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Diese Lippen muss man Kuessen

Diese Lippen muss man Kuessen

Titel: Diese Lippen muss man Kuessen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathie Linz
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fügte sie rasch hinzu.
    “Noch nicht”, murmelte Jack.
    „Niemals.” Kayla riss sich zusammen und griff nach ihrer Tasche. “Die Bank wird Ihnen so schnell wie möglich neue Schecks schicken. Das Bargeld vom Automaten ist in diesem Umschlag. Und hier ist die Quittung für die Lebensmittel. Es waren dreiundsiebzig Dollar und sechzehn Cents.” Sie reichte ihm alles. “Und vergessen Sie nicht, die Anrufe Ihrer Freundinnen zu erwidern.”
    “Die können warten. Zuerst lasse ich mir von Vito’ s Pizzeria etwas zu essen schicken.”
    “Kommen Sie heute Abend allein zurecht?”
    “Wieso?” erwiderte Jack. “Bieten Sie mir an zu bleiben?”
    “Nein. Misty und die anderen waren nur zu gern bereit herzukommen. “
    Jack lächelte wieder auf diese teuflische, erotische Weise.
    “Die haben nur was für Männer in Uniform übrig.”
    “Jetzt sind Sie nicht in Uniform.” Kayla warf einen Blick auf seine nackten Beine.
    “Also ist Ihnen das aufgefallen.”
    “Es ist schwer zu übersehen. Ist Ihnen nicht kalt?”
    “Nein. Und Ihnen?”
    Da sie sich gerade mit der Lebensmittelquittung Luft zufächelte, könnte sie kaum ja sagen. “Ich trage keine Shorts”, antwortete sie stattdessen.
    “Schade.” Jack musterte ihre Beine.
    Kayla hätte am liebsten am Saum ihres Rocks gezogen.
    Wenn Jack sie so ansah wie jetzt , hatte sie das Gefühl, schwarze Netzstrümpfe zu tragen statt einer Strumpfhose. “Ich gehe jetzt, “ verkündete sie. “Da Sie viel zu stur sind, um zuzulassen, dass Ihnen etwas passiert, kommen Sie sicher gut allein zurecht.“ Allerdings nahm sie nicht an, dass er das lange sein würde.
    “Hey, kommen Sie morgen wieder, dann machen wir es noch mal”, rief Jack ihr nach.
    Die einzige Antwort bestand im Zuknallen der Tür.

    “Also, Kumpel, erklär mir noch mal, wieso ich den Vormittag damit verbringen musste, dieses Loch in deiner Wand zuzuschmieren. Vielleicht solltest du damit anfangen, wie es da hingekommen ist”, sagte Boomer Laudermilk. Er war genau wie Jack seit zehn Jahren bei der Feuerwehr von Chicago und einer von Jacks engsten Freunden.
    “Es war einfach ein Missverständnis.”
    “Das verrät mir nicht viel.”
    “Ich bin mit der Spitze der Krücke durch die Wand gekracht.”
    Boomer hob die Augenbrauen. “Du warst wohl schlecht gelaunt, was?”
    “Ich habe sie für einen Einbrecher gehalten.”
    “Sie? Du hast bisher nicht erwähnt, dass eine Frau dabei im Spiel war. Das hätte ich mir denken können. Bei dir geht es immer um eine Frau. Was ist diesmal passiert? Hast du dich in einen weiblichen Einbrecher verknallt?”
    “Ich habe mich in niemanden verknallt! Und das werde ich auch nicht, obwohl diese Kayla die schönsten Beine hat, die ich je gesehen habe, und unglaublich blaue Augen, in denen man jedes Gefühl erkennen kann.”
    “Oh, oh, Kumpel. Das klingt nicht gut.”
    “Sie hat ein Kind”, berichtete Jack, als würde das alles erklären.
    “Ist das ein Problem?”
    Jack zuckte mit den Schultern.
    “Leiten deine Eltern nicht einen Kindergarten?” fragte Boomer, während er den Rest Gips verschmierte. Jack nickte.
    “Dann solltest du an Kinder gewöhnt sein.”
    “Das siehst du falsch. Meine Eltern können gut mit ihnen umgehen. Ich nicht.”
    “Und was unternimmst du nun wegen dieser Kayla?”
    “Wenn ich das nur wüsste.”
    Kayla war spät dran, als sie am Donnerstagnachmittag bei Jack ankam. Sie hatte erst im dritten Laden das verdammte Bier und die Nüsse bekommen. Als sie am Ta g zuvor gegangen war, hatte sie Ernie die abgelehnten Sachen geschenkt. Er hatte gelächelt. Zumindest hatte sie die schwache Bewegung seines Mundwinkels dafür gehalten. Ernie war kein ausdrucksvoller Typ.
    Bei Jack war das völlig anders. Er gab genau zu erkennen, was er empfand. Heute Morgen hatte sie ein Reinigungsteam in seine Wohnung geschickt. Später hatte der Inhaber der Firma sie angerufen und berichtet, Jack wäre durchgedreht und hätte sich geweigert, sie reinzulassen. Es hatte Kayla eine Viertelstunde gekostet, bis sie den Mann beruhigt hatte. Das war notwendig, weil sie diese Leute oft beschäftigte. Im Moment war sie auf Jack nicht gerade gut zu sprechen.
    Und es wurde auch nicht besser, als sie den Zettel sah, der an der Tür klebte. Ihr Name stand drauf, ebenso wie der der Pizzeria um die Ecke. Offenbar hielt Jack nichts davon, normales Papier zu benutzen, wenn er auch etwas Bedrucktes rumliegen hatte.
    Er hatte ein halbes Dutzend Dinge notiert, die sie ihm

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