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Dorian

Dorian

Titel: Dorian Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K. C. Hayes
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Art und Weise verstehen, indem sie ihn wütend anfauchten.
    „Man, ich glaube die haben was gegen dich.“ Kyle stellte sich schützend an seine Seite. „Ich glaube, du hast wirklich was mit der Prophezeiung zu tun.“
    „Wenn das so wäre, stände ich nicht mehr hier.“
    „Da solltest du dir nicht so sicher sein.“
    Aus einer dunklen Ecke tauchte der Schatten einer Gestalt auf, die Dorian nur zu gut kannte.
    „Es gibt heute andere Möglichkeiten sich das Ende anzuschauen. Eisenketten sind vollkommen out.“
    „Vincent… du Bastard!“
    „Lange nicht gesehen… fast dreihundert Jahre sind vergangen und du hast immer noch keinen Respekt vor uns. Willst du mir nicht deinen Freund vorstellen? Ich nehme noch menschliche Spuren an ihm wahr.“
    „Kyle Logan… mein Zögling. Kyle, das ist Vincent… ich habe dir von ihm erzählt.“
    Vincent lachte und sah Kyle verachtend an.
    „Wie bitte… Zögling? Du hast es tatsächlich gewagt einen Menschen zu wandeln? Na ja, man sieht was daraus geworden ist.“
    Das konnte Kyle nicht auf sich sitzen lassen.
    „Er hat mir das Leben gerettet. Genau vor deinem beschissenen Laden und du weist genau, wer dafür verantwortlich ist… du widerlicher Dreckskerl.“
    Dorian hielt seinen aufgebrachten Freund zurück, doch Kyle hatte Vincent schon einen Haken verpasst.
    „Halt ihn zurück St. Clair ansonsten weist du was mit ihm geschieht.“
    Vincent rieb sich sein Kinn.
    „Lass es Kyle… der Blutsauger ist es nicht wert.“
    „Er ahnt wo Sam ist und wenn er nicht freiwillig redet, prügele ich es aus ihm raus.“
    „Sam? Ich kenne keine Sam… wer soll das sein?“
    „Meine Tochter… du verfluchtes Arschloch.“
    Im Gegensatz zu Kyle musste Dorian jetzt einen kühlen Kopf bewahren.
    „Können wir irgendwo ungestört reden?“
    Vincent nickte Richtung Büro. Lascars Feind stand ihm gegenüber, er hätte ihn seinen Herren am liebsten als Trophäe vor die Füße geschmissen, doch es war nur dem Fürsten vorgesehen ihn zu enthaupten.
    Vincent führte sie ins Büro.
    Dorian kam gleich zur Sache.
    „Wer und wo ist Steward Mannaghan?“
    Vincent setzte sich an den Schreibtisch und legte die Beine hoch.
    „Steward ist beschäftigt.“
    „Ich habe dieses Geplänkel langsam satt. Mannaghan betreibt verdeckt hinter seiner Agentur ein florierendes Geschäft mit der Naivität junger Frauen und Männer. Meine Tochter stand mit ihm in Kontakt und nun ist sie auf dem Weg hierher um sich von ihm einwickeln zu lassen.“
    „Uh, da hat Papi aber nicht aufgepasst, was? Kein Wunder, wenn man auf der Jagd ist.“
    „Pass auf was du sagst. Ich bin zwar erst seit kurzem einer von euch, aber ich habe keine Angst.“
    „Einer von uns? Das ich nicht lache… keiner ist wie wir.“
    Dorian hatte recht. Vincent versuchte ihn aus der Reserve zu locken und er war froh dass sein Freund an seiner Seite war, sonst hätte es Kleinholz gegeben.
    Vincent zündete sich eine Zigarre an.
    „Zu euren Fragen, meine Herren… sicherlich ist euch nicht entgangen, das sich die Zeichen mehren. Es gibt Dinge, die man nicht aufhalten kann. Die Menschen freuen sich auf das Weihnachtsfest und wissen nicht, dass es diesmal etwas anders ausfallen wird. Wollen wir ihnen doch die Hoffnung nicht nehmen.“
    Arrogant pustete er den Rauch in die Luft.
    „Steward ist damit beschäftigt zu selektieren. Nur ein junger unverbrauchter Körper ist kräftig genug das mächtige Blut Lascars in sich aufzunehmen. Leider ging es bei manchen schief.“
    „Das nennst du schief? Ihr habt hunderte von Menschenleben auf dem Gewissen.“
    „Hmm, wie nennt man das? Collateral Schaden? Überall wo man investiert hat man Verluste. Menschen… sie sind nichts wert außer sie leer zusaugen oder sie abzurichten.“
    Vincent war schon zu lange Vampir und hatte seine menschliche Herkunft komplett verdrängt.
    Kyle beugte sich zu ihm über den Schreibtisch.
    „Wohin bringt ihr sie? Ich gebe dir nur die eine Chance jetzt auszupacken.“
    „Du willst mir drohen? Uhhhh, jetzt habe ich aber Angst… du Frischling.“
    Die Grenze war erreicht. Kyle wandelte sich unter enormer Wut. Nur mit der Stärke eines Vampirs konnte Dorian seinen Freund davon abhalten Vincent an den Hals zu gehen.
    In wenigen Sekunden standen sich die drei gewandelt gegenüber. Jeder wusste, das Vincent der mächtigste und älteste Vampir von ihnen war und Kyle nicht den Hauch einer Chance hatte den Kampf zu gewinnen. Vincent genoss die kleine Showeinlage indem er Kyle

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