. Dieser »Zufall« erschien mir wie maßgeschneidert für meine Geschichte. Jacksons Brief an Abner Hale, der in Kapitel 5 zitiert wird, ist meine Erfindung, wenngleich in ihn viele von Jacksons eigenen Worten eingeflossen sind. Die verschlüsselte Nachricht ist natürlich Fiktion.
Die Mahone Bay gibt es wirklich (Kapitel 53, 55, 56 und 58) und ebenso die geheimnisvolle Oak Island. Paw Island ist fiktiv genau wie Fort Dominion. Der Einmarsch in Nova Scotia während des Unabhängigkeitskriegs entspricht allerdings den historischen Tatsachen. Die Steinplatte von Oak Island mit ihren sonderbaren Zeichen (Kapitel 56) gehört zur Insel-Legende, doch, soweit bekannt, hat niemand diese Platte je wirklich gesehen. Die Entschlüsselung der Inschrift ist real, doch auch hier weiß keiner, wem diese Leistung gelungen ist.
Ybor City (Kapitel 41) gibt es wirklich. Die Finanzkrise in Dubai (Kapitel 18) hat stattgefunden, ich habe allerdings ein paar Elemente hinzugefügt. Die Adventure ist auf der Grundlage mehrerer Jachten derselben Größe und Bauweise beschrieben. Sie alle sind ganz erstaunliche Segelschiffe.
Natürlich fehlen in den frühen Protokollbüchern des Repräsentantenhauses und des Senats keine Seiten (Kapitel 19). Der Auszug aus den Debatten im Kongress (Kapitel 84) ist aus mehreren dieser Zeit entstammenden Einträgen zusammengesetzt. Die von Danny Daniels bezüglich der US -Geheimdienste angeführten Probleme und Statistiken (Kapitel 54) stammen aus einem Enthüllungsartikel der Washington Post.
Monticello ist ein erstaunlicher Ort. Er ist zutreffend geschildert und ebenso sein Besucherzentrum (Kapitel 43, 44, 45, 47 und 49). Auch die Verschlüsselungswalze existiert in echt und befindet sich im Museum (Kapitel 44 und 49), wenn auch nicht im Haus selbst. Im Besucherzentrum kann man eine Nachbildung in Kunstharz finden (Kapitel 52), aber ob es sich um eine exakte Kopie des Originals handelt, ist nicht bekannt. Jeffersons Bibliothek (Kapitel 44) wurde nach dem Krieg von 1912 an die Vereinigten Staaten verkauft und bildete den Grundstock der modernen Library of Congress. Viele von Jeffersons Originalbänden sind in Washington in einem gesonderten Ausstellungsbereich der Bibliothek zu besichtigen.
In dieser Geschichte spielen Attentate eine Schlüsselrolle. Vier US -Präsidenten wurden im Amt ermordet: Lincoln (1865), Garfield (1881), McKinley (1901) und Kennedy (1963). Diese Morde miteinander in Beziehung zu setzen
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