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Drachentempel 01 - Sternenträume

Drachentempel 01 - Sternenträume

Titel: Drachentempel 01 - Sternenträume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Peter F. Hamilton
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küssten sie sich erneut, doch diesmal war es unbeholfen. Als er die Zimmertür hinter sich schloss, ließ die Beklemmung seine Finger zittern.
    Roselyn deutete auf den breiten Balkon und die Glaswand. »Kannst du die Vorhänge zuziehen? Ich weiß, es ist albern, aber …«
    »Nein, ist es nicht.« Er rannte fast durchs Zimmer, um den schweren Stoff vor die Fenster zu ziehen. Das Licht war warm und golden und gedämpft, und Roselyns verführerischer Körper war in Schatten gehüllt. Sie sah zu dem großen Doppelbett, und auf ihrem Gesicht stand plötzlich ein verlorener Ausdruck. Das war überhaupt nicht das, was er gewollt hatte. Er hatte eigentlich gedacht, dass sie lächeln und ihn anflehen würde, sich zu beeilen.
    »Hör mal«, sagte er verzweifelt, »wir holen wirklich nur ein paar frische Handtücher und gehen wieder nach unten, wenn dir das lieber ist.«
    Sie wandte sich zu ihm um und streckte die Hände nach ihm aus. »Nein«, sagte sie, als sie sich berührten. »Ich brauche kein Handtuch.« Sie küsste ihn erneut, und diesmal kehrte die Hitze zurück. »Und ich weiß ganz genau, was du willst.«
    »Dich.«
    Sie schlüpfte aus seiner Umarmung und trat einen Schritt zurück. Ihre Hände griffen nach hinten und lösten die Klammer des Bikinis. Das kleine Stück Stoff fiel zu Boden und gab den Blick frei auf ihre hübschen frechen Brüste.
    »Du bist wundervoll, Roselyn«, sagte er so leise, als spräche er zu sich selbst. Er verfluchte seine Unbeholfenheit, als er mit den Fingern ihre Brustwarzen umschloss und die dunklen, harten Knospen drückte. Er hörte, wie sie scharf einatmete, ein schmerzerfülltes Zischen. Sie verzog protestierend das Gesicht.
    »Tut mir Leid. Bitte entschuldige.« Er lockerte seinen Griff, ohne loszulassen. Er konnte nicht loslassen – nie im Leben hätte er geglaubt, dass sie so fest, so sanft und so warm zugleich sein könnte.
    Sie nahm sanft seine Hände und schob sie zu ihren Schultern hinauf, sodass sie vor ihm niederknien konnte. Lawrence stöhnte leise, als sie seine Badehose nach unten zog. Sie betrachtete seinen steinharten Penis mit sprachloser Neugier, dann legte sie den Kopf in den Nacken und lächelte zu ihm hinauf. Als sie sich wieder erhob, zerrte er hastig an ihrem Höschen und streifte es nach unten. Mit einer Hand knetete er ihre Brust, während er mit der anderen über ihren Bauch nach unten fuhr, das weiche Schamhaar spürte, die Feuchtigkeit und die Hitze.
    Halb schob, halb trug er sie aufs Bett. Ihre Hände umklammerten einander, die Münder weit geöffnet, leckend, saugend, Fleisch und salzige Haut. Ihr Atem ging schnell und rau. Die Empfindungen, die sie in ihm hervorrief, trieben ihn fast in den Wahnsinn.
    Lawrence wusste aus seinen I-Pornos, dass man langsam machen sollte, dass man eine Frau liebkosen und streicheln musste, um sie zu erregen, und dass man auf ihre Gefühle Rücksicht nehmen sollte. Doch in der Hitze und im Halbdunkel erinnerte er sich kaum an das, was er gesehen hatte. Er hatte das schönste und geilste Mädchen des Universums stöhnend und zuckend unter sich im Bett. Ihre herrlichen Beine waren weit geöffnet. Ein leichtes, angespanntes Zucken lief über ihr Gesicht, als er wieder und wieder in sie eindrang, doch es wich rasch einer Art erschreckter Freude. »Oh, verdammt!«, murmelte sie. »Ein wenig langsamer, in Ordnung?«
    »Ja, natürlich«, versprach er. »Natürlich.« Er begann, sich in einem langsamen Rhythmus zu bewegen, so sanft, wie es ihm möglich war. Er konnte nicht glauben, dass es etwas so Wunderbares gab. Ihr unglaublicher Körper wand sich unter ihm – wegen ihm. Das Gefühl um seinen Penis herum war reinste Ekstase. Zwischen ihren zusammengepressten Zähnen hindurch entwich leises Stöhnen und kleine überraschte Freudenrufe. Langsam und sanft wurde nach und nach unmöglich. Er stieß schnell und heftig in sie hinein. Verdammt hart und heftig, genau so, wie er es sich vorgestellt hatte, als er sie zum ersten Mal gesehen hatte. Er kam in mächtigen Schüben, während sie aufschrie.
    Sie rollten auseinander. Er nach Luft hechelnd voller Staunen und Glorie. Er drehte den Kopf zur Seite und sah ihre wogende Brust, und fast wäre er noch einmal gekommen. Er war verliebt, hingerissen, berauscht, besessen von ihr. Er würde für sie töten. Er würde für sie sterben.
    Er lächelte in einfacher Glückseligkeit. »Ich gehöre dir, Roselyn. Ich meine es so. Ich gehöre dir.«
    Ihre Mundwinkel hoben sich, zu mehr war sie nicht

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