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Dorian

Dorian

Titel: Dorian Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K. C. Hayes
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Blutsauger mal richtig in den Arsch.“
    „Einen Moment noch Kyle. Wenn er merkt, dass du ein Vampir bist, wird er versuchen dich zu provozieren. Du hast dich ausreichend genährt, also versuche nicht zu dem zu werden was in dir steckt.“

    „Hallo mein Kumpel, ich habe dich nicht vergessen. Wir haben immer noch ein Deal offen.“
    Carlos wollte sich schnell aus dem Staub machen als er die Vampire entdeckte, doch Dorian hielt ihm am Arm fest.
    „Nicht so schnell. Wir wollen in den abgesperrten Bereich und zwar jetzt, verstanden?“
    „Ey, ihr wisst wohl nicht, was die mit mir machen, wenn ich mit euch da einfach reinspaziere?“
    Kyle stellte sich so nah vor Carlos, das sich fast die Nasenspitzen berührten.
    „Weist du, wie egal mir das gerade ist? Du gehst da jetzt rein und sagst deinem Boss das wir ihn sprechen wollen ansonsten kann er deine Eingeweide vom Boden kratzen.“
    „Geht, geht klar Mister.“ stotterte Carlos und ging rückwärts Richtung Eingangstür. Kyle ließ ihn nicht aus den Augen.
    „Wartet hier, ich werde sehen ob einer von den Oberen da ist.“
    Der Chef der Security war ziemlich hartnäckig und lies seinen Angestellten nicht vorbei. Beharrlich hielt er das rote Absperrseil fest.
    „Nein man, das Teil ist nicht umsonst hier. Es kommt keiner von euch dreien hoch, damit hat sich das Thema erledigt.“
    „Das glaube ich noch lange nicht.“
    Dorian packte den Mann am Kragen und setzte ihn vor die Theke.
    „Ein Wort und ich schlage dich zu Brei, also sei still.“
    Warnend schlug er ihm leicht auf die Wange, während Kyle das Seil aus dem Verschluss hakte.
    „Ich bleibe lieber hier unten Jungs, ihr wisst nicht was ihr da macht.“
    „Und für dich Feigling zahle ich noch Kohle…“
    Dorian folgte seinem Freund die Treppe hoch als der sich plötzlich zu ihm umdrehte.
    „Sag mal, irre ich mich oder wimmelt es hier vor Vampire?“
    Konzentriert sog er die Luft ein.
    „Das wäre eine Sache, die mich nicht wundern würde.“
    Der obere Teil des ´Lipsticks´ war edel im italienischen Design ausgestattet. Den kostbaren Brunnenstatuen plätscherte rotgefärbtes Wasser aus Mund und Augen und die Gäste waren im barocken Stil des 19. Jahrhundert gekleidet.
    „Sieht nach einer Privatparty aus.“ flüsterte Dorian.
    „Und wir sind die Überraschung für den Gastgeber.“ flachste Kyle.
    Eine Frau, die ihr Gesicht hinter einer venezianischen Maske versteckte kam auf sie zu.
    „Ich kenne Sie nicht… oder sollte ich?“
    Kyle schaute gierig auf ihre einladende Oberweite. Nur zu gerne hätte er seine Fänge darin versenkt.
    „Wir wollen zu Steward. Wir haben zwar keine Anmeldung, aber wir waren zufällig in der Stadt… jedenfalls kennen wir uns von früher.“
    Dorian boxte seinen Freund in die Rippen, der darauf aus seiner erotischen Vorstellung erwachte.
    „Äh ja genau… wir haben nur ein paar Fragen und dann verschwinden wir auch wieder und wenn du möchtest, darfst du gerne die nächsten Stunden in meinem Bett verbringen, Süße!“
    Die Frau schüttelte den Kopf.
    „Weder das eine noch das andere. Steward wird ihre Fragen nicht beantworten, denn er ist heute nicht hier, deshalb wäre es besser, wenn Sie ihre Ärsche hier schnellstens raus bewegen, bevor es ungemütlich wird.“
    „Ach ja? Legen wir die Karte doch mal auf den Tisch.“ Kyle bleckte seine Fänge. „Ungemütlich für wen?“
    Dorian schob die Frau zur Seite.
    „Sie sollten meinen Freund nicht verärgern.“
    Von der Empore aus, konnten sie das Treiben der Sterblichen auf der Tanzfläche und in den Separees genauestens beobachten. Den Orgien zeitens Caligulas wurde neues Leben eingehaucht. Es war als wüssten die Menschen nicht mehr was das Wort Scham bedeutete. Sofern sie die Bar betraten, legten sie alle Hemmungen ab und gaben sich ihrem Verlangen hin. Sehr zum Vergnügen unter den Blicken der Vampire.
    „Gefällt euch was ihr seht Dorian St. Clair?“
    Dorian schaute sich um. Die Stimme in seinem Kopf war ihm mehr als bekannt und sie kam ganz aus der Nähe.
    „Kyle… komm mit, jemand weiß, dass wir hier sind.“
    Hätte man Kyle noch vor einiger Zeit erzählt, er würde eines Tages im VIP- Bereich einer Vampirbar ermitteln, hätte er sich freiwillig einweisen lassen. Alles war Bizzar und neu und doch war er jetzt einer von ihnen und jeder von ihnen da unten konnte der nächste sein. Er folgte Dorian durch die Menge, die schon längst erahnt hatte, welcher Vampir unter ihnen war. Sie ließen es Dorian auf ihre

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