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Dornröschens Erwachen

Dornröschens Erwachen

Titel: Dornröschens Erwachen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Roquelaure
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d ei n Lächel n huscht e über sein e Lippen . „Siehs t du?“
    Dornrösche n erkannt e etwas , wa s sicherlic h ga r nich t möglic h war . Doc h eh e si e noch einma l hinschaue n konnte , tra t ein e große Dam e zwische n si e un d dies e Visi o n , un d plötzlich fühlt e si e z u ihre m Entsetze n di e Händ e de r Dam e au f sich.
    Si e   spürte , wi e   di e   kalte n Finge r ihr e   schwere n Brüst e umfasste n un d   fas t   schmerzhaft
verdrehten . Dornrösche n zittert e un d bemüht e sic h verzweifelt , eine n Aufschre i zu unterdrücken . Noc h ander e Gestalte n stande n jetz t u m si e herum ; vo n hinte n drückte jeman d ihr e Bein e noc h meh r auseinander . Un d ei n andere r befühlt e ih r Gesicht . Ein e Hand drückt e Dornröschen s Wad e s o fest , da ss si e schmerzte.
    Dornrösche n spürte , wi e di e Spitze n ihre r B rüst e pulsierten . Di e Hände , di e si e betatschten, fühlte n sic h s o kal t an , al s stünd e si e selbs t i n Flammen . Un d nu n spürt e si e Finger , die ihre n P o erforschte n un d sic h soga r z u de r kleine n geheime n Öffnun g vorwagten . Si e stöhnte auf , hiel t di e Lippe n ab e r zusammengepresst . Di e Träne n ranne n ih r übe r di e Wangen.
    Un d eine n Augenblic k lan g dacht e si e nu r a n das , wa s si e kur z zuvo r gesehe n hatte , eh e die Prozessio n de r Edelleut e ih r de n Blic k verstell t hatte.
    Hoch   drobenan   der   Wandder   GroßenHalle   hatte   sie au f eine m Steinsim s ein e Reihe andere r nackte r Fraue n gesehen.
    Si e hatt e ihre n Auge n nich t traue n wollen , un d doc h hatt e si e si e gesehen . Si e ware n alle jun g wi e si e selbs t un d hatte n di e Händ e hinte r de m Nacke n verschränkt , wi e de r Prin z es auchihrbefo h le n hatte . Ihr e Auge n ware n niedergeschlagen , un d Dornrösche n hatt e die Haarbüsch e zwische n ihre n Beine n un d di e rosenfarbene n Spitze n ihre r Brüst e gesehen.
    Si e konnt e e s nich t glaube n un d wehrt e sic h gege n de n bloßen Gedanken . Un d doch , wenn e s wirklic hso war.. . Nein.. . Siche r wa r e s nu r ihr e Verwirrung . Hatt e si e diese r Anblic k noch fürchterliche r erschreckt , ode r wa r si e vielleich t froh , nich t di e einzig e z u sein , di e ein e so unsäglich e Erniedrigun g ertrage n musste?
    Abe r diese n Gedanken , s o schockieren d e r auc h war , konnt e si e nich t lang e verfolgen , denn jetz t spürt e si e überal l Hände . Al s jeman d ihr e Scha m berührt e un d übe r ihr e Haar e strich,
hatt e si e eine n scharfe n Schre i ausgestoßen . J etz t stie g ih r glühend e Hitz e in s Gesicht , und si e schlo ss di e Augen : Lang e Finge r ware n i n   ih r Geschlech t geglitte n un d drückte n es auseinander.
    E s ta t noc h we h vo n de n Stößen de s Prinzen , un d obwoh l de r Druc k de r Finge r nu r sanft war , empfan d Dornrösche n vo n neue m de n Schmerz. Da s Schlimmst e abe r war , s o geöffne t z u wer d e n un d nebenbe i leis e Stimme n z u hören , die übe r si e sprachen.
    „Unschuldig , gan z unschuldig!“ , sagt e eine , un d ein e ander e bewundert e ihr e schlanken Schenke l un d ihr e junge , straff e Haut.
    Gelächte r   antwortet e   -   leichtes ,   fröhliche s   Lachen ,   al s   se i   die s   all es   da s   herrlichste Amüsement . Plötzlic h merkt e Dornröschen , da ss si e mi t alle r Mach t versuchte , di e Bein e zu schließen , abe r ihr e Bemühunge n ware n zwecklos.
    Di e Finge r hatte n wiede r vo n ih r abgelassen .
J etz t tätschelt e jeman d ihre n Venushüge l und knif f di e v erborgene n kleine n   Lippe n   zusammen . Al s   sic h   Dornrösche n wiede r   i n   ihren Fessel n wand , hört e si e de n Mann , de r nebe n ih r stand , lachen.
    „Klein e Prinzessin“ , flüstert e e r ih r leis e in s Oh r un d lehnt e sic h s o übe r sie , da ss si e seinen samtene n Umhan g a n ihre m nackte n Ar m spürte . „D u kanns t dein e Reiz e vo r niemandem verbergen.“
    Si e stöhnte , al s fleht e si e ih n an , ih r z u helfen , abe r e r legt e nu r de n Finge r au f ihr e Lippen.
    „Wen n ic h di r di e Lippe n verschließen müsste , wär e de r Prin z seh r ärgerlich . D u muss t dic h in dei n Lo s schicke n un d alle s ruhi g ertragen . Da s is t da s Allerschwierigste . De r Schmer z is t im Vergleic h daz u ga r nichts.“
    Un d Dornrösche n spürte , wi e e r de n Ar m hob . Di e Hand , di e jetz t ihr e Brus t berührte , war di e

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