Die zweite Nacht
schloss die Tür und drehte mich um. »Vielleicht sollten wir über das Date reden. Ich-«
»Wenn du jeden zweiten Tag Sex willst, hast du gestern-«
Aus Versehen fielen wir uns ins Wort und verstummten hastig. Um mir Halt zu verschaffen – den ich gerade dringend benötigte – lehnte ich mich gegen die Tür und überlegte, was ich eigentlich zu ihm hatte sagen wollen. Sein unerwartetes Auftauchen hatte mich völlig aus dem Konzept gebracht und plötzlich wusste ich scheinbar nicht einmal mehr, wie man einen ganzen Satz bildete. Aber das hatte ich ja schon beim Schreiben gemerkt.
Ich hatte keine Ahnung, was der Auslöser war, aber im nächsten Moment fiel ich in Frederiks Arme, während er mich gegen die Tür drängte. Sein Kuss war heiß und hungrig. Mit der Hand umfasste er meinen Nacken und drang mit seiner Zunge zwischen meine Lippen. Ich strich derweil mit den Fingern über seinen nackten Rücken. In Rekordzeit hatte ich mich unter sein T-Shirt gestohlen und spürte die Muskeln unter meinen Fingerspitzen. Meine Hände glitten nach vorne und ich konnte nicht widerstehen, ließ sie über seine kleinen, harten Brustwarzen kreisen.
Er öffnete bereits meine Jeans und knetete meinen Po, als die Hose zu Boden gefallen war. Atemlos drängte ich mich ihm entgegen und massierte die beträchtliche Beule zwischen seinen Beinen. Alles, was ich hatte sagen wollen, war vergessen.
Er zog den Reißverschluss seiner Hose hinunter und das Geräusch verursachte ein Kribbeln, das sich rasend schnell in mir ausbreitete. Von meinem Magen strahlte es in Klit und Nippel aus; sorgte dafür, dass meine Pussy sich zusammenzog und schon fast schmerzhaft nach seinem Schwanz gierte.
Als Frederik das Kondom aus seiner Tasche zauberte, war ich mir mit einem Mal sehr sicher, dass er den Sex von vornherein geplant hatte und gar nicht zum Reden gekommen war. Tatsächlich war es mir aber egal. Ich konnte mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so schnell und vollkommen von meiner Lust überwältigt worden war und wollte, dass er mich jetzt, sofort und auf der Stelle vögelte – und ich war überzeugt, dass er es auch wollte.
Er legte die Hände auf meine Hüften und ich schlang die Arme um seinen Nacken, hob ihm mein Gesicht entgegen. Während er an meiner Unterlippe knabberte, erforschten seine Hände mich mit sicheren und festen Berührungen. Ich ächzte leise, als er mit einem Finger in mich glitt. Sein Daumen legte sich auf meine Klit und ich schob ihm auffordernd mein Becken entgegen.
Flüchtig dachte ich darüber nach, für wie verdorben er mich halten musste, weil ich nach so kurzer Zeit schon so feucht war. Ich verbarg mein gerötetes Gesicht an seiner Brust und gab mich seiner Hand hin. Viel zu schnell nahm er sie wieder weg und umfasste stattdessen meine Oberschenkel. Schockiert klammerte ich mich an ihm fest, als er mich hochhob und gegen die Tür presste.
Er drang in mich ein und suchte meine Lippen mit seinem Mund. Meine Finger krallten sich in seine Schultern und bei jedem Stoß hätte ich am liebsten laut aufgestöhnt. Mein Körper war von Verlangen erfüllt und die Erregung lief wellenartig durch mich hindurch. Ich erschauerte und hob meinen Blick. Frederiks Augen trafen mich unvermittelt und ich schnappte nach Luft. Sie waren dunkel vor Lust und ich konnte den Ausdruck in ihnen absolut nicht deuten. Anstatt darüber nachzudenken, schmiegte ich mich noch näher an ihn und leckte kurz über seinen Hals. Er antwortete mit einem heiseren Keuchen, das mich bis ins Mark erschütterte.
Ich ahnte, dass weder sein noch mein Orgasmus weit entfernt waren und versuchte, mir jedes Details dieser heftigen, leidenschaftlichen Begegnung einzuprägen. Wie schwer unser Atem ging, wie seine Finger sich auf meiner Haut anfühlten, sein Schwanz in mir, die Tür an meinem Rücken, mein jagender Puls und das verlangende Ziehen in meinem Unterleib.
Auf eine höchst betörende Art stieß er in mich. Immer wieder.
Das Brennen setzte ein und für den Bruchteil einer Sekunde war mir, als würde ich tatsächlich fliegen. Meine Finger verkrampften sich und meine Pussy zog sich eng zusammen. Als Antwort beschleunigte Frederik noch einmal das Tempo und fickte mich hart, presste meinen Körper gegen das Holz. Er pulsierte in mir, schob sich tief in mich hinein und ich genoss das Gefühl aus tiefstem Herzen. Zu spüren, wie er kam und ich noch empfindlich von meinem Höhepunkt war – es schien gerade nichts Besseres auf der Welt zu
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