Dornröschens Erlösung
eingelassene Becken, aus denen Dampf aufstieg. Die Luft
duftete nach Kräutern und würzigen Ölen.
Dornröschen wurde in eine kleine private Kammer geführt. Hier
musste sie mit weit gespreizten Beinen über einem tiefen, runden Bassin knien, in
dem ein immerwährender Strom Wasser aus versteckten Hähnen floss. Ihre Stirn
wurde auf den Boden gepresst, und sie musste ihre Hände im Nacken verschränken.
Die Luft, die sie umgab, war feucht und warm. Die Pagen übergossen sie mit
warmem Wasser und seiften sie ein.
Hier wurde mit viel größerer Schnelligkeit gearbeitet als in
den Bädern des Schlosses. Und schon wenige Augenblicke später war sie eingeölt
und parfümiert, ihr Geschlecht zuckte vor Erwartung, als weiche Handtücher sie
streichelten. Es wurde ihr nicht bedeutet, sich zu erheben. Im Gegenteil ein
fester Klaps auf ihren Kopf befahl ihr, sich still zu verhalten; sie vernahm
merkwürdige Geräusche über sich. Dann spürte sie, wie eine metallene Kanüle in ihre
Vagina eingeführt wurde.
Obwohl sie wusste, dass sie nur gewaschen wurde, erwachte
ihre Begierde. Sie hatte sich so lange danach gesehnt, etwas in sich zu spüren,
und genoss den kräftigen Wasserstrahl, der in sie sprudelte. Was sie verblüffte,
war die ungewohnte Berührung der Finger an ihrem Anus. Sie wurde dort eingeölt,
ihr Körper straffte sich, und ihre Sehnsucht wuchs. Schnell ergriffen die Hände
die Sohlen ihrer Füße und hielten sie fest. Sie hörte die Burschen leise lachen
und miteinander reden.
Dann drang etwas kleines, hartes in ihren Anus und zwängte
sich seinen Weg in die Tiefe. Dornröschen keuchte und presste die Lippen fester
aufeinander. Ihre Muskeln zuckten und wehrten sich gegen den kleinen
Fremdkörper, der Wellen der Lust durch ihren Körper jagte. Der Strom des
Wassers in ihre Vagina stoppte, und warmes Wasser wurde in ihren Darm gepumpt. Es
füllte sie mit stetig zunehmender Stärke, und eine starke Hand presste ihre
Pobacken zusammen, damit sie das Wasser in sich behielt. Es war ihr, als ob ein
gänzlich neuer Teil ihres Körpers zum Leben erwachte.
Ein Teil, der nie zuvor
bestraft oder berührt worden war. Der Druck des Strahls wurde stärker und
stärker. Sie protestierte innerlich, weil sie dieser neuen Prüfung so hilflos
ausgeliefert war und sich keine Erleichterung verschaffen konnte. Sie fühlte,
dass sie platzen würde. Sie wollte die kleine Kanüle und das Wasser aus ihrem Anus
pressen. Doch sie wagte es nicht. Sie begann leise zu wimmern, gefangen in
einem neuen Gefühl der Lust und der Scham. Doch der grausamste und schwierigste
Teil stand ihr noch bevor, und sie fürchtete ihn.
Gerade als sie dachte, dass sie es nicht mehr ertragen
konnte, wurde sie an den Armen hochgezogen, ihre Beine wurden weiter gespreizt,
und die kleine Kanüle in ihrem Anus verschloss und quälte sie noch mehr als
zuvor. Die Burschen lächelten, als sie Dornröschen an den Armen hielten. Sie
schaute schüchtern auf und fürchtete sich vor der beschämenden Erlösung, die
ihr unweigerlich zuteilwerden musste.
Dann wurde die Kanüle herausgezogen, ihre Pobacken wurden
gespreizt, und ihre Gedärme entleerten sich schnell. Sie kniff die Augen zu und
fühlte, wie sich warmes Wasser über ihr Geschlechtsteil ergoss. Sie hörte das
laute, volle Rauschen im Bassin. In diesem Augenblick der Scham wurde ihr bewusst,
dass sie nicht mehr über ihren eigenen Körper bestimmen konnte und dass selbst
dieser intime Akt vor den Augen anderer geschehen musste.
Die Wellen der Erlösung, die ihren Körper zuckend
durchflossen, brachten ein köstliches Gefühl der Hilflosigkeit mit sich. Sie
hatte sich denjenigen, die ihr Befehle erteilten, vollkommen ergeben. Ihr
Körper war jetzt nachgiebig und lehnte sich nicht länger auf. Sie entspannte
ihre Muskeln, um jeglichen Widerstand unmöglich zu machen. Ich werde vollkommen
gereinigt, dachte sie und empfand dabei eine grenzenlose Erlösung.
Sie wurde weiterhin mit warmem Wasser übergossen, und
heftige Erregung spülte über Dornröschen hinweg. Aber der erlösende Höhepunkt
war ihr versagt. Sie spürte, wie sich ihr Mund zu einem tiefen Stöhnen öffnete,
ihr Körper bettelte lautlos und vergebens um Befreiung. Alle unsichtbaren
Knoten in ihrer Seele hatten sich gelöst. Sie war kraftlos und völlig abhängig
von den Pagen, die ihr halfen.
Sie strichen ihr das Haar aus der Stirn und ließen weiter
warmes Wasser über ihren Körper laufen. Als sie es wagte, die Augen zu öffnen, sah
sie,
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