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Diese Lippen muss man Kuessen

Diese Lippen muss man Kuessen

Titel: Diese Lippen muss man Kuessen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathie Linz
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Tammy, Bambi…”
    „Eine Bambi kenne ich nicht.” Es gefiel Jack, wie Kaylas Augen aufleuchteten. So intensiv grüne Augen hatte er erst einmal gesehen, bei einem Kätzchen, mit dem er sich als Kind angefreundet hatte.
    “Keine Bambi?” erwiderte Kayla. “Na, ich bin sicher, das werden Sie bald ändern. Wie können Sie all diese ähnlichen Namen auseinanderhalten?”
    “Kein Problem. Randi hat langes rotes Haar und die größten
    … Augen von allen Frauen, die ich kenne.” Kayla’ s natürlich ausgenommen.
    “Vergessen Sie, dass ich gefragt habe.” Der Humor in Kaylas Ausdruck wurde durch etwas anderes ersetzt, das Jack nicht deuten konnte.
    “Bestimmt nicht. Ich kann doch zumindest Ihre… Neugier befriedigen.
    “Das ist alles, was Sie befriedigen werden”, murmelte Kayla.
    “Was haben Sie gesagt?”
    “Ich habe nur mit mir selbst geredet.”
    “Einsame Leute tun das angeblich oft.”
    “Ich bin nicht einsam”, behauptete sie.
    “Nein?”
    “Nein, ich habe eine Tochter und führe ein ausgefülltes Leben.
    “Obwohl Sie keine exotische Tänzerin sind?”
    Sein Spott ging ihr unter die Haut. “Ich kann immer noch kaum glauben, dass Sie das gedacht haben”, sagte sie, “Wieso nicht?”
    “Deshalb. Ich meine, ich bin nicht … Ich habe nicht die richtige Art von Körper… Vergessen Sie’s.“ Jack grinste. “Ich finde, dass Sie durchaus die richtige Art von Körper haben. Die, die ich mag.”
    “Nach der Anzahl von Frauen zu urteilen, die Sie angerufen haben, gefallen Ihnen anscheinend alle”, erwiderte Kayla schnippisch.

    “Hey, es ist immer Platz für eine mehr.”
    „Ich habe nichts für Menschenmengen übrig.” Kayla schlug wieder diesen prüden Ton an, der in Jack den Wunsch weckte, sie zu küssen.
    “Ich auch nicht”, murmelte er.
    “Diese Anrufe deuten etwas anderes an.”
    „Aber eine Frau und ein Mann bilden doch immer die beste Kombination, finden Sie nicht?”
    “Ich finde, dass diese Diskussion außer Kontrolle geraten ist“, erklärte sie nüchtern.
    “Und ich dachte, es würde gerade interessant. Warten Sie, was ist das?” Jack holte ein Sechserpack aus der Tüte.
    “Bier. “
    “Das ist nicht die richtige Sorte.”
    “Sie hatten das importierte nicht. Der Verkäufer meinte, dieses schmeckt genauso.”
    „Er hat gelogen. Es ist eine miese Imitation.”
    “Na gut.” Sie entriss ihm das Bier. “Ich hole Ihnen morgen das importierte.“
    “Und das sind auch nicht die richtigen Nüsse”, beschwerte er sich. “Sie sind in Honig geröstet. Ich wollte die mit Salz.”
    „Ich hatte ja keine Ahnung, dass ich es mit einem solchen Gourmet zu tun habe.”
    Jack hob eine Augenbraue. “Ich weiß, was ich mag. Haben Sie ein Problem damit?”
    “Ich bin nicht diejenige mit dem Problem”, murmelte sie.
    “Also finden Sie, dass ich eins habe?”
    “Sie haben ein verletztes Bein.”
    “Was für eine scharfsinnige Beobachtung.”
    Sie hatte schon eine Menge Dinge an ihm beobachtet, zum Beispiel, wie ihm das dunkle Haar in die Stirn fiel, während es trocknete. Ihr war aufgefallen, wie breit seine Schultern waren.
    Und dann war da sein Mund. Wenn er grinste wie vor ein paar Minuten, dann war es, als würde die Sonne aufgehen. Plötzlich waren Lachfältchen an Mundwinkeln und Augen aufgetaucht, und die blauen Augen glänzten jetzt noch teuflischer als sonst.
    Ihr wurde bewusst, dass sie ihn anstarrte. “Wie genau haben Sie sich denn das Bein verletzt?” fragte sie hastig.

    “Ich habe Ihnen doch schon erzählt, dass es im Dienst passiert ist. Heute Morgen waren Sie nicht an Einzelheiten interessiert.”
    “Weil Sie mich durcheinandergebracht haben.”
    „Wirklich?”
    “Wem würde es nicht so gehen, wenn ein Verrückter mit einer Krücke auf ihn losgeht und laut brüllt?”
    “Wieso habe ich das Gefühl, dass es nicht viel gibt, das Sie durcheinanderbringen kann?”
    “Ich verstehe das als Kompliment. Und Sie haben meine Frage nach Ihrem Bein noch nicht beantwortet.”
    “Würden Sie mir glauben, dass ich in der Feuerwache aus dem Bett gefallen bin?”
    “Kommt drauf an.
    “Worauf?”
    “Ob es die Wahrheit ist.”
    “Es ist eine Version davon.”
    „Von der Wahrheit gibt es nicht mehrere Versionen.”
    “Doch, natürlich. Fragen Sie jeden Polizisten. Wenn Sie drei Zeugen haben, bekommen Sie drei verschiedene Wahrheiten.”
    “Wie sieht nun Ihre aus?”
    “Ich war ungeschickt.” Und das durfte ein Feuerwehrmann nicht sein. “Das Feuer mag es nicht,

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