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Dorian

Dorian

Titel: Dorian Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K. C. Hayes
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stand, hat er ihr gerade das schönste Geburtstagsgeschenk gemacht.
    Nachdem sie geduscht hatte machte sich mit der neuesten Ausgabe des ´Harpers Bazar´ im Bett gemütlich. Sämtliche Armmuskeln taten ihr weh. Schnell fielen ihr vor Müdigkeit die Augen zu.
    Es war die erste Nacht, das Dorian ihr im Traum erschien und sie fühlte ihn ganz in ihrer Nähe.
    Dir wird nichts passieren, ich wache über deinen Schlaf… für immer.

    Bis zum Morgengrauen saß Dorian vor ihrem Fenster. Er konnte seine Augen nicht von ihr abwenden. Sogar der grässliche Gestank machte ihm nichts mehr aus. Doch ein Blick an den Horizont sagte ihm, das es langsam Zeit wurde zu verschwinden.
    Er musste sie in seiner Nähe haben, spüren, was in ihr vorging und das so schnell wie Möglich. Er sprang aus dem hohen Baum und landete leise und sicher auf dem Boden.
    Mr. Ferrow öffnete gerade seinen Laden, als er den ehemaligen Cop aus dem Hinterhof kommen sah.
    „Hey Mr. Ist alles in Ordnung bei ihr?“
    Dorian kam auf ihn zu.
    „Ja, wir haben den Brandstifter. Aber können Sie mir einen kleinen Gefallen erweisen?“
    Er zog einen Hundertdollarschein aus seiner Jackentasche und steckte ihn in sein Hemd.
    „Haben Sie tagsüber bitte ein Auge auf sie. Ich möchte, dass Sie sofort Detective Logan anrufen, wenn hier irgendwelche zwielichtige Gestalten auftauchen. Seine Karte haben Sie noch?“
    „Werd ich machen. Aus der Kleinen ist wirklich ein heißer Feger geworden. Man o man!“
    „Hey, passen Sie auf, was sie sagen.“
    Dorian ging ihm an den Kragen. Lies ihn aber kurz darauf wieder los.
    „Sie wollen doch sicherlich keinen unangenehmen Besuch vom Gesundheitsamt, oder?“
    Ferrow schüttelte den Kopf.
    „Dann haben wir uns ja verstanden.“

    Nach seinem geplanten Selbstmord und den Worten seiner Mutter sah Dorian seine Wohnung nun mit anderen Augen. Er hatte sich selber zu einem Gefangenen seiner eigenen vier Wände gemacht. Das sollte sich ab sofort ändern. Es fehlte hier an Menschlichkeit und Spaß. Was hatte er groß zu verbergen? Ja gut, da waren die für einen Menschen übertrieben Sicherheitsmaßnahmen, aber er lebte in einen der besten Gegenden New Yorks und ein richtiger Tipp von den falschen Leuten und seine Hütte wäre leer geräumt. Jede Alarmanlage war auszutricksen.
    Er ging ins Schlafzimmer und zog sich aus. Seine Knochen knackten als er sich streckte. Kälte hatte er letzte Nacht genug abbekommen, also beschloss er das Erste Mal nach langer Zeit wieder in einem Bett zu schlafen. Er überprüfte die Automatik der Rollos. Wenn er jetzt von der Sonne verkokelt werden sollte, war es wirklich Schicksal und nicht zu ändern.
    Perfekt! Die Zeitschaltuhr stand auf 5 p.m.
    Er nahm ein Handtuch und stieg in die Dusche. Die warmen Wasserstrahlen perlten an seinem muskulösen Körper ab.
    Dorian stellte sich vor, wie es wohl wäre, hier mit Tess zu stehen? Er würde ihren zarten Körper in seinen Armen halten und ihr das lange schwarze Haar waschen. Kleine Schaumblasen würden sich über ihre Brüste legen und seine Hand sich langsam auf den Weg zwischen ihre Beine machen.
    Bei dem Gedanken bekam er einen Steifen und Tess war nur in seiner Vorstellung bei ihm. Er drehte das Wasser auf eiskalt, doch seine Erregung blieb hart und fest an ihm stehen.
    „Oh Tess, warum tust du mir das an?“ stöhnte er. Dorian lehnte sich an die Glaswand seiner Dusche. Er schloss seine Augen und gab dem Gefühl nach. Er stellte sich vor, wie Tess vor ihm kniete… ihn heiß und tief oral befriedigte. Wie ihre schnelle Zunge seine dunkelrote Eichel umspielte um ihn danach immer und immer wieder in ihren Mund aufzunehmen. Ihre wunderschönen Augen flehten nach mehr. Seine Atmung wurde heftiger und unter der Bewegung seiner Hand stöhnte er auf. Die Erlösung war nicht mehr weit. Sein Höhepunkt zwang ihn auf die Knie.
    Als sich sein Körper entspannte, griff er über sich und stellte das Wasser ab.
    Oh man, das war heftig!
    Er wickelte sich das Handtuch um seine Hüften. Er fuhr sich über sein Gesicht und stellte fest, das ihm so langsam ein dreitage Bart wuchs. So konnte er Tess nicht gegenüber treten und holte den Rasierer aus dem Spiegelschrank. Er wollte bei ihr einen guten Eindruck hinterlassen und dazu gehörte nun mal ein gepflegtes Äußeres.
    Anschließend öffnete er den Safe und holte eine kleine Schatulle hervor. Darin befanden sich Ringe, Ketten und wertvolle Anhänger, die sich mit der Zeit aus diversen Nachlässen seiner Bekanntschaften

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