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Dienstags ist sie nie da - Roman

Dienstags ist sie nie da - Roman

Titel: Dienstags ist sie nie da - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tracy Bloom
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musst jetzt das Richtige tun.«
    Katy legte die Banane neben sich und griff nach Bens Hand.
    Ben zog sie an seine Lippen, bevor er sich Matthew zuwandte.
    »Verantwortung, sagst du«, begann Ben ruhig. »Da hast du recht. Sie ist überaus wichtig. Also lass uns alle einen Moment Verantwortung übernehmen, wollen wir? Wie wäre es, wenn du zu Alison, deiner Ehefrau gingst, die jetzt dann bald Zwillinge bekommt. Das wäre doch Verantwortung, oder? Denn, wenn du das Zimmer verlassen hast, um die volle Verantwortung zu übernehmen, dann werde ich das einzig Richtige tun und Katy bitten, mich zu heiraten.«
    Ben sah nach unten und wandte sich an Katy.
    »Du kannst mir natürlich einen Korb gehen, aber wenn du mich haben willst, finde ich, dass wir zuschlagen sollten.«
    Katy nickte energisch, dann ließ sie einen weiteren gigantischen Schrei los.

    »Heiraten? Aber hallo? Sie hat nicht den Hauch einer Ahnung, was sie da tut. Du kannst Katy nicht heiraten. Ich werde nicht zulassen, dass du ihren Zustand jetzt ausnutzt. «
    Ben sah erschöpft aus, als er seinen nächsten Schachzug überdachte.
    »Kann ich ihm die mit deiner Genehmigung den Arsch raufschieben?«, fragte Ben schließlich Katy und griff sich die Banane.
    Sie ließ die Sauerstoffmaske los und nickte. Sie ließ zu, dass ein Lächeln und eine Träne sie überwältigten, bevor eine weitere Wehe ihren Körper ergriff.
    »Also, ich denke, das sagt alles, oder? Du solltest jetzt besser verschwinden, wenn du nicht willst, dass ich dem Wunsch dieser Dame nachkomme«, sagte Ben, der immer noch mit der Banane herumfuchtelte.
    Katy verzog ihr Gesicht vor Schmerz und packte Bens Hand mit einem schon übermenschlichen Griff.
    Matthew machte keine Anstalten zu gehen.
    Ben wusste, dass er schnell handeln musste.
    »Es tut mir wirklich leid«, sagte er zu Matthew, ehe er mit seiner freien Hand ausholte und Matthew einen knallharten Kinnhaken verpasste. Matthew taumelte zurück und fiel schwer auf den Boden: k.o.
    Ben wirkte wegen seines Erfolgs überrascht, blickte dann aber nervös zu Katy hinüber. »Verzeih mir«, sagte er. »Er hat mir keine andere Wahl gelassen. Es tut dir wirklich echt weh, oder? Hier, drück mein Bein«, sagte er und quetschte sich neben ihr ins Bett.
    Als Katy seinen Oberschenkel packte, lehnte sich Ben vor und drückte den Alarmknopf.
    Fast im selben Moment flog die Tür auf, und Schwester
Brady, Daniel und Braindead, die auf dem Korridor draußen gelauscht hatten, stolperten herein.
    »Was ist passiert, was ist passiert? Ach du meine Güte, das kann ich nicht aushalten«, platzte Daniel heraus.
    »Erzähl’s mir! Ist alles vorbei? Bitte sag mir, dass alles gelaufen ist.«
    »Komm schon, Kumpel. Es gibt ein Ergebnis«, röhrte Braindead, als er Matthew bewusstlos auf dem Boden liegen sah und bemerkte, dass Ben seinen Arm um Katy gelegt hatte, die immer noch Wehen hatte.
    »Jesses, Katy, ich habe dich gar nicht erkannt. Du siehst ja schrecklich aus«, fuhr Braindead fort.
    Katy knurrte laut, worauf Braindead vor Schreck den Kopf einzog.
    »He, dazu gibt es keinen Grund«, sagte er. »Du siehst nur nicht aus, wie du sonst aussiehst, das ist alles.«
    »Hört mal«, sagte Ben, der benommen, aber glücklich wirkte. »Ich danke euch Jungs für alles, aber ich glaube, jetzt muss Katy die Geburt hinter sich bringen. Wenn ihr uns also entschuldigt. Ach, und könntet ihr dafür sorgen, dass er zu Alison zurückgeht«, sagte er und deutete mit dem Kopf auf Matthew.
    Plötzlich platzten zwei Männer mit einem fahrbaren Bett herein.
    »Bringt ihn raus, bitte«, sagte Schwester Brady und deutete auf Matthew. »Und einer von Ihnen sollte besser bei ihm bleiben, bis er zu sich kommt, damit er weiß, was passiert ist«, sagte sie an Daniel und Braindead gewandt.
    »Ohne mich«, erwiderte Braindead sofort. »Zeit für ein Schinkensandwich und eine kleine Unterhaltung mit ihm hier, meinem neuen Kumpel Daniel. Wir haben nämlich
noch ein paar offene Rechnungen, oder? Müssen ein paar Anrufe tätigen, ihr wisst schon, was ich meine.«
    »Pass auf, du gehst und besorgst uns etwas zum Essen, und ich kümmere mich um Matthew«, verkündete Daniel.
    »Wozu? Du schuldest ihm nichts«, antwortete Braindead.
    »Na ja, einer von uns sollte besser aufpassen, dass er es nicht noch einmal versucht. Überlasst mir das. Ich stoße dann später zu euch, versprochen.«
    »Okay, wenn du meinst. Aber vergiss darüber nicht unseren Deal, ja? Ich schlage mir nicht für jeden die ganze

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