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Die Wiederkehrer

Die Wiederkehrer

Titel: Die Wiederkehrer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kooky Rooster
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Kinn rieb über Nikos Wange, schmiegte sich an seinen Hals, kratzte die Schulter. Das war irritierend aufregend. Eine Reizung, die Niko nicht eine Sekunde vergessen ließ, dass es ein Mann war, der ihn berührte. Erregt sog Niko Luft durch die Nase und roch Bernds herben Duft, gespickt mit der würzigen Note von Duschgel und Shampoo. Keine Kokos-, Pfirsich-, Kirsch-, Vanille- oder sonstigen Geruchspartys, zusammengepanscht durch das sinnlose Bedürfnis einer Frau, sich
frisch
zu fühlen und nicht zu altern. Als könnten ein paar Pasten mit künstlichen Aromen irgendetwas am Lauf der Natur ändern. Bernd roch pur … männlich, danach erobert zu werden und selbst zu erobern. Große, raue Hände fassten Niko überall an. Sie tasteten über den nackten Oberkörper, suchten nach erogenen Zonen und fanden sie.
    Bernd lächelte wissend, streckte etwas die Zunge heraus um die Daumen zu befeuchten und massierte damit ausgiebig Nikos Brustwarzen. Der straffte die Schultern, drückte die Brust raus und warf wimmernd den Kopf in den Nacken. Wow. Bernds Hände glitten weiter über die nackte Haut, massierten Nikos Rücken hinunter, schoben sich forschend unter den Bund der Hosen und lagen schließlich schwer und heiß auf Nikos Hintern. Ah!
    Zaghaft, nur um sich festzuhalten, legte Niko die Hände auf Bernds Körper, spürte die Muskeln unter dem dünnen Pulli. Ja, dieser dunkelblaue Pulli, den Bernd schon auf der Party angehabt hatte und der ihn so verdammt sexy machte. Bernds Finger gruben sich in das Fleisch von Nikos Hintern, kneteten die Backen, drückten immer wieder zu. Halb im Taumel suchte Niko nach Bernds Mund, doch dieser entzog sich ihm, schmiegte stattdessen das Kinn gegen seine Wange und hauchte:
    „Ich werde dich noch nicht küssen. Ich will dich auf andere Art kommen lassen.“ Wow. Nikos Körper überzog eine Gänsehaut, sein Hirn war nur noch erregtes Blubbern. Bis jetzt hatte er noch nicht viel gemacht, in erster Linie einfach mit sich machen lassen. So kannte er das nicht. Wenn er nicht loslegte, war die Sache für gewöhnlich schnell beendet. Bisher zumindest. Für fünf seiner Liebkosungen war vielleicht lediglich eine zurückgekommen. Bemühte er sich nicht ausreichend, war er nur der notgeile Arsch, der abspritzen wollte – und dafür, so hatte Karin ihm immer wieder deutlich gemacht – war sie sich zu schade. Also entweder er
wollte,
dann sollte er sich gefälligst anstrengen, oder eben nicht, dann könnten sie das auch gleich bleiben lassen. Bernd schien nichts zu erwarten, ganz im Gegenteil. Es bereitete ihm Vergnügen, sich ganz auf Niko zu konzentrieren, ihn anzufassen, ihn zu reizen, anzufachen, ihm ein Stöhnen zu entlocken.
    „Mach deinen Mund ein bisschen auf und sieh mir in die Augen, egal was ich mache“, forderte Bernd. Niko schluckte, kam dem Wunsch aber nach. „Und kümmere dich nicht um mich – das darfst du später, lass dich einfach gehen.“ Niko nickte mit glänzenden Augen. Alles, er würde alles tun, was dieser Mann von ihm verlangte. Fast alles. Bernd schob ihm langsam aber fordernd einen Finger in den Mund und Niko leckte mit der Zunge über die salzige Haut, lutschte daran. Bernds andere Hand wanderte vorne in die Unterhose, streifte über Nikos Leisten, schob sich zwischen die Schenkel und umfasste die Hoden. Nikos Beine zitterten, die Augen kippten vor Erregung zu, aber er öffnete sie sofort wieder, um den Blick zu halten. Bernds Finger kraulten die Eier, spielten auf eine Weise damit, die Niko fast um den Verstand brachte. Die Fingerkuppen drückten dabei immer wieder forsch gegen den Damm, geradewegs so, wie Niko das an sich selbst auch praktizierte. Er winselte, Schweiß überzog seine Haut, er schwankte.
    „Halte dich an mir fest“, raunte Bernd und zog den Finger aus Nikos Mund, führte ihn abwärts, wechselte die Hand an den Genitalien. Niko krallte die Finger in Bernds Schultern und stöhnte, wimmerte. Immer wieder wollte er vor Erregung den Kopf in den Nacken werfen oder klappten die Lider zu, aber Bernd fing seinen Blick auf, intensivierte ihn. Er knetete Nikos Hintern, massierte dessen Hoden, ging dabei gefühlvoll und zielstrebig vor. Er wusste offenbar sehr genau, was er tat, was er auslöste und wie er Niko um den Verstand bringen konnte. Bernds Finger schoben sich frech und fordernd zwischen die Pobacken und Niko kniff im Reflex den Arsch zusammen. Was machte Bernd da? Niko starrte ihn empört an, wollte etwas sagen, da drückte dieser die Finger der

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