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Dorian

Dorian

Titel: Dorian Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K. C. Hayes
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leises Schluchzen war zu hören. Vor dem Tunneleingang kam der Wagen zum stehen. Vorador stieg aus und öffnete die Schiebetür. Igor saß hinten zwischen den Mädchen und schüchterte sie mit seinen perversen Anzüglichkeiten ein. Sein zertrümmertes Bein hielt ihn jedoch von mehr ab. Dorian hatte ihn übel zugerichtet und es war für Vorador nicht gerade leicht ihn unbeschadet aus dem Krankenhaus zu schmuggeln.
    „Also Ladies… von jetzt an wird sich euer Leben ändern. In welche Richtung entscheidet der Boss persönlich. Nur eins kann ich euch versprechen… Modell wird von euch Hühnern keine. Ich werde euch jetzt die Augenbinden abnehmen und sollte eine von euch versuchen mich zu verarschen, wird diese es bitter bereuen. Also raus jetzt.“
    Die Mädchen verließen nach und nach den Van.
    „Bitte Sir, tun sie mir nichts an. Ich werde nichts erzählen.“
    Sam Logan schaute Vorador flehend in die Augen, bewusst das sie gerade den größten Fehler in ihrem Leben begangen hatte.
    „Du meinst wohl, nur weil dein Vater Bulle ist, hast du Sonderrechte? Halts Maul jetzt.“
    Unsanft zerrte der Vampir das junge Mädchen aus den Wagen. Sie war sein letztes Trumpf im Ärmel, das er bald hoffte ausspielen zu können. Igor sprang ungeschickt aus dem Van und keuchte vor Schmerzen auf.
    „Wenn ich weiter für euch arbeiten soll, wird es Zeit mich zu wandeln. Ich bin es langsam satt mich nicht richtig verteidigen zu können.“
    „Schau mich nicht an. Ich werde es bestimmt nicht sein… auch wenn du meinst, das ich dir noch was schuldig bin.“
    Igor humpelte zum Angestelltenquartier.
    „Das bist du wirklich, obwohl es mir sichtlich Spaß gemacht hat deiner Ex mal zu zeigen wo der Hammer hängt. Ich werde jetzt sehen ob einer von euren Docs was gegen die Schmerzen hat. Wir sehen uns Kumpel.“
    Igor war wirklich hart im nehmen. Dorian hatte ihn für einen Menschen übel bearbeitet und er hatte trotz der immensen Gewalt seine Leute nicht verraten. Er sah ihn weiterhin als Freund, obwohl er in gewisser Hinsicht sein Kind auf dem Gewissen hatte. Egal, Tess hatte sich gegen ihn entschieden und bevor sie jemand anders bekam wollte er sie so zurichten lassen, das sich kein Mann mehr für sie interessierte. Tess erinnerte ihn in vielen Dingen an Sarah. Sie war die gleiche unwiderstehliche Herausforderung und sie hatte ihn auf ihre Weise geliebt… war abhängig von ihm. Sie war das was er wollte und kein Lascar stand ihm im Weg. Dennoch konnte er sie nicht halten.
    „Hey Bruder, zurück aus der City? Dich haben wir ja hier lange nicht gesehen. Habe ich da gerade Igor gesehen?“
    Vincent freute sich sichtlich über seinen Besuch.
    Vorador zog ein Stethoskop aus der Hosentasche.
    „Das war gar nicht so einfach ihn da raus zu holen, denn Dorian hatte vorsichtshalber eine Wache abgestellt. Ich musste da erst einen auf seriösen Arzt machen damit er mich durchließ. Was macht denn unser Gebieter?“
    „Er wartet auf dich, oder besser gesagt auf Stewie.“ grinste Vincent seinen Bruder an. „Er will wissen, was du mit der kleinen Logan vorhast. Dieses Ding könnte gefährlich für uns werden. Ihr Vater ist nicht nur Cop sondern auch Dorians Schöpfung.“
    „Was, Logan ist einer von uns?“
    Erstaunt schmiss er die Wagentür zu.
    Umso besser. Dorian würde also Verstärkung mitbringen.
    „ Was immer du vorhast… bring Lascar nicht dazu, dich zu Verachten. Du kennst die Verbannung.“
    „Ts, sei mal ehrlich… das tut er doch schon seit Sarahs Tod. Ich bin nur akzeptiert weil sein Blut durch mich fliest. In seinen Augen bin ich immer noch ein Wilder.“
    Wie so oft stand Vincent zwischen den beiden. Während er Vorador wie einen echten Bruder liebte, verehrte er seinen Herren über alle Massen.
    Er wandte sich den Mädchen zu, die sich gegenseitig versuchten sich in der Kälte zu wärmen.
    „Gab es nichts Besseres?“
    Kritisch musterte er die Mädchen und packte einer hübschen rothaarigen an die Titten. Ihm war es nicht wohl dabei, sich mit einen der Mädchen paaren zu müssen. Sie waren zwar hübsch, aber keine von ihnen fand er nur annähern erregend.
    „Man, seitdem dich Lascar als Samenspender ausgesucht hast, bist du ganz schön wählerisch geworden. Du hast doch sonst alles gevögelt was dir vor die Rute kam.“ lachte Vorador und haute der Schönheit auf den Hintern. “Wo sollen sie denn hin?“
    „Lascar will sie persönlich begutachten. Er ist im Besucherraum.“
    „Habt ihr gehört, der Meister nimmt sich

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