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Die Zeit der Katzenpfoten

Die Zeit der Katzenpfoten

Titel: Die Zeit der Katzenpfoten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frederik Pohl
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Mensch-Forrester. Ich schlage vor, Sie erlauben, daß das Band zu Ende gespielt wird.« Und in der Zwischenzeit hielt die Frau ihren Vortrag: »Ein Mädchen so klein wie du. Kleiner noch. So klein, wie du warst, als du noch klein warst. Rufe das Mädchen … Gib ihr einen Namen … Wir wollen sie, hm, Goldlocke nennen. Goldenes Haar; Locken aus Gold. Ein süßes, kleines, wehrloses Mädchen.«
    Forrester murrte: »Willst du nicht dieses verdammte Ding abstellen?«
    »Das kann ich nicht, Mensch-Forrester«, gab der Joker zu. »Haben Sie bitte Geduld.«
    »Stell dir vor, daß dieses Mädchen etwas Unartiges tut«, schrie die Frau. »Stell dir vor, daß sie dorthin geht, wohin sie nicht gehen sollte, wohin zu gehen ihr Mutter/Vater verboten haben. Stell dir vor, daß sie diesen weisen Ratschlag verwirft!« Forrester sank auf die Couch zurück und sagte mürrisch: »Wenn du es schon nicht abstellen kannst, dann gib mir wenigstens etwas zu trinken, während ich warte. Scotch mit Soda.«
    »Jawohl, Mensch-Forrester.«
    Die Bildwand zeigte jetzt richtige Bären, große und wildeGrizzlies. Unterdessen sang die Frau: »Und so geht Goldlocke zum Bärenlager – zu den brüllenden, beißenden und um sich schlagenden Bären! Aber sie sind nicht zu Hause.«
    »Sie sind nicht zu Hause, und Goldlocke ißt ihnen ihr Futter weg. Sie sitzt, wo sie sonst sitzen, liegt, wo sie sonst liegen, und schläft.«
    »Sie schläft, und dann kommen die Bären nach Hause!«
    Forresters Drink erschien; er probierte ihn und stierte ihn dann überrascht an, denn es war kein Scotch. So gut er es vom Geschmack her bestimmen konnte, war es ein salzig schmeckender Apfelsaft.
    »Die Bären kommen heim! Die Bären kommen heim, und sie haben Schaum vor dem Maul; die Bären kommen angriffslustig zurück, sie kommen mit aufgerissenem Rachen herein!«
    »Augen glühen rot und groß. (Sie schläft, vollkommen ahnungslos.)«
    »Die Tatzen hebt der große Bär (hat sie keine Chance mehr?), er stürzt herbei mit großem Krach (jetzt wird sie endlich wach), will sie mit seinen Zähnen zerreißen –«
    »Da öffnet Goldlocke ihre Augen, schreit laut auf, springt auf die Füße und ergreift die Flucht.«
    Die Frau auf der Bildwand hielt inne und sah Forrester traurig in die Augen. Ihr Sprechrhythmus wurde ruhiger; ihre Augen schienen das dramatische Glühen zu verlieren, und sie sagte in normalem Gesprächston: »Nun, hast du das gesehen? Welch schreckliche Dinge hat dieses kleine Mädchen erlebt, nur weil sie nicht auf ihre Eltern gehört hat? Sie rannte und rannte und rannte und rannte eine lange, lange Zeit, und dann gelangte sie zu Vater/Mutter zurück und versprach, ihren Rat nie wieder abzulehnen, und paßte sich so also an. Bereitet euch jetzt bitte darauf vor, Fragen zu diesem Thema zu beantworten: ›Ist es klug, ein Risiko einzugehen und Orte aufzusuchen, mit deren Betreten Vater/Mutter nicht einverstanden sind?« Sie lächelte, verbeugte sich und verschwand.
    Der Joker sagte: »Wir danken Ihnen für Ihre Geduld, Mensch-Forrester. Bestimmte Schaltkreise arbeiten zur Zeit nicht richtig. Wir bedauern alle eventuellen Unbequemlichkeiten.«
    »Was war das? Eine Geschichte, die Adnes Kindern vor dem Einschlafen erzählt wird?«
    »Genau, Mensch-Forrester. Es tut uns leid. Soll ich noch einmal versuchen, Taikos Band abzuspielen?«
    Forrester spürte eine Vorahnung und sagte: »Ich glaube, daß ich mich langsam etwas einsam fühle.«
    »Das liegt aber nicht an einem Fehler von unserer Seite, Mensch-Forrester«, sagte der Joker würdevoll. »Das liegt an –«
    Schweigen.
    »Was hast du gesagt?« fragte Forrester.
    »Das liegt an – das liegt an Quak«, sagte der Joker, als ob er erdrosselt würde. »Das liegt an der Flucht vieler Personen in die Gefrieranlagen.«
    »Das hört sich ja so an, als ob du zusammenbrichst, Maschine«, sagte Forrester besorgt.
    »Nein, Mensch-Forrester. Bestimmte Schaltkreise arbeiten nicht, und einige Algorithmen wiederholen sich dauernd. Es handelt sich nur um eine geringfügige technische Schwierigkeit.«
    Die Maschine hielt inne und fuhr dann in anderem Tonfall fort: »Eine weitere geringfügige technische Schwierigkeit besteht darin, daß bestimmte Prioritätsprogramme nicht rechtzeitig ausgeführt worden sind. Wir entschuldigen uns, Mensch-Forrester.«
    »Wofür?«
    »Weil wir eine Meldung mit Prioritätsstufe nicht übermittelt haben, die Ihre bevorstehende Verhaftung betrifft.«
    Forrester fuhr hoch. »Du spinnst

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