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Doktorfick (German Edition)

Doktorfick (German Edition)

Titel: Doktorfick (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Frank
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den Kopf, obwohl Juliette sie nicht sehen konnte. „Ich komme zu dir.“
    „In Ordnung, aber beeil dich. Ich habe Sehnsucht nach dir.“
    „Ich bin praktisch schon unterwegs“, versprach Carole.
    Sie warf das Handy auf den Nachttisch, sprang aus dem Bett und stand gleich darauf unter der Dusche. In ihrer Pussy prickelte es bereits. Noch vor wenigen Tagen hätte sie das verwirrt. Der Gedanke, dass sie sich von einer Frau sexuell dermaßen angezogen fühlen könnte, hätte sie tief verunsichert und beschämt. Doch jetzt war ihr das egal. Juliette schenkte ihr Lust. Etwas, das sie viel zu lange entbehrt hatte. Carole wollte es genießen, egal ob andere Menschen das moralisch ablehnten und sie als Lesbe verlachten oder nicht.
    Bevor sie das Haus verließ, sah sie rasch in Nicolettes Zimmer vorbei. Die Freundin schlief noch, ihr Bett war vollkommen zerwühlt. Im Zimmer roch es nach Schweiß und Sex, als hätte Nicolette sich die ganze Nacht mit einem Mann vergnügt. Zuzutrauen war es ihr. Ihr sexueller Appetit war enorm. Aber auch das verwunderte Carole nicht mehr. Sie konnte es ja selbst kaum erwarten, wieder in den Armen ihrer Geliebten zu liegen.
    Schwester Agnes lächelte nur hintergründig als Carole ihr mitteilte, dass sie ausgehen und nicht am Frühstück teilnehmen wollte.
    „Ich weiß nicht, wann ich zurück sein werde.“
    „Dann haben Sie wohl jemanden gefunden, der die Therapie fortsetzt?“, neckte Agnes sie augenzwinkernd. „Nun, wir machen unseren Patientinnen keinerlei Vorschriften. Tun Sie, was immer Ihnen beliebt.“
    „Danke.“ Erleichtert verließ Carole das Schloss und eilte bergab über Wiesen und Feldern zur Villa ihrer Geliebten.
    Die weiße Fassade der Villa leuchtete schon von Weitem durch die Blätter der Kastanien und Platanen, die sie umringten. Als Carole durch das hohe Tor trat, wurde der rechte Flügel des Portals geöffnet und Lavinia trat auf das Treppenpodest.
    Ihr schwarzes Haar glänzte im Sonnenlicht. Auch heute trug sie eine hautenge schwarze Hose, aber statt des Paillettenoberteils hatte sie ein weißes Hemd und ein tailliertes Jackett gewählt, das ihre schmale Taille betonte. Sie begrüßte Carole mit der ihrer Rolle gebührenden Zurückhaltung und führte sie in die Halle.
    „Da bist du ja!“ Mit ausgestreckten Armen kam Juliette auf Carole zugelaufen. „Du glaubst nicht, wie sehr ich dich vermisst habe.“
    Bevor Carole wusste, wie ihr geschah, lag sie an Juliettes Brust und atmete verzückt den Duft ihres schweren Parfüms.
    „Wir gehen erst schwimmen, Lavinia!“, rief Juliette der Dienerin über die Schulter hinweg zu, während sie gleichzeitig Carole in Richtung Salon zog. „Das Frühstück nehmen wir dann auf der Terrasse.“
    „Sehr wohl, Madame“, sagte Lavinia distanziert und verschwand hinter einer der Türen, die von der Halle irgendwohin in die Tiefen des Hauses führten.
    Der Pool befand sich im Anbau, der eine Mischung aus Wintergarten und Schwimmbad darstellte. Die drei Außenwände bestanden fast nur aus Glas, wodurch die tropischen Pflanzen einen wahren Dschungel bildeten, in dessen Mitte sich das riesige Becken befand.
    Zwischen den Pflanzen standen Liegen, daneben kleine Tische und, wie Carole erst bei genauerem Hinsehen erkannte, auch runde Palmgrashäuschen, die wahrscheinlich als Umkleidekabinen genutzt wurden.
    Juliette verzichtete allerdings auf solche Einrichtungen. Ohne Scheu schlüpfte sie aus ihren Kleidern und sprang mit einem kühnen Kopfsprung mitten hinein ins kühle Nass. Sie schwamm ein paar Züge, dann drehte sie sich um und winkte Carole zu.
    „Jetzt komm schon! Das Wasser ist herrlich!“
    Mit einem Ruck zog nun auch Carole ihr T-Shirt aus, streifte die kurze Jeans ab und stieg ins Wasser. Es fühlte sich in der Tat wunderbar kühl und seidig an. Mit kraftvollen Bewegungen schwamm sie zu Juliette, die ihr lächelnd entgegensah.
    „Wunderbar“, seufzte Carole.
    „Ja, ganz wunderbar sogar.“ Immer noch lächelnd legte Juliette ihre Arme um Caroles Schultern und zog sie an sich. „Du bist sehr hübsch, weißt du das?“
    „Äh …“ Schon, wenn Männer ihr Komplimente machten, wurde sie total unsicher. Aber solche Dinge aus dem Mund einer Frau zu hören, brachte sie aus dem Gleichgewicht. Die Verwirrung fiel jedoch sofort von ihr ab, als Juliette ihre vollen Lippen auf die ihren presste.
    Ein seltsames Gefühl, das zwischen Kribbeln und Erstaunen schwankte, durchrann Carole. Deutlich spürte sie Juliettes Brüste an ihrem

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