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Doktorfick (German Edition)

Doktorfick (German Edition)

Titel: Doktorfick (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Frank
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deutete zur Treppe, worauf sich Carole und Gerard in Bewegung setzten. Dann wandte sich der Doc noch mal der Motorradmieze zu.
    „Wir sehen uns morgen“, rief er.
    Sie nickte, stülpte sich den Helm auf den Kopf und trat den Motor an. Gleich darauf brauste sie davon, eine Wolke von Abgasgestank hinterlassend, von der alle Beteiligten eingehüllt wurden.

    In Caroles Zimmer angekommen, schloss Gerard als erstes die Verbindungstür.
    „Was ist das hier für eine komische Klinik?“, murrte er. „Zimmer mit Verbindungstüren, Lesben auf Motorrädern. Ein Arzt, den man eher auf einem Männer-Model-Kalender vermuten würde … Was hast du hier gemacht? Mit allem gefickt, was Beine hat? Dann will ich mein Geld zurück, denn dafür habe ich nicht bezahlt.“
    Bei seinen Worte verkroch sich die sowieso schon verängstigte Carole noch mehr in sich selbst. Wie ein gescholtenes Kind stand sie vor dem Bett, den Kopf gesenkt, die Hände auf dem Bauch verschränkt.
    „Hey“, sagte Gerard etwas sanfter. „Ich rede mit dir, Süße. Was hatte der Auftritt mit der Lesbe zu bedeuten? Willst du mir das nicht wenigstens erklären?“
    Carole schluckte mühsam.
    „Wir sollen unsere Sexualität ausloten. „Deshalb müssen wir alles Mögliche ausprobieren.“
    „So ein Quatsch!“ Gerard begann, wie ein Schuldirektor vor dem Bett auf und ab zu gehen. „Ich habe dich hierher geschickt, damit du endlich lernst, Spaß am Sex mit
mir
zu haben, nicht mit anderen Männern oder Frauen.“
    „Das hat doch nichts mit dir zu tun“, murmelte Carole hilflos.
    „Aha. Vielleicht sollte ich mal überprüfen, ob die ganze Sache schon einen Erfolg zeigt“, meinte er mit einem gemeinen Lächeln. „Ich meine, wenn du für eine Lesbe die Beine breitmachst und Spaß daran hast, dich von ihr befingern zu lassen, dann sollte dir das doch auch bei mir Freude machen.“
    Carole wich nicht zurück. Als er sie hochhob und aufs Bett warf, tröstete sie sich mit dem Gedanken, dass die Sache schnell vorbei sein würde. Sie schloss die Augen, als er ihren Minirock über die Hüften schob und den Slip auszog.
    Bereitwillig öffnete Carole die Schenkel, sodass er ihr Döschen sehen konnte. Aber Gerard nahm sich nicht die Zeit, es zu betrachten oder gar zu liebkosen. Mit fahrigen Griffen öffnete er seinen Hosenschlitz, holte seinen Schwanz heraus, rieb ihn ein paar Mal, damit er steif wurde, und rammte ihn ihr dann in die Pussy.
    Er brauchte wie immer nur wenige Male ein- und auszufahren, dann kam er mit lautem Ächzen und Stöhnen, um danach über Carole zusammenzubrechen und ihr seinen heißen Atem ins Gesicht zu keuchen.
    „Na, gut“, meinte er schließlich, nachdem er sich erholt hatte. „Irgendwie ist alles noch dasselbe. Da muss ich mich wohl mal bei dem gut aussehenden Doc beschweren. Und dann fahren wir morgen nach Hause.“
    Bei seinen Worten hatte Carole sich hastig auf die Seite geworfen, damit Gerard nicht sah, dass ihr die Tränen in die Augen schossen. Der Gedanke, dass sie Juliette und Lavinia nie wiedersehen sollte, war so furchtbar, dass sie am liebsten geschrien und Gerard irgendetwas über den Kopf gehauen hätte.
    Wieder einmal beneidete sie Nicolette, die sich so eine Behandlung ganz bestimmt nicht hätte gefallen lassen. Aber Nicolette war eben aus ganz anderem Holz geschnitzt. Ach, wenn sie sich doch nur ein kleines Stückchen aus Nicolettes Selbstbewusstsein herausschneiden könnte!

    Nicolette lag bereits im Bett als Jules hereinkam. Im Dunkeln tastete er sich durchs Zimmer, dann schlüpfte er unter die Decke und kuschelte sich dicht an ihren warmen Körper.
    „He, du schläfst ja noch gar nicht.“ Leise lachend zog er sie in seine Arme. „Hast du etwa noch Lust auf ein kleines Spielchen?“
    „Mhm, vielleicht.“ Sie drehte sich um und vergrub ihr Gesicht an seiner Brust. „Aber erst musst du mir erzählen, woher du diese Frau kennst.“
    „Welche Frau?“
    „Die Motorradfahrerin“, half Nicolette ihm auf die Sprünge. „Du hast sie geduzt.“
    „Höre ich da etwa ein eifersüchtiges Tönchen in deiner Stimme?“, neckte Jules sie, worauf Nicolette ihm in die Brustwarze kniff.
    „Aua!“ Hastig rückte er ein Stück von ihr ab. „Okay, okay, ich gestehe. Ich kenne die Frau und das sogar gut und lange.“
    „Wie gut?“ Jetzt war Nicolette tatsächlich eifersüchtig. Dass Jules mit anderen Frauen schlief, machte ihr nichts aus. Aber sein Herz sollte ihr allein gehören.
    „Nun, sehr gut“, antwortete er und

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