Dornröschens Erwachen
n de n G enussdeinerReizekommensollen.Nein,nein“, murmeltederPrinznachdenklich.
„Abe r ic h möcht e dies e Gelegenhei t nutzen , u m si e fü r ihr e Ergebenhei t z u belohne n und dichzulehren,dassduStrafenertragen
wirst,wannimmer esinmeinem Belieben steht.Du brauchstnichtungehorsamzusein,umsiezuverdienen.Ichwerdedichstrafen,wann imme r ic h Lus t daz u habe . Manchma l wir d da s de r einzig e Grun d dafü r sein.“
Dornrösche n gelan g e s nicht , ei n Schluchze n z u unterdrücken.
Lächeln d ga b de r Prin z de r Tochte r d e s Herbergswirt s eine n Wink . Abe r di e fürchtet e sic h so seh r vo r ihm , da ss si e sic h nich t rührte , bi s ih r Vate r ih r eine n Sto ß gab.
„Mein e Liebe“ , sagt e de r Prin z freundlich . „I n de r Küche.. . has t d u d a ei n flaches , hölzernes Instrument,mitdemdudiehei ße n
Pfanne n i n de n Ofe n schiebst?“
Bewegun g gin g durc h de n Raum , al s di e Soldate n einande r ansahen . Di e Leut e draußen drückte n sic h noc h nähe r a n di e Fenster . Da s jung e Mädche n nickt e un d kehrt e bal d darauf miteinemRührholzzurück.Eswarflachundvonja hrelange m Gebrauc h gan z glat t und hatt e eine n seh r gute n Handgriff.
„Ausgezeichnet“ , lobt e de r Prinz.
Dornrösche n abe r brac h i n hilflos e Träne n aus. Rasc h gebo t de r Prin z de r Tochte r de s Herbergswirts , sic h au f di e Kant e de s Herde s zu setzen , di e i n gleic h e r Eben e mi t de n Stühle n war . Dornrösche n musst e au f Hände n und Knienzuihrrutschen.
„Mein e Liebe “- de r Prin z wandt e sic h wiede r de r Tochte r de s Herbergswirt s z u - , „diese gute n Leut e solle n ei n Schauspie l genießen . Ih r Lebe n is t har t un d eintönig . Auc h meine Männe r brauche n ein e klein e Abwechslung , un d mein e Prinzessi n ha t ein e Züchtigung nötig.“
Weinen d kniet e Dornrösche n vo r de m Mädchen , da s ahnte , wa s e s tu n sollte , un d davon ganzgefangen war.
„Au f ihre n Schoss , Dornröschen“ , sagt e de r Prinz . „Händ e h inte r de n Nacken , un d halt e dein wunderschöne s Haa r ei n weni g zusammen . Sofort! “ fügt e e r i n beinah e scharfe m To n hinzu.
Vo n seine r Stimm e erschreckt , beeilt e sic h Dornröschen , ih m z u gehorchen . Alle Umstehende n sahe n ih r tränenüberströmte s Gesicht.
„Nim m da s Kin n hoch , so , schön. “ De r Prin z wandt e sic h de m Mädche n zu , au f desse n Knien Dornrösche n saß . E s hatt e da s Rührhol z noc h imme r i n de r Hand . „Nun , mein e Lieb e-ich möcht e sehen , o b d u dami t ebens o kräfti g zuschlage n kanns t wi e ei n Mann . Glaubs t du , du brings t da s fertig?“
Al s e r sah , wi e begieri g da s Mädche n war , ih m z u gefalle n z u sein , konnt e e r ei n Lächeln nich t unterdrücken . Da s Mädche n murmelt e ein e respektvoll e Antwort , un d al s e r das
Zeiche n daz u gab , lie ß si e da s Rührhol z har t au f Dornröschen s nackt e Pobacke n sausen. Dornrösche n konnt e nich t stillhalten . Si e bemüht e sic h sehr , bracht e e s abe r nich t fertig, un d schließlich brac h Wimmer n un d Stöhne n au s ih r hervor.
Da s Wirtstöchterlei n schlu g härte r un d härte r zu , un d de m Prinze n gefie l das . E s ge fie l ihm wei t meh r al s di e Züchtigung , di e e r selbs t Dornrösche n verabreich t hatte. Diese s Schauspie l konnt e e r vie l besse r beobachten . E r sah , wi e Dornröschen s Brüst e sich hobe n un d senkten , wi e ih r di e Träne n übe r di e Wange n rollte n un d si e di e kleine n Pobacken spannte , al s könn e sie , ohn e sic h z u bewegen , de n harte n Schläge n de s Mädchens entkomme n un d si e abwehren.
Schließlich , al s Dornröschen s Kehrseit e rot , abe r ohn e Strieme n war , gebo t e r dem Mädchen , innezuhalten. Sein e Soldate n hatte n ebens o zugese he n wi e di e Stadtleute . De r Prin z schnappt e mi t den Finger n un d befah l Dornröschen , z u ih m z u kommen.
„Ess t all e jetz t eue r Abendbrot , plaudert , tut , wa s ih r wollt“ , fordert e er.
I m erste n Momen t leistet e nieman d seine m Gebo t Folge . Dan n wandte n sic h di e So ldaten einande r zu . Di e Leut e draußen sahen , wi e Dornrösche n jetz t wiede r z u de n Füsse n des
Prinze n kniete . Si e hockt e mi t de m geröteten , brennende n P o au f de n Ferse n un d hatt e das goldblond e Haa r wi e eine n Schleie r vo r da s
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