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Diese Lippen muss man Kuessen

Diese Lippen muss man Kuessen

Titel: Diese Lippen muss man Kuessen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathie Linz
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Kayla musterte Jacks Po.
    “Wie viel Champagner hast du eigentlich getrunken?”
    “Nur zwei Gläser. Mir hat der Punsch besser geschmeckt, den Sam gemacht hat.”
    “Du lieber Himmel, Kayla, der ist so stark, dass sogar erfahrene Feuerwehrmänner davon weiche Knie kriegen.”
    Kayla wusste alles über weiche Knie. Sie bekam ständig welche, wenn sie Jack ansah. “Ich hatte nur ein Glas davon.“ Nun da sie im Haus waren, wurde sie wieder nervös. Was sollte sie jetzt tun?
    Na ja, natürlich wusste sie, was in der Hochzeitsnacht fällig war. Immerhin war sie schon mal verheiratet gewesen. Sie kannte sich aus. Nicht dass die Hochzeitsnacht mit Bruce allzu toll gewesen wäre.
    Als Kayla weiterging, wäre sie fast gegen einen Stapel Kartons gestoßen.
    “Entspann dich.“ Jack schaltete das Licht ein. Ihm war aufgefallen, wie Kayla vor ihm zurückgezuckt war, als er den Arm ausgestreckt hatte.
    “Das Beste ist es wohl, wenn wir es heute langsam angehen lassen.”

    “Langsam?” Kayla stellte sich unwillkürlich vor, wie Jack genüsslich ihren Körper erforschte, vom Kopf bis zu den Zehen.
    Ihre Kehle schnürte sich zusammen.
    “Wir haben ein paar anstrengende Wochen hinter uns”, fuhr Jack fort.
    “Ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber ich bin ziemlich erschöpft.“
    Sofort machte sich Kayla mehr Sorgen um ihn als um sich selbst, wie er es beabsichtigt hatte. “Geht es deinem Bein gut?”
    „Ja, aber ich würde gern diesen gemieteten Smoking ausziehen.” Er entfernte die Schleife und streifte dann die Jacke ab. Als er noch dabei war, das Hemd aufzuknöpfen, murmelte Kayla etwas vom Umziehen und verschwand im Bad.
    Dort starrte sie in den Spiegel, um zu sehen, ob sie genauso verwirrt wirkte, wie sie sich fühlte. Ja, es war ein bisschen Panik in ihren Augen zu erkennen. Und sie hatte sich so oft auf die Lippen gebissen, dass der gesamte Lippenstift weg war.
    Erst als sie versuchte, ihr Kleid auszuziehen, merkte sie, wie schwer es war, an die winzigen Knöpfe hinten ranzukommen.
    Sie hätte sich dabei fast verrenkt. Zwar konnte sie sie mit den Fingern berühren, aber es reichte nicht, um sie zu öffnen.
    Zehn Minuten später musste sie sich ihre Niederlage eingestehen. Sie brauchte Hilfe. Und es war nur ein Mensch anwesend, der dafür in Frage kam.
    Also hob sie ihren langen Rock an und kehrte ins Wohnzimmer zurück.
    “Äh, Jack! ” Er war nirgendwo zu sehen. “Jack?”
    “Ich bin im Schlafzimmer”, rief er.
    Sie wollte schon hingehen, schreckte dann aber doch vor der Versuchung zurück.
    “Könntest du eine Minute herkommen?“
    “Sicher.” Und er kam, lächelnd und nur mit Jeans bekleidet, deren oberster Knopf nicht geschlossen war. “Was möchtest du denn?”
    Sie betrachtete seine nackte Brust. “Mein Kleid”, begann sie atemlos. “Ich komme nicht an die …“

    „Dreh dich um.” Er legte die Hände auf ihre Schultern. “Die Dinger sind ziemlich klein.” Kayla blickte nach hinten, um zu sehen was er tat. “Steh still”, befahl er.
    Der elfenbeinfarbene Satin raschelte, als Jack die winzigen Knöpfe durch die Ösen schob. Je mehr er öffnete, um so weiterrutschte Kayla das Kleid von den Schultern. Es blieb bloß noch oben, weil sie es vorn festhielt. Und dass Jack mit den Fingern ihren nackten Rücken streifte, brachte sie völlig durcheinander.
    “So.” Seine Stimme klang heiser. “Das dürfte genügen.”
    “Danke.“ Kayla flüchtete ins Bad, wo sie sich Jeans und ein T-Shirt anzog, nicht gerade der übliche Aufzug für die Hochzeitsnacht. Aber dies war ja auch keine normale Ehe.
    „In welchen Karton hast du die Bettwäsche gepackt?” rief Jack durch die Tür.
    Es dauerte eine Weile, bis sie sie fanden.
    “Ich schlafe heute Nacht auf der Couch”, erklärte Kayla dann.
    Sie fand es schrecklich, wie unsicher ihre Stimme sich anhörte.
    Jack sagte nichts, half ihr aber, die Couch aufzuklappen und das Laken darauf auszubreiten.
    Dann kniete Kayla sich hin, um die Ecken festzustecken.
    Nach der ersten richtete sie sich wieder auf und stellte fest, dass Jack sich unmittelbar vor ihr befand, weil er gerade das gleiche auf der anderen Seite getan hatte. Ihre Hände berührten sich. Und die Funken, die geflogen waren, als Jack Kaylas Kleid aufgeknöpft hatte, wurden jetzt zu einer Feuersbrunst.
    Eine Sekunde später küssten sie sich leidenschaftlich, ohne jede Zurückhaltung. Kayla merkte nicht mal, dass sie auf der Couch lag, bis Jack sich auf ihr ausstreckte. Es bestand kein

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