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Die Witzekiste

Die Witzekiste

Titel: Die Witzekiste Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Lentz
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uns redlich, Sie noch ein wenig zu unterhalten, Ihnen das Ende unseres Buches so schmackhaft wie möglich zu machen, und wir scheuen dabei keine Mühe. Wir erfinden dafür sogar einen Witz wie den vorhergehenden. Wir meinen auch, dass man am Ende noch überraschen sollte – so wie in diesem Lachstück:

    Ein LK W-Fahrer fährt über die Landstraße, als er plötzlich ein kleines blaues Männchen am Straßenrand stehen sieht. Er hält an und fragt: »Na , was bist du denn für einer?«
    Das kleine blaue Männchen antwortet: »Ich komme von der Venus, bin schwul und habe Hunger!«
    Der LK W-Fahrer antwortet: »Tut mir leid, ich kann dir nur ein
    Brötchen geben, das ist alles, was ich für dich tun kann!«
    Er gibt dem blauen Männchen ein Brötchen und fährt weiter, bis er am Straßenrand ein kleines rotes Männchen stehen sieht. Er hält wieder an und fragt: »Na , was bist du denn jetzt für einer?« Das kleine rote Männchen sagt: »Ich komme vom Saturn, bin schwul und habe Durst!«
    Der LK W-Fahrer gibt dem roten Männchen eine Cola und sagt: »Tut mir Leid, das ist alles, was ich für dich tun kann!« und fährt weiter. Schließlich sieht er ein kleines grünes Männchen am Straßenrand stehen. Er hält wieder an und sagt: »Na , du kleines grünes, schwules Männchen, was kann ich dir denn geben?«
    Sagt das grüne Männchen: »Führerschein und Fahrzeugpapiere, bitte!«

    Was fällt uns noch ein? Eine Anekdote:

    »Wann begannen Sie sich für Mädchen zu interessieren?«, fragte der Journalist, der Charlie Chaplin über seine Jugend aushorchte. Darauf der Komiker: »Nachdem ich dahinter gekommen bin, das sie keine Jungen sind.«

    Das Ende einer unbeschwerten Zeit verkündet dieser Witz:

    In der Stammkneipe erzählt Kollege Mehrhuhn: »Meine Frau hat Erich Kästners Buch ›Das doppelte Lottchen‹ gelesen , und bald darauf haben wir Zwillinge bekommen.«
    Kollege Winkelwankel winkt ab: »Das ist noch gar nichts. Meine Frau hat ›Schneewittchen und die sieben Zwerge‹ von den Gebrüdern Grimm gelesen, und neun Monate später bekamen wir Siebenlinge.«
    Da wird Kollege Rübenacker kreidebleich und rennt davon mit den Worten: »Ich muss schnell nach Hause, meine Frau liest gerade ›Ali Baba und die 40 Räuber‹.«

    Mit der Diskrepanz zwischen öffentlicher Meinung und veröffentlichter Meinung spielt der nächste Witz:

    Die hübsche junge Dame sitzt allein im Café. Ein Mann vom Nachbartisch kommt herüber und fragt: »Verzeihen Sie, darf ich Sie zu einem Kaffee einladen?«
    »Waas , auf Ihr Zimmer?!«, schreit die Schöne laut auf, so dass sich alle Gäste im Lokal nach dem Paar umdrehen.
    »Nein , nein , das ist ein Missverständnis. Ich wollte Sie nur auf einen Drink einladen.«
    »Waas , ins Hotel?!«, schreit sie wieder. Hastig verzieht sich der junge Mann an seinen Tisch. Nach kurzer Zeit kommt die junge Dame zu ihm. »Entschuldigen Sie die Szene von vorhin, aber ich studiere Psychologie und untersuche die menschlichen Verhaltensweisen in unerwarteten Situationen.«
    Der junge Mann sieht sie an und schreit auf: »Waas? ! Zweihundertfünfzig Mark?!«

    Bei dem nächsten Beispiel kommt zur Pointe noch die Freude an schrägen Begebenheiten und skurrilen Situationen hinzu.

    Drei Freunde spielen Karten. Da unterbricht einer die Stille und sagt: »Ich kenne Brigitte Bardot.«
    »Ist klar, Ackermann« , stöhnen die Mitspieler, »die kennen wir auch« . Die drei einigen sich darauf, nach Paris zu fahren, um Brigitte Bardot zu besuchen. Sollte der Star Ackermann kennen,
so wollen die beiden anderen die Reise bezahlen. Wenn Bardot Ackermann nicht erkennt, findet die Reise auf seine Kosten statt.
    In Paris angekommen, strebt Karl Ackermann zielstrebig die Metro an, steigt im Marais-Viertel aus, rennt in einem Haus die Treppen hoch und klopft an eine Wohnungstür. Es öffnet Brigitte Bardot: »Ackermann , mon amour, ça va?«
    Die Freunde müssen zahlen. Einige Wochen vergehen, und bei einem erneuten Treffen zum Kartenspielen meint Ackermann: »Ach ja, ich kenne den Bush.«
    »Aber sicher, Ackermann , das glauben wir dir!«
    Wieder schließen die drei Freunde eine Wette ab und fliegen diesmal nach Washington. Als die drei vor dem Weißen Haus stehen, schaut George W . Bush gerade zum Fenster heraus: »Ackermann , old fellow, come in, let’s have a drink!«
    Wieder zahlen Ackermanns Freunde die Reise. Es vergehen einige Wochen, und die Freunde treffen sich wieder zum Kartenspielen. Ackermann meint: »Ach ja,

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