Drachenblut
und suchte das Zimmer nach einem geeigneten Platz ab. »Irgendwo, wo es nicht sofort auffällt ⦠Ah! Hier!« Er legte das Medaillon hin.
»Was willst du damit bezwecken?«
»Sie soll wissen, dass wir ihren Kummer verstanden haben. Dass wir über ihre Nöte und Probleme Bescheid wussten.«
»Tieran, wer immer diese Frau ist, sie wird erst in mehreren hundert Planetenumläufen geboren werden. Wir können nicht einmal garantieren, dass unser Werk Erfolg haben wird.«
»Es wird Erfolg haben«, versicherte Tieran mit unerschütterlicher Ãberzeugung. »Das weià ich.«
»Und woher beziehst du dein Wissen?«, fragte Emorra. »Mein Liebster, manchmal glaube ich, du bist ein richtiger Träumer.«
»Daddy!«, rief ein kleiner Junge.
»Wir kommen gleich!«, antwortete Tieran.
»Also wirklich, Tieran.« Emorra schüttelte den Kopf.
»Hast du dich je gefragt, warum deine Mutter solchen Anteil an ihrem Schicksal nahm? Oder weshalb dieses schlaue Bürschchen hier bei uns auftauchte?« Liebevoll streichelte er die Feuerechse. »Es existiert ein Band â eine Verbindung über Raum und Zeit hinweg.«
»Ja, darin stimme ich mit dir überein.«
»Eine Blutsbindung. Wer immer diese junge Frau ist, sie gehört zu unseren Nachkommen. Sie stammt aus unserer Familie, ist unsere Erbin.«
Emorra schürzte die Lippen und nickte. »Ich würde mich hüten, dir zu widersprechen, Schatz.«
»Mommy!«, krähte der Junge aus voller Kehle.
»Wir sind schon da!«, rief Emorra zurück, sah Tieran zärtlich an und schaute dann in die Richtung, in der ihr Sohn ungeduldig auf seine Eltern wartete.
Tieran lächelte triumphierend, als er Emorra an die Hand nahm und mit ihr zu ihrem Sohn schlenderte. »Und hast du jemals erlebt, dass einer von uns es nicht schafft, letzten Endes seinen Willen durchzusetzen?«
DANKSAGUNGEN
D ieses Buch ist das erste, das in Anne McCaffreys Pern-Universum spielt und nicht von ihr selbst geschrieben wurde. Ich möchte Ms. McCaffrey danken â »Danke schön, Mum!« â, weil du es mir erlaubt und mir dein Vertrauen geschenkt hast. Ich war freudig überrascht, als meine Mutter mir ein Smiley-Gesicht ⺠auf meinen Entwurf malte und mich in jeder Hinsicht ermutigte. Ich fand es sehr couragiert von ihr, dass sie mich in ihrem ureigensten Revier herumstromern lieÃ.
Mein erster Entwurf wurde durch die Beiträge von Michael Reaves, Brynne Chandler und Jenna Scott wesentlich verbessert.
AuÃerdem danke ich meiner Schwester, Georgeanne Kennedy, für ihre klugen Kommentare und Fragen, und für ihre nie versiegende Unterstützung, die mir half, diesen Roman zu schreiben.
Dieses Buch hätte nicht entstehen können ohne die Mitwirkung und intelligenten Einwände meiner Herausgeberin, Shelly Shapiro von Del Rey Books. Sie sprach mir nicht nur Mut zu, als ich Aufmunterung brauchte, sondern forderte mich heraus, mich noch mehr anzustrengen und mich nach der Decke zu strecken â eine Eigenschaft, die einen wirklich hervorragenden Mentor kennzeichnet.
Obwohl zu viele Köche meistens den Brei verderben, ist es doch erstaunlich, wie viele Leute beim Lesen dieselben Fehler übersehen können. Dank schulde ich auch Judith Welsh, meiner Herausgeberin bei Transworld, weil sie Fehler entdeckte, die keinem anderen aufgefallen waren.
Auch bei Don Maass von der Donald Maas Literary Agency möchte ich mich bedanken, weil er mir nie seine Unterstützung versagte, mich auf seine ruhige, stille Weise ermutigte und auf brillante Ideen kam.
Ich danke Harry und Marilyn Alm für ihre prompten Antworten auf Fragen bezüglich des Fädenfalls. Harrys Karten über die Verteilung der Fädenschauer möchte ich den Lesern empfehlen, die sich ernsthaft für die Vorgänge auf Pern interessieren â zumindest wenn es um diese tödliche Bedrohung aus dem Weltall geht.
Bei Dr. Natascha Latenschlauger stehe ich tief in der Schuld, weil sie mir bei den Themen Krankheit und Genetik half, egal, von welchem Planeten das genetische Material stammen mag.
Ich möchte meinen ersten Lesern danken, Sonia Orin Lyris, Angel Hanley, Harry und Marilyn Alm und â natürlich â Anne McCaffrey (Mum), weil sie mit Kommentaren, Vorschlägen und Ideen nicht geizten, ohne die dieses Werk nicht entstanden wäre.
Zum Schluss will ich
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