Die Witzekiste
Probleme.«
»Sagen Sie, was machen Sie denn immer mit Ihrer Hand?«
»Das ist wegen der Elefanten.«
»Elefanten ? Es sind doch gar keine da!?«
»Sehen Sie, es hilft!«
Der Tünnes fragt einen Nachbarn: »Waren Sie schon mal in Indien?«
»Nein« , sagt der.
»Dann müssten Sie eigentlich meine Schwester kennen.« »Wieso das?«
»Die war auch noch nicht in Indien!«
Ein Mann wird ans Telefon gerufen. Er kommt jammernd zurück und berichtet, sein Vater sei gestorben.
Nach einer Weile wird er wieder ans Telefon gerufen.
Erneut kommt er jammernd zurück. Was denn los sei, wird er gefragt.
»Es war mein Bruder. Sein Vater ist auch gestorben.«
Die Diskussion um den § 218, der Abtreibung unter Strafe stellt, wurde in Zeiten einer größeren sexuellen Freiheit immer brisanter. Aber die katholische Kirche und mit ihr die meisten CD U-Anhänger wollten nicht nachgeben. Trotzdem verabschiedete die sozialliberale Koalition 1976 Reformen.
Drei Geistliche unterhalten sich über die Frage: Wann beginnt das Leben?
»Das ist doch keine Frage mehr und längst wissenschaftlich anerkannt« , meldet sich der katholische Priester, »das Leben beginnt mit der Zeugung.«
»Na ja« , sagt der evangelische Geistliche, »wir sind da etwas toleranter und meinen: Das Leben beginnt mit der Geburt.« Beide warten auf die Meinung des Rabbi. Der richtet den Blick in die Ferne und versichert: »Also , wenn ich alles zusammenfasse, was ich darüber auch aus dem Kreis meiner Gemeinde weiß, beginnt das Leben erst dann, wenn die Kinder aus dem Haus sind und der Hund tot ist.«
Das Kardinalskollegium in Rom wählte 1978 nach 450 Jahren den ersten Papst, der nicht aus Italien kam: Der polnische Kardinal Wojtyla wurde Papst Johannes Paul II. Seine Haltung zu den Themen Zölibat und Abtreibung war unnachgiebig. Obwohl von 1964 bis 1970 13 440 katholische Priester ihr Amt niedergelegt hatten. Der Papst musste sich deswegen viele Witze gefallen lassen. Zum Beispiel:
Dem Papst erscheint in einer Nacht Gottvater. Johannes Paul II. erkundigt sich tief beeindruckt, ob er denn ein paar Fragen stellen dürfe. Gottvater nickt ihm gütig zu.
»Wird es irgendwann weibliche Priester geben?«
Der liebe Gott antwortet: »Nicht , solange du lebst.«
»Wird irgendwann der Zölibat abgeschafft, die Priesterehe erlaubt?«
»Nicht , solange du lebst.«
»Wird es irgendwann noch einmal einen polnischen Papst geben?«
Sagt Gottvater: »Nicht , solange ich lebe!«
1973 wurde die neue Form einer Gesamtschule in Berlin und Hessen von der CDU abgelehnt. Als sie 1974 vom Deutschen Bildungsrat doch als Versuch empfohlen wurde, wollte die Partei das ganze Gremium abschaffen. Der Deutsche Bildungsrat war eine Kommission aus Vertretern von Bund und Ländern und 18 Experten, die Gutachten und Empfehlungen für die Regierung erarbeitete.
Der Schulrat erscheint in einer dieser Schulen und nimmt an einer Deutschstunde teil. Als ein Thema gerade abgeschlossen ist, mischt er sich ein und fragt einen der Schüler: »Was weißt du denn vom ›Zerbrochenen Krug‹?«
Der Schüler erschrickt, wird rot und stammelt: »Ich war es nicht, Herr Schulrat, ganz bestimmt nicht!«
Der Schulrat schüttelt den Kopf und blickt den Studienrat fragend an.
Seine Reaktion: »Also ich kenne den Jungen, und wenn der sagt, er war es nicht, dann stimmt das wohl auch.«
Irritiert verlässt der Schulrat die Klasse und erzählt die Geschichte dem Direktor. »Was sagen Sie denn dazu?«
»Wissen Sie was« , sagt der und zieht sein Portemonnaie aus der Tasche, »ich gebe Ihnen zwanzig Mark für den Krug, und wir lassen die Sache auf sich beruhen.«
Dem Schulrat verschlägt es die Sprache. Am nächsten Tag berichtet er dem Wissenschaftsminister über die Frage nach dem ›Zerbrochenen Krug‹ …
Der überlegt und kommt zu dem Schluss: »Wenn Sie mich fragen, war es der Direktor. Warum hätte er sonst bezahlen wollen?«
Autorität wurde mehr und mehr zum Problem, »Leistungsdruck« ein negatives Schlagwort. Wie erringt man Autorität? Keine der vielen neuen pädagogischen Hochschulen konnte das ihren Absolventen für die Begegnung mit aufsässigen Schülern mitgeben.
Es kommt einer aus der Schule zu seiner Mutter und jammert:
»Mutti , ich will nicht mehr in die Schule! Die Kinder hänseln mich dauernd und werfen mir Radiergummis und leere Blechdosen an den Kopf. Auch die Lehrer sind alle so hässlich zu mir!« – »Junge« , sagt die Mutter, »das musst du durchstehen!
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