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DrachenKind (German Edition)

DrachenKind (German Edition)

Titel: DrachenKind (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dragons Spirit
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sich auf den Hintern ins Gras fallen und sah lachend Jack dabei zu, wie der fluchend und schimpfend auf und ab hüpfte.
„Die Verrückten! Sie doch nicht einfach uns vergessen! Wenn ich Jan in Finger bekomme, dann machen du ihn fertig! Er bestimmt wieder gesagt, dass wir mit ersten Bus nach Hause!“
Dann ließ auch er sich schnaubend neben Eric ins Gras fallen und betrachtete ihn wütend.
„Da du sehen, wenn du schneller, wir schon in Bus zu Abendessen sitzen können! Aber du ja so langsam!“
Eric sah ihn an. Jetzt wirkte Jack noch ein wenig kleiner, aber sein Selbstbewusstsein hatte sich mit Erics Veränderung scheinbar noch einmal gesteigert.
„Ich war nicht zu langsam, wir waren zu spät. Vielleicht ist Mia schon mit dem ersten Bus gefahren, nach all dem, was du mir über sie erzählt hast, glaube ich nicht, dass sie uns einfach vergisst.“
    Jack beruhigte sich wieder und dachte einen zustimmenden Gedanken. Dann sah er plötzlich zum Himmel, an dem die Nachmittagssonne schien und ihr warmes Licht großzügig verteilte. Eric wunderte sich über die plötzliche Anspannung in Jacks Gesicht und auch er sah zum Himmel. Er spürte es mehr, als das er es sah; dort oben, einige hundert Meter über ihnen, schwebten fünf oder sechs Punkte, die sich aber nicht bewegten. Sie standen einfach nur Still in der Luft, hingen direkt über ihnen. Eric stieß Jack in die Seite.
„Was ist das?“, fragte er und sah wieder nach oben.
“Ich weiß nicht. Ich kennen das Bild aus Traum, und sicher, dass es ein Albtraum. Also sollten wir verstecken, was meinen?“
    Eric merkte Angst in sich aufsteigen, aber innerhalb von ein paar Sekunden hatte er sie verdrängt und beseitigt. Haku hatte einmal gesagt, dass Angst die Größte Gefahr von allen sei, denn sie nahm einem die Kontrolle über sich selbst. Jack klammerte sich fest an Erics Arm.
„Ich wissen, was es ist. Das Wächter, ich nicht genau wissen woher ich kennen den Namen, aber es sein welche, sicher. Und du auf keinen Fall in ihr Gesicht sehen, dann sie irgendetwas mit dir machen…und es sicher nicht lustig!“
Mit einem Satz war Eric auf den Beinen. Er erinnerte sich an die Träume, in denen er geflohen war, vor den Wächtern. Auch er hatte keine Ahnung woher er sie kannte oder wie er überhaupt mit ihnen hatte kommunizieren können, aber vermutlich waren diese hier echt und er zweifelte nicht an Jacks Annahme, dass sie nicht zum Feiern gekommen waren.
„Steh auf, los!“, rief er Jack zu, und der gehorchte ohne weiteres.
“Also, du sein derjenige mit Drachenseele, lassen dir was einfallen! Ich dir nicht verzeihen, wenn die mich noch länger von Esstisch fern halten! Denk dich was aus, scheißegal, was du machen, aber machen es schnell, sie kommen näher!“
Eric verstand die Angst, die Jack zu schaffen Machte. In seinen Träumen hatten ihn diese Wesen verfolgt, und sie hatten ihn mit ihren Gedanken fast umgebracht. Er dachte an den Drachen, aber der war ja leider nicht mehr da…
„Du bist es doch selber, du Hirnie…Schaffen sie uns vom Hals, sonst sie uns Hals umdrehen! Das können deine erste Aufgabe sein, die Arschlöcher entfernen!“
    Eric stand wie festgefroren im Gras. Jack hatte Recht. Aber er konnte doch nicht…Doch, er konnte, sicher konnte er! Eric dachte an seinen Beschluss und schloss die Augen. Er Stellte sich wieder den Drachen in seinem Körper vor, und fast sofort begann sich in seinem Brustkorb die Gewaltige Hitze breit zu machen. Er spürte, wie sich die Blaue Kugel aus Feuer mit rasender Geschwindigkeit ausbreitete und ihm fast die Augenbrauen wegbrannte. Er spürte den Schmerz der enormen Temperatur doch schlagartig wich dieses Qualvolle Gefühl einem anderem, viel stärkeren, unbekannten. Es war kein Schmerz mehr. Es ging so schnell dass er es kaum merkte; alles an ihm verlängerte sich, wurde größer, wurde schneller, wurde stärker. Er erkannte gleich das Gefühl der Erkenntnis wieder, welches der Drache ihm schon gezeigt hatte, seine Augen nahmen jede kleinste Bewegung und jedes Detail auf, seine Ohren konnte er zwar nicht mehr spüren, aber er hörte das Rauschen der näher kommenden Wächter so deutlich, als würden sie ihn anschreien. Eric fühlte sich so stark, dass er gleich einen Freudenschrei ausstieß, der sich als markerschütterndes Brüllen entpuppte, bevor er sich Jack mit dem riesigen Maul schnappte und die Flügel ausspannte. Jack war von dem Anblick des Drachen so verblüfft, dass er nicht mehr als einen Gedanken zustande

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