Dirty Talk
Muskeln. Er wand sich unter mir, als ich seine Brustwarze küsste, aber dann lehnte er sich zurück und seufzte. Ich küsste seinen Bauch und die Oberschenkel. Ignorierte absichtlich seine Erektion, während er meine Brüste und Schultern streichelte.
„Sag mir, was du willst“, sagte er atemlos, nachdem wir uns eine Weile geküsst hatten.
Ich nahm ein neues Kondom.
„Willst du nicht mehr Vorspiel?“, fragte er ernst. Es klang, als passte ich nicht in das Bild, das er sich dank eines Sachbuchs über das typisch weibliche Verhalten beim Sex gemacht hatte.
„Manchmal mag ich stundenlanges Vorspiel. Im Moment will ich eigentlich nur gevögelt werden.“
„Einverstanden!“ Er nahm das Kondom und streifte es sich über. Dann legte er mich auf den Rücken. Er wollte mir wohl zeigen, was er so draufhatte. Und als Lehrstück in Sachen Stehvermögen war es wirklich nicht schlecht. Viele verschwitzte, harte Stöße und viel Muskelspiel und Stöhnen auf beiden Seiten.
„Bist du schon gekommen?“, fragte er nach einer Weile.
„So komme ich nicht.“ Mit dem Fuß rieb ich seinen Rücken.
„Scheiße. Warum sagst du denn nichts?“
„Ich habe nicht behauptet, dass es mir nicht gefällt. Das tut es nämlich.“
„Was soll ich anders machen?“
„Mach einfach so weiter.“
„Aber ich …“ Er bewegte sich wieder. „Ich will, dass du …“
„Jason, halt einfach die Klappe und fick mich, okay?“
Er hielt schockiert inne. Dann musste er grinsen. „Bist du sicher?“
„Ja.“
„Cool.“
Ich machte mir ein wenig Sorgen um seinen beschränkten Wortschatz. Aber nur ein paar Sekunden, denn dann begann er wieder, mich richtig durchzuvögeln. Er eilte seinem Orgasmus entgegen und sank dann über mir zusammen.
„Das war … also, das war echt toll“, sagte er und stützte sich auf die Ellbogen. „Was soll ich jetzt machen?“
Meine Gedanken wanderten in eine ziemlich extreme Richtung. Ich hatte mal was über Dominas gelesen, die ihre Sklaven dazu brachten, ihre Wäsche zu waschen oder das Badezimmer zu putzen. Aber das käme mir im Moment wie Verschwendung guter Manneskraft vor. Ich hatte diesen tollen, unermüdlichen jungen Mann in mein Bett mitgenommen, der wie ein tapsiger Welpe eifrig darum bemüht war, alles richtig zu machen, und …
„Jason? Ich hoffe, du hast nicht das Gefühl, dass ich dich benutze.“
Er blickte von meinen Nippeln auf. Wie einfallsreich, während ich noch über eine Antwort nachdachte, hatte er schon die Initiative ergriffen und begonnen, mich zu küssen. „Nein. Ich mag dich. Ich glaube, du bist …“
Oh bitte! Jetzt sag nicht schon wieder, dass ich heiß bin. Das ist schmeichelhaft, keine Frage, aber …
„Du bist nett. Wie damals, als wir diese dritte Klasse zu Besuch im Sender hatten und du sie herumgeführt hast. Du warst wirklich cool. Sie mochten dich.“
„Oh, danke. Ich mag dich auch. Und das … also, das fühlt sich gut an.“ Vielleicht schrumpfte jedermanns Vokabular, wenn der Sex nur gut genug war. Jason knabberte und leckte meine Oberschenkel und meine Klit, und ich kam unter seiner biegsamen, energischen Zunge. Es überraschte mich, aber mir gefiel, wie ich mich unter ihm wand.
„Ich bin wieder hart“, sagte er beinahe entschuldigend. Ich hatte nicht gewusst, dass er überhaupt schlaff geworden war, und ich hatte das unangenehme Gefühl, früher oder später das benutzte Kondom zwischen den Bettdecken zu finden.
„Dann sollten wir etwas dagegen tun.“ Ich gab ihm ein Kondom und sah zu, wie er es sich überstreifte, bevor er sich über mich kniete. „Und diesmal bin ich oben.“
„Kommst du dann?“
„Auf jeden Fall.“ Irgendwie war’s ja süß, wie besorgt er um meine Orgasmen war. Dabei konnte ich und jede andere Frau ihn oder jeden anderen Mann bis in alle Ewigkeit mit der Menge unserer Orgasmen übertreffen.
Und das tat ich. Zumindest so lange, bis mein neuer Mieter kam.
„Ich glaube, das war’s dann“, sagte Patrick.
Elise lehnte ihren Kopf an seine Schulter. „Du warst zuletzt immer so großartig.“
„Hey, lass das. Als Nächstes lädst du mich ein, wieder bei dir einzuziehen, und es fängt wieder von vorne an.“
„Du hast recht.“ Sie löste sich aus seinen Armen, und er hatte das Gefühl, als zerreiße sie ihn damit. Es war eine körperliche Reaktion auf sie, ein merkwürdiges Kribbeln, das seine Arme hinabrann. Vielleicht Adrenalin oder ein Herzinfarkt. Er wartete. Sollte er wirklich auf der Schwelle des Hauses
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