Die Witzekiste
deinem Testament auswirken wird.‹
Sie: ›In meinem Testament kommst du überhaupt nicht vor!‹
›Wieso denn das nicht?‹
Verschmitzt lächelnd antwortete sie: ›Weil ich dich überlebe!‹«
Seine Mutter habe auch eine ganz simple Erklärung dafür gehabt, dass Frauen länger leben als Männer: »Es ist ihr Wunsch, den Todfeind überleben zu wollen!«
Der Berliner Sprachwissenschaftler Walter Dreher hat in einer Untersuchung festgestellt, dass Frauen doppelt so häufig lachen wie Männer. Leben sie deswegen auch statistisch viel länger?
»Nicht deswegen. Frauen werden älter, weil sie Östrogene produzieren, was wir Männer nicht tun.«
Auch Ärzte werden heutzutage arbeitslos. Ein Gynäkologe, den es erwischt hat, nimmt als zumutbare Arbeit einen Job als Maler und Tapezierer an. Der Meister fragt nach dem ersten Arbeitstag den Kolonnenführer, wie denn der Neue sich bewährt habe. Der antwortet: »Man muss ihm noch viel erklären. Aber heute Nachmittag war er großartig. Da konnten wir nicht ins Haus, weil die Besitzer ausgegangen waren und den Schlüssel versehentlich mitgenommen hatten. Und da hat er durch den Briefkasten schon mal den ganzen Flur renoviert!«
Der Kölner Gynäkologe Professor Naujoks wurde gefragt, ob es stimme, dass die Menschen älter werden als früher.
»Dafür bin ich nicht zuständig, ich bin Frauenarzt.«
Zwei Labormäuse unterhalten sich. Sagt die eine: »Ich habe meinen Professor inzwischen gut erzogen, immer wenn ich klingele, bringt er mir was zu essen . . .«
Lachen baut Stress ab, das ist erwiesen. Es löst auch Ärger auf. Durch Lachen fallen Barrieren. Uhlenbruck: »Gesund ist eine humorvolle Einstellung zum Leben, die eine gewisse Gelassenheit voraussetzt.«
»Wie alt sind Sie?«
»53 Jahre.«
»Wenn Sie gesünder gelebt hätten, könnten Sie schon 63 sein!«
Arztwitze nehmen uns die Angst vor der Krankheit und verringern die Distanz zu den so genannten Göttern in Weiß.
»Konnten Sie nicht früher kommen? Eigentlich ist die Sprechstunde vorbei!«
»Entschuldigen Sie, Herr Doktor, aber der Hund hat mich nicht früher gebissen.«
Es gibt drei Typen von Arztwitzen. Die über Ärzte, die über Patienten, und die über die Beziehungen zwischen beiden. Es lässt sich aber nicht immer exakt auseinander halten, was in welche Kategorie gehört.
Typ 1:
Der berühmte Therapeut sagt zum Patienten: »Zuerst muss ich Ihnen sagen, dass eine Konsultation bei mir 100 Euro kostet.«
»Ich weiß« , antwortet der Patient.
»Zweitens : Für dieses Honorar kann ich Ihnen zwei Fragen beantworten.«
»Hundert Euro für zwei Fragen, finden Sie das nicht auch ein bisschen teuer?«
»Mag sein, und wie lautet Ihre zweite Frage?«
Typ 2:
Ein Skelett sitzt im Wartezimmer. Sagt der Arzt: »Sie kommen etwas spät!«
Typ 3:
Ein Landarzt wird zu einer Entbindung gerufen. Als er kommt, geht er zügig mit seinem Instrumentenkoffer ins Schlafzimmer. Kurz darauf öffnet er die Tür ein wenig und verlangt einen Schraubenzieher. Bald danach will er noch ein Brecheisen haben, fünf Minuten später eine Handsäge. Der aufgeregte Ehemann wundert sich, muss aber noch eine halbe Stunde ängstlich warten. Dann kommt der Arzt und verkündet fröhlich:
»Es ist ein gesunder Junge geworden!«
»Das war wohl eine besonders schwere Geburt« , meint der Ehemann besorgt.
»Nein , alles ganz normal« , sagt der Arzt.
»Und wozu haben Sie dann das ganze Werkzeug gebraucht?«
»Ach , wissen Sie, ich kriegte nur meinen Koffer nicht auf.«
Kann auch Schadenfreude gesund sein? »Manchmal ist das wirklich die reinste Freude.«
Ein Mann ruft den Notarzt an:«Kommen Sie schnell, meine Frau hat eine Maus verschluckt!«
»Ich bin schon unterwegs« , antwortet der Arzt, »Ihre Frau soll bis dahin den Mund aufmachen, und Sie halten ein Stück Käse davor, um die Maus zu locken.«
Als der Arzt eintrifft, wedelt der Mann mit einem Hering vor dem geöffneten Mund der Frau herum. »Ich habe doch gesagt, Sie sollen ein Stück Käse nehmen« , sagt der Arzt.
»Ich weiß« , antwortet der Mann, »aber inzwischen müssen wir die Katze herauslocken.«
Das menschliche Gehirn erfreute sich lange Zeit keiner allzu großen Anerkennung – weder in der Antike noch im Mittelalter. Als erster Wissenschaftler hat Franz Gall Ende des 18. Jahrhunderts dem Gehirn geistige Funktionen zugeschrieben und versucht zu ordnen, welche Teile des Gehirns für welche Aufgaben zuständig sind. Wo der Mut sitzt
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