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Die widerspenstige Braut

Die widerspenstige Braut

Titel: Die widerspenstige Braut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Dodd
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Lady sein.«
    Sie streichelte ihn. »Wie nennst du das?«
    »Du bist eine Lady, weil …«
    Sie berührte die Spitze seines Penis mit ihren Lippen und umkreiste sie mit ihrer Zunge. »Sag mir, wie du es nennst, oder ich höre auf, es zu küssen.«
    Die Muskeln auf seinen Armen und seinen Beinen traten hervor. Seine Fingerknöchel wurden weiß. Wenigstens war er jetzt abgelenkt. Gott sei Dank, er war abgelenkt. »Du lieber Himmel, Samantha.« Er klang heiser vor Schock … und Begierde.
    Sie nahm ihren Mund weg.
    Er zählte so schnell wie möglich auf. »Prügel, Schwanz, altes Horn.«
    Sie belohnte ihn mit einem Kuss darauf – und hielt wieder inne.
    »Hammer, alter Adam, Maßband.«
    Sie saugte leicht an der Spitze, nur einmal und nicht mehr.
    »Knüppel, Bandit …«
    Er stoppte seine Aufzählung und sah sie an.
    »Wenn du dich nicht bald auf mich setzt, komme ich in deinem Mund, und dann musst du mindestens eine Stunde auf deine Befriedigung warten.«
    »Oh, uns würde schon etwas einfallen, damit das schneller funktioniert«, sagte sie gedehnt. Aber sie hatte eine Kutsche zu erreichen.
Ein Leben zu suchen.
Also glitt sie nach oben, nahm sich Zeit dazu, küsste ihn hier und da und rieb sich an ihm wie eine liebessüchtige Katze. Dann zögerte sie.
    »Was stimmt nicht?«, fragte er mit rauer Stimme.
    »Ich weiß nicht genau, wie ich weitermachen soll.«
    »Ich würde es dir zeigen, aber ich darf ja meine Hände nicht runternehmen.«
    Sie funkelte ihn aus verengten Augen an. Er wagte es, sie zu reizen? jetzt, in seiner Lage? »Ich werde es schon herausfinden.«
    Sie würde sich neben ihn legen, ausgestreckt – nein, besser sich über ihn knien. Alles, was sie zu tun hätte, war, ihr rechtes Bein über ihn zu heben und sich seiner zu bemächtigen. Er hatte offenbar keinerlei Einwände. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Warum sollte sie es also tun?
    Nun, weil er sich – genau wie sie – verletzbar machte. Letzte Nacht hatte er nur noch aus Wut und Frustration bestanden, aber er hatte sie nicht verletzt. Das würde er niemals tun. Das wusste sie genauso sicher, wie sie wusste, dass sie ihn ewig heben würde.
    Ohne weiteres Zögern setzte sie sich nun auf ihn. Die Matratze gab nach unter ihren Knien. Die weißen Laken waren total zerknüllt. William lag unter ihr, so muskulös und stark, dass sie ihre Macht über ihn in vollen Zügen genoss. Seine Hände umklammerten nach wie vor die Bettpfosten, sein Unterleib bewegte sich in Wellen, als er nach Luft schnappte – er gehörte ihr. Nur ihr. Für diesen berauschenden Moment.
    Sie hockte sich auf seine Hüften und presste sich an ihn, an sein Glied, reizte ihn mit der Vorstellung, dass er nahe, ganz nahe daran war, in sie einzudringen. Aber sie hatte die Kontrolle darüber und murmelte: »Noch nicht, noch nicht.« Weil es sich gut anfühlte, sich an ihm zu reiben, zu sehen, wie er sich anspannte und wand. Sie kraulte mit ihren Fingernägeln leicht seine Brustbehaarung. Sie umkreiste seine Brustwarzen, sie streichelte seinen Unterleib. Sie beugte sich über ihn, küsste ihn auf den Mund und flüsterte: »Du bist so fantastisch, ausgestreckt wie ein Geschenk, das ich ausgewickelt habe, mit dem ich mich aber noch nicht ausgiebig genug vergnügt habe.«
    Unter ihr hoben und senkten sich seine Hüften begehrlich.
    »Nimm dir dein Vergnügen.«
    Seine Bewegung sorgte dafür, dass ihr Geschlecht sich eng an seins presste, und es überkam sie so heftige Lust, dass sie errötete und noch feuchter wurde.
    Wenn er das noch einmal tat, wäre sie verloren. Entschlossen, dieses letzte Mal so lange wie möglich hinauszuzögern, sagte sie: »Beweg dich nicht. Ich bin diejenige, die hier die Kontrolle hat.«
    Er lachte, ein heiseres, neckendes Lachen. »Kontrolle? Du hast dich nicht unter Kontrolle. Ich habe mich nicht unter Kontrolle. Wir sind auf Gedeih und Verderb unserer Leidenschaft ausgeliefert, werden mitgerissen von ihr und können nicht voneinander lassen.« Er lachte wieder. Er schaute ihr in die Augen, forderte sie heraus, als er bewusst langsam seinen Griff um die Bettpfosten lockerte und seine Hände nach ihr ausstreckte, ihre Schenkel berührte, seine Hände unter ihre Hüften gleiten ließ …
    Ihr Rückgrat gab nach, ihr Körper wurde weich und widerstandslos in dem süßen Rausch der Wollust. Er hatte Recht. Es war Leidenschaft, die sie mit sich riss, sie für immer veränderte.
    Er drängte sie, sich auf die Knie zu erheben, rückte sie in die richtige Position

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