Die Zufalle des Herzens
lächelte er zurück. »Wo waren wir doch gleich â¦?«, murmelte er, während sein Arm hinter ihr anfing, sie zu einem Kuss heranzuziehen. Er konnte wirklich gut küssen. Doch Dana konnte nichts anderes denken als: »Wo waren wir doch gleich â¦?«Wer sagt denn heute noch so was? Sie spürte, dass sie sich zurückzog, und während sie das tat, fiel ihr etwas auf der anderen Seite des Zimmers ins Auge. Sie wandte den Blick dorthin und stellte fest, dass es nicht im Raum war â es war vor dem Fenster. Irgendein weiÃer Ball war in ihren Garten geworfen worden. Klopapier.
»Sie tunâs!«, sagte sie. »Sie werfen â¦Â«
Jack folgte ihrem Blick, und im nächsten Moment war er aufgesprungen und jagte zum Zimmer hinaus. »Verdammter â¦Â«, hörte sie ihn murmeln.
Dann war er vorne im Garten. Durchs Fenster konnte sie sehen, wie er einem der Jungen den Fluchtweg abschnitt, während der andere vom Grundstück rannte. Ohne ihn auch nur zu berühren, nutzte Jack seine einschüchternde GröÃe, um den Jungen in Schach zu halten, während er ihm mit dem Finger drohte und auf die Bäume zeigte. » KEIN RESPEKT â¦Â«, konnte sie ihn sagen hören, und dann zeigte er auf das Haus und brüllte: »⦠GANZ ALLEIN â¦Â« und »⦠WENN ICH NOCH EIN MAL â¦Â«
Die Arme vor seiner ausladenden Brust gekreuzt, stand er da und überwachte, wie der Junge das Klopapier von dem Holzapfelbaum entfernte. Dana war erstaunt. Und ungeheuer dankbar.
Das Telefon klingelte. »Ja?«, antwortete sie, den Blick immer noch auf Jack und den Jungen gerichtet.
»Mom?«
»Oh, Morgan«, sagte sie. »Bist du fertig mit SüÃes, sonst gibtâs Saures ?«
»Mann, das war vielleicht unheimlich. Du sagst sonst nie âºJaâ¹, wenn du ans Telefon gehst.«
»Na ja, ich ⦠Wo bist du?«
»Bei Kimmi«, sagte sie. »Kann ich hier schlafen? Und können wir eben zu Devynne rübergehen? Sie wohnt weiter vorne in der StraÃe.«
»Klar, mein Schatz. Soll ich dir einen Schlafanzug vorbeibringen?« Gerade zeigte Jack auf die Klopapierfetzen, die jetzt auf dem Rasen lagen.
»Kimmi leiht mir einen. Ich muss nicht mit zu Devynne gehen, wenn duâs nicht möchtest. Ich kann auch hierbleiben und Kimmis iPod hören.«
Der Junge hielt Jack die dünnen Papierfetzen hin. Jack gab ihm mit einer Handbewegung zu verstehen, dass er sie sich in die Tasche stecken sollte, und scheuchte ihn davon. »Ist Kimmis Mutter damit einverstanden, dass ihr beide geht?«
»Ãh, also ⦠ja.«
»Dann bin ich es auch. Aber bleibt nicht zu lange, hörst du?«
»Nein«, sagte Morgan rasch. »Kimmi hat versprochen, dass wir nur kurz vorbeischauen.«
»Klingt gut.« Der Junge machte sich gerade auf die Socken, und Jack ging wieder zum Haus zurück. »Ich hole dich dann morgen früh ab. Hab dich lieb, Morgan.«
»Bye, Mom.«
Als Jack ins Wohnzimmer trat, waren seine Wangen dunkelrot vor Kälte. Dana legte ihre Hände darauf. »Das war toll«, sagte sie.
Jack griff nach ihren Handgelenken, zog eine Hand herunter an seinen Mund und küsste sie in die Handfläche. »He«, sagte er mit einem leichten, stolzen Grinsen, »niemand verklopappt das Haus von meinem Mädchen.«
Und dann stand sie auf Zehenspitzen, um ihn zu küssen, presste sich an ihn, wollte sein Verlangen spüren. Mit seinen dicken, kräftigen Armen zog er sie fest an sich, seine Hände liefen ihren Rücken hinauf und hinunter. Ihre Finger kneteten den Muskelstrang über seiner Schulter. Er küsste sie heftiger, und seine Zähne stieÃen mit einem Klicken gegen ihre, ein kleiner Widerhaken in dem samtigen Gefühl, ihn zu begehren.
Er knöpfte ihre Bluse auf; sie zog ihm das Poloshirt aus der Hose und über den Kopf. Er hatte ein ansehnliches Gesicht, ja, aber das war nichts im Vergleich zu dem Meisterstück von einem Brustkorb. Glatte, makellose Haut, eine Muskulatur wie gemeiÃelt und sein Nabel ein perfektes kleines Boot, das zwischen den sanften Wogen seiner Bauchmuskeln verankert war. Danas Finger fuhren über die prachtvolle Brust. Ein zufriedenes Brummen rollte aus seiner Kehle, und sie wusste, dass sie ein Signal abgegeben hatte, das empfangen und entschlüsselt worden war, und dass sie in sehr naher Zukunft Sex haben würden. Und damit war sie
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